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Herzlich Willkommen auf der offiziellen Homepage des JFV Bremen e.V.

Nun endlich haben wir auch den nächsten Schritt gemacht: Der JFV Bremen hat eine neue Homepage. Schlicht, aber übersichtlich – so wie es sein muss. Ihr findet auf der Homepage alle wesentlichen Neuigkeiten zu den Mannschaften des JFV Bremen, Informationen zu den verschiedenen Sportplatzanfahrten, Informationen über den Verein und ein Kontaktformular, falls ihr uns eine Nachricht zukommen lassen wollt.

Talentierte und motivierte Spieler für den Leistungsbereich gesucht!

Der JFV Bremen sucht für die Saison 2022/‘23 Verstärkung im Jugendbereich, insbesondere für die U19 A-Jugend Verbandsliga ( Jahrgang 2004/ 2005) werden Talentierte und motivierte Spieler für den Leistungsbereich gesucht!

Was du am besten mitbringen solltest:
– Viel Spaß und Freude am Kicken
– Hohe Lernbereitschaft & Teamfähigkeit
– Fußballerische & persönliche Eigenschaften, dich in einem motivierten und ambitionierten Umfeld weiterzuentwickeln
Was wir bieten:
– Einen familiären Verein mit einem ambitionierten Umfeld und viel Leidenschaft und Freude zum Fußball
– Lizenzierte Trainer
– Verbandsliga-Niveau in U15, U17, U19 und der ersten Herrenmannschaft

 

Kontaktaufnahme:

U19 Verbandsliga Co-Trainer Christoph Meyer
Tel: 015256233707
Email: meyerchristoph851@gmail.com

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JFV möchte Blumenthal Paroli bieten – A-Junioren wollen nach einer schwachen Sommerrunde wieder ganz oben mitmischen

Der ehemalige B-Juniorenspieler Sean Madavo (rechts) hielt der JFV Bremen die Treue.

Der neunte Rang in der Fußball-Verbandsliga der A-Junioren entsprach so gar nicht dem, was sich der JFV Bremen vor der Sommerrunde vorgenommen hatte. Solche Platzierungen sollen aber künftig der Vergangenheit angehören. „Ich habe meinen Wunschkader beisammen. Es sind nur motivierte Spieler dabei, die auch in die Regionalliga hochwollen“, betont der neue Coach Mario Vukoja, der in die Fußstapfen des zu den Herren des FC Oberneuland abgewanderten Sören Seidel tritt.

Der JFV kann auch drei interessante Neuzugänge präsentieren. Vom SC Borgfeld kommen Torwart Ben Altenburg und Bora Bilgin, der flexibel im Offensivbereich eingesetzt werden kann. „Bora kann sowohl im Zentrum als auch auf den Außen spielen“, teilt Vukoja mit. Ben Altenburg hatte seine Stiefel zuvor auch bereits für den Blumenthaler SV geschnürt. Für das Mittelfeldzentrum ist zudem Marvin Grone aus der U19 des Bremer SV eingeplant.

Dazu gesellen sich auch noch acht Kicker von den JFV-B-Junioren, die bekanntlich aus der Regionalliga Nord abgestiegen sind. Dazu zählen Sean Madavo, Shamel Soulemane, Jaro Tegtmeyer, Nils Helvogt, Marvin Bierstedt, Mussa Tasmin, Nero Antonio Vogelsang sowie Andalla Jerry Ceesay. „Die wollen alle wieder Regionalliga spielen. Nun müssen sie eben eine Liga tiefer zeigen, dass diese Ansprüche gerechtfertigt sind“, sagt Mario Vukoja. Dem gegenüber stehen nur wenige Abgänge aus der A-Jugend. „Da ist aber niemand dabei, den ich unbedingt hätte halten wollen“, versichert der 23-Jährige.

Nach der enttäuschend verlaufenen Sommerrunde wäre es aber fast zu einer Auflösung der Mannschaft gekommen. „Es wollten alle abhauen“, lässt der Auszubildende zum Mechatroniker wissen, der künftig auch bei den Herren der SG Aumund-Vegesack in der Bremen-Liga auflaufen wird. Da er selbst in der Sommerrunde noch nicht dabei gewesen ist, könne er sich kein abschließendes Urteil über die vergangenen Monate bilden.

„Die Spieler haben mir nur erzählt, dass sie nicht mehr als Team funktioniert hätten und nur noch jeder für sich gespielt hätte“, so Vukoja. In vielen Einzelgesprächen habe er dann die abwanderungswilligen Spieler vom gemeinsamen Projekt in der kommenden Saison überzeugt. „Ich habe deshalb nun jeden Spieler im Kader, den ich haben wollte. Alle haben Bock auf die Aufgabe“, erklärt Mario Vukoja. Er habe auf keinen Fall Spieler in seinem Aufgebot sehen wollen, die sich mit den Positionen sieben oder acht begnügen möchten.

„Alle wollen um die Plätze eins und zwei mitspielen“, kündigt der neue Übungsleiter an. Den ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Spitzenplatz macht Mario Vukoja dann auch schnell vor der Haustür aus: „Der Blumenthaler SV hat einen super Kader beisammen und bildet eine starke Konkurrenz.“ Seine Mannschaft wolle aber auf jeden Fall ebenfalls etwas erreichen. Dafür arbeiten die Grün-Rot-Weißen in der Vorbereitung mit ihrem Kader von 24 Spielern drei bis vier Mal die Woche hart. Die meisten Kicker haben dabei keine kurze Anreise zum Training. „Wir haben nur wenige Nordbremer im Kader. Die meisten kommen aus der Stadt, Oldenburg oder aus Delmenhorst“, informiert Vukoja. Auch während der Winterrunde selbst soll dann drei Mal in der Woche ein Training stattfinden.

Bei den JFV-A-Junioren war es zuletzt kontinuierlich abwärts gegangen. Nachdem die Nordbremer beim corona-bedingten Abbruch der Winterrunde in der Saison 2020/21 noch den zweiten Platz nach sieben Partien belegt hatten, fiel die Sommerrunde komplett der Pandemie zum Opfer. In der Winterrunde der vergangenen Spielzeit kämpfte der JFV lange um den Titel und belegte am Ende einen respektablen dritten Platz. In der Sommerrunde folgte dann der Absturz.

Vor allem nach der Bekanntgabe des Wechsels von Sören Seidel nach der Saison nach Oberneuland ließen sich die Akteure um Kapitän Nikolas Doye hängen und verbuchten keinen Sieg mehr in den abschließenden fünf Begegnungen. Auch insgesamt gelangen dem JFV nur zwei Siege in zwölf Partien. Deshalb wäre der Verein auch beinahe noch in Abstiegsgefahr geraten.

Aber auch wenn die Nordbremer nun wieder ganz oben angreifen wollen, teilt Mario Vukoja die Herangehensweise vieler Trainer, indem er erst einmal nur von Match zu Match denken möchte: „Wir wollen uns in jedem Spiel so gut wie möglich verkaufen, aber natürlich auch jedes Spiel gewinnen. Am Ende gucken wir dann einmal, was dabei herauskommt.“

Wichtig seien ihm dabei vor allem ehrgeizige Akteure mit einer vernünftigen Einstellung. „Ich kann hier niemanden gebrauchen, der mal zum Training kommt und mal nicht“, betont Vukoja, der nun erst einmal aus der früheren U17 und der U19 ein gemeinsames Team formen muss. Der Verteidiger befürchtet keine Überschneidungen mit seinen Übungseinheiten bei den Männern: „Wir haben derzeit mit der A-Jugend immer an denselben Tagen Training direkt vor dem Training der Herren.“

Mario Vukoja folgt auf Sören Seidel – Innenverteidiger fungiert in einer Doppelrolle als JFV-A-Junioren-Coach und als SAV-Spieler

Der JFV Bremen ist auch auf der Suche nach einem Nachfolger von Trainer Sören Seidel für die Fußball-A-Junioren in der Verbandsliga fündig geworden. Nachdem Ibrahima Bah bereits als neuer Coach für die B-Junioren vorgestellt worden war, gab der Verein bekannt, dass Mario Vukoja im Sommer die A-Junioren übernehmen wird. Gleichzeitig wird Vukoja auch als SAV-Spieler in der Bremen-Liga antreten.

In der gerade abgelaufenen Saison lief Vukoja noch für den Heeslinger SC in der Oberliga Niedersachsen auf. „Das Doppelangebot war für mich sehr interessant“, versichert der 22-Jährige, der allerdings noch nicht über Trainererfahrung verfügt. „Ich habe mich nur während der Corona-Pandemie für unser Spaßteam FC Stark Bremen-Nord um Trainingsmöglichkeiten gekümmert“, berichtet der Auszubildende zum Mechatroniker. Er räumt ein, dass der Trainerjob schon eine echte Herausforderung darstelle.

„Diese Erfahrung möchte ich aber gerne machen und meine eigenen Erfahrungen als Spieler einbringen“, verrät Vukoja. Unterstützt wird Mario Vukoja aber mit Christoph Meyer und Cebrail Finke von zwei Co-Trainern, die bereits im Nachwuchs gearbeitet haben. Seine Fußball-Laufbahn begann Vukoja einst beim damaligen Lüssumer TV. Er wechselte dann zur SG Aumund-Vegesack, ehe der Innenverteidiger sich der U15 des Blumenthaler SV in der Regionalliga anschloss. Später kickte er auch noch ein Jahr in Blumenthals U17 in der Regionalliga.

Es folgten ein Jahr in der Regionalliga der B-Junioren beim TuS Komet Arsten und eines beim JFV Nordwest in der A-Jugend-Regionalliga. Dann stieß er zu den Herren des VfL Oldenburg in der Oberliga und im Anschluss zu denen des Blumenthaler SV in der Bremen-Liga. „Da Mario selbst hochgespielt hat, versprechen wir uns einiges von ihm. Er ist engagiert und ehrgeizig“, betont JFV-Jugendleiter Andreas Petersen.

Mario Vukoja soll die A-Junioren in der Winterrunde wieder in höhere Gefilde führen, während diese in der Sommerrunde im Mittelfeld vor sich hindümpeln. „Wir erhoffen uns schon eine bessere Saison und wollen möglichst oben angreifen. Dafür müssen wir aber erst einmal für jeden Gegner konkurrenzfähig werden“, gibt Vukoja zu bedenken. Auch wenn der Sprung in die Regionalliga wünschenswert sei, wolle er noch nicht zu viel versprechen.

„Wir gehen erst einmal Schritt für Schritt und schauen, was dabei am Ende herauskommt“, erklärt der junge Abwehrspieler. Es sei nicht ganz einfach für ihn, in die großen Fußstapfen von Sören Seidel zu treten. „Als Ex-Profi hat Sören natürlich noch ein anderes Standing als ich. Aber ich mache mir da keinen Druck. Ich kann die Jungs schließlich auch erreichen und weiß, was ich zu tun habe“, betont der 22-Jährige. Seidel wechselt bekanntlich zu den Herren des FC Oberneuland. Der in Aumund wohnhafte Vukoja freue sich nach zweieinhalb Jahren Fahrerei nach Heeslingen nun über die kurzen Wege: „Ich will es in dieser Hinsicht auch mal ein Jahr ruhiger haben“, ließ der künftige Übungsleiter wissen.

Bei der SAV unter dem künftigen Herren-Trainer Markus Werle spielt er in Zukunft vielleicht auch mit seinem jüngeren Bruder Marin Vukoja zusammen, der aus der A-Jugend des JFV Nordwest in den Herrenbereich hochkommt. „Ich würde mich natürlich darüber freuen. Aber er hat sich noch nicht entschieden“, berichtet Mario Vukoja.

Rix-Comeback – Mbock wechselt zum SV Werder Bremen

Die Regionalliga-B-Junioren des JFV Bremen verlieren einen ihrer absoluten Leistungsträger. Der schnelle Flügelspieler Princewill Mbock schließt sich im Sommer dem SV Werder Bremen an. „Wir bedauern zwar seinen Weggang. Dennoch ist es ein Beweis dafür, dass auch bei uns eine gute Jugendarbeit geleistet wird“, zeigt sich JFV-Jugendleiter Andreas Petersen stolz. Er freue sich darüber, dass sich Mbock künftig in der höchsten Spielklasse beweisen darf. „Das ist natürlich eine tolle Möglichkeit für Prince. Wir sind schon gespannt, ob er sich bei Werder durchsetzen wird“, so Petersen. Princewill Mbock feierte gerade seinen 16. Geburtstag und darf somit als jüngerer Geburtsjahrgang noch ein weiteres Jahr bei den B-Junioren  absolvieren. Mit dem JFV Bremen stieg er gerade aus der Regionalliga Nord, Staffel Süd, ab. Der SV Werder Bremen schloss die Saison in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost als Achter ab und möchte in der kommenden Spielzeit wieder weiter oben angreifen.

JFV: Abschied von Sören Seidel

Der Abstieg steht zwar längst fest, dennoch wollen sich die Fußball-B-Junioren des JFV Bremen würdig von der Regionalliga verabschieden. Im letzten Saisonspiel an diesem Sonntag um 13 Uhr auf dem Kunstrasen im Vegesacker Stadion trifft die Mannschaft von Trainer Sören Seidel auf den SV Werder Bremen II, dem sie im Hinspiel 2:6 unterlag. Die beiden Treffer für die Nordbremer erzielten damals Princewell Mbock und Mussa Tasmin.

„Wir wollen dem Tabellendritten dieses Mal Paroli bieten“, kündigt Seidel an. Die personellen Voraussetzungen sind nach seinen Worten gut, weil alle Spieler zur Verfügung stehen. Deshalb könnte dem Schlusslicht ein Überraschungserfolg wie am 10. April gelingen, als das Seidel-Team den Spitzenreiter JLZ Emsland/SV Meppen mit 4:2 bezwang.

Mit dem Schlusspfiff endet am Sonntag auch das sechsjährige Engagement von Sören Seidel beim JFV Bremen. Der ehemalige Werder-Profi wechselt bekanntlich als Coach zum künftigen Bremen-Ligisten FC Oberneuland. Mit ihm wird auch sein bisheriger Co-Trainer Giancarlo Christescu den JVF ebenfalls in Richtung Oberneuland verlassen und deshalb auch nicht mehr für die erste Herren der SG Aumund-Vegesack auflaufen können.

Zwei Triumphe vor dem Nordderby – JFV erzwingt 2:1-Erfolg gegen Schwachhausen

Die Fußball-A-Junioren des JFV Bremen haben den Bock nach vier sieglosen Begegnungen in Folge – davon zuletzt drei Niederlagen am Stück – umgestoßen. Das Team von Trainer Sören Seidel drehte den Spieß nach einem 0:1-Rückstand gegen den TuS Schwachhausen in der Verbandsliga Bremen noch mit einem 2:1-Erfolg um.

JFV Bremen – TuS Schwachhausen 2:1 (0:0): „Unser Sieg war vielleicht etwas glücklich, aber dennoch verdient“, meinte Sören Seidel. Im Anschluss an das 1:0 für den Gast durch Efehan Yagimli ergab sich für Granit Durmesi, die Riesenchance, mit einem Elfmeter zu egalisieren. Der Angreifer vermochte aber TuS-Keeper Severyn Stefanowski nicht zu überwinden. Gleich nach der Rückkehr aus den Kabinen drängten die Gäste auf die Vorentscheidung.

„In dieser Phase hätten wir durchaus auch noch ein weiteres Gegentor kassieren können“, räumte Seidel ein. Nach 84 Minuten ließ dann Granit Durmesi mit einem Kopfballtor zum 1:1 nach einer Flanke von Rezan Celik, der den Ball gekonnt mit links in Richtung gegnerischen Kasten zog, seine vergebene Großchance vergessen.

In der Nachspielzeit staubte Shefik Osmani schließlich zum umjubelten 2:1-Siegtor ab, nachdem Batuhan Girit geflankt hatte. Noel Olszak und der eingewechselte Zion-Ndubuisi Ukachukwu hatten zuvor bereits sehr gute Möglichkeiten für die Platzherren ausgelassen. Ukachukwu hatte dabei einmal auch bereits Severyn Stefanowski ausgetanzt, bevor er aus spitzem Winkel ans Außennetz zielte. Sören Seidel hob seine zentrale Achse mit seinem Sohn Luis Seidel in der Innenverteidigung, Xhavit Vrankaj im defensiven Mittelfeld und Granit Durmesi im Sturmzentrum hervor. Dank des zweiten Erfolgs in der Sommerrunde geraten sie nicht in die Gefahr, noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Nach oben dürfte aber auch kaum noch etwas gehen.

INFO

JFV Bremen – TuS Schwachhausen 2:1 (0:0)

JFV Bremen: Genz; Girit, Seidel, Osmani, Lazar, Klein, Vrankaj, Olszak, Celik, Lübber, Durmesi (eingewechselt: Singh, Ukachukwu)Tore: 0:1 Efehan Yagimli (16.), 1:1 Granit Durmesi (84.), 2:1 Shefik Osmani (90. +1)Besonderes Vorkommnis: JFV-Spieler Granit Durmesi scheitert mit einem Foulelfmeter an TuS-Keeper Severyn Stefanowski (20.)FC Huchting – Blumenthaler SV 1:8 (0:4) Blumenthaler SV: Walter; Köhler, Mauricio da Silveira, Ferho, Wegner, Halicioglu, Haji, Corogli, Yilmaz, Brahtz, Mohmand (eingewechselt: Haj Ossman, Masawar, Urbaniak)Tore: 0:1 Berkay Yilmaz (10.), 0:2 Berkay Yilmaz (12.), 0:3 Berkay Yilmaz (18.), 0:4 Jorge Mauricio da Silveira (39.), 0:5 Florian Brahtz (54.), 0:6 Patrik Marvin Urbaniak (61.), 1:6 Luca Malik Rippe (81.), 1:7 Jorge Mauricio da Silveira (87.), 1:8 Enes Corogli (90.)KH

DJK Germania Blumenthal tritt dem JFV Bremen bei – C-Junioren sind der Auslöser

Der Jugendförderverein (JFV) Bremen wird zum 1. Juli dieses Jahres wieder drei Mitglieder haben. Die DJK Germania Blumenthal kommt zur SG Aumund-Vegesack und dem SV Grohn hinzu. Die anwesenden Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung des JFV Bremen votierten einstimmig für den Beitritt. Die noch erforderliche Zustimmung durch den Bremer Fußball-Verband gilt nur als reine Formsache.

DJK-Fußball-Spartenleiter Reiner Jonderko war der Initiator des Beitritts. „In der heutigen Zeit muckelt man nicht mehr immer nur alleine vor sich hin. Es gebietet sich einfach, mit anderen Vereinen zusammenzuarbeiten“, urteilt Jonderko. Da eine solche Zusammenarbeit aus seiner Sicht mit dem Blumenthaler SV nicht möglich sei, habe man sich für den JFV Bremen entschieden. Für den JFV treten seit Winter auch bereits die ambitionierten C-Junioren der DJK Germania Blumenthal an.

„Die wären wir ohne den Zusammenschluss los gewesen. So aber werden sie im Sommer zu ihrem Stammverein zurückkehren“, teilt Reiner Jonderko mit. Weil die Blumenthaler C-Junioren sowohl im vergangenen Sommer als auch nun in der Winterpause jeweils ein paar Abgänge verkraften mussten, wurde das Team in der Bezirksliga abgemeldet. Trainer André Kuhnt wechselte mit den verbliebenen Akteuren zum JFV Bremen und führt nun dort die Tabelle in der Bezirksliga an. „André Kuhnt kann sich dort für höhere Aufgaben empfehlen. Ich habe noch nie einen solch ambitionierten Trainer erlebt“, schwärmt Reiner Jonderko.

Abwanderung verhindern

Um bei der Jahreshauptversammlung auch für den Beitritt stimmen zu können, war Jonderko selbst dem JFV bereits vor der Versammlung beigetreten. „Da die DJK ihre C-Jugend zurückgezogen hat, waren deren Spieler sofort für uns frei“, informiert JFV-Jugendleiter Andreas Petersen. Der JFV hatte seine Formation gerade wegen Personalmangels freiwillig aus der Bremer C-Junioren-Verbandsliga zurückgezogen, nachdem in der Winterrunde rein sportlich gesehen der Klassenerhalt gelungen war. „Für uns ist die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen erstrebenswert, damit die Spieler bleiben und nicht in die Stadt oder nach Oldenburg abwandern“, betont Andreas Petersen.

Gerade weil es sich beim Fußballkreis Bremen-Nord um den kleinsten Fußballkreis Deutschlands handele, sei die Ausbildung der jungen Spieler umso wichtiger. „Ich sehe es in dieser Hinsicht als sehr positiv an, dass ein solcher kleiner Kreis mit dem JFV Bremen eine Regionalliga-Mannschaft in der B-Jugend und ohne Corona mit dem Blumenthaler SV sogar noch eine weitere Mannschaft in diesem Altersbereich in der Regionalliga gehabt hätte“, so Petersen. Der neue JFV-B-Junioren-Coach Sören Seidel habe mit einer neuen Taktik bewiesen, dass das Schlusslicht der Regionalliga Nord, Staffel Süd, sogar über ein größeres Potenzial verfüge, als es der derzeitige Tabellenstand aussage. „Da steht neuerdings eine ganze andere Mannschaft auf dem Platz“, urteilt Andreas Petersen auch im Hinblick auf den 4:2-Erfolg über den Titelaspiranten JLZ Emsland im SV Meppen.

Um sich nicht gegenseitig die guten Spieler wegzunehmen, würde sich Andreas Petersen auch eine Zusammenarbeit mit dem Blumenthaler SV wünschen. „Jetzt wollen wir aber erst einmal intensiv mit der DJK Blumenthal zusammenarbeiten, damit wir leistungsmäßig etwas anbieten können. Dabei soll jeder Verein jedoch seine Spieler behalten“, erklärt Andreas Petersen.

Stedtnitz: Es wird ja nicht einfacher

Auch der Spielleiter der DJK Germania Blumenthal, Gerd Stedtnitz, begrüßt den Beitritt seines Klubs zum JFV Bremen: „Es wird ja nicht einfacher im Jugendbereich. Wir wollen es auch nicht mehr, dass einem andere Vereine komplette Mannschaften samt Trainer wegnehmen.“ Da er von Hause aus eigentlich ohnehin Vegesacker sei und der Sportliche Leiter der Grohner Herren, Torben Reiß, auch noch Mitglied bei der DJK sei, wäre die Zusammenarbeit für ihn persönlich auch naheliegend.

„Mit denen kann man auch zusammenarbeiten“, versichert Stedtnitz. Auch wenn die DJK ein Breitensportverein bleibe, sei das höherklassige Angebot für die Spieler von Bedeutung. „So bleiben die betreffenden Spieler in unserer Betreuung. Außerdem ist die Hoffnung größer, dass sie zu uns zurückkommen, wenn sie in den Erwachsenenbereich gehen“, sagt Gerd Stedtnitz.

Somit wird neben dem Blumenthaler SV, SV Türkspor und der DJK Germania Blumenthal künftig auch der JFV Bremen Heimspiele im Burgwallstadion austragen. Die JFV-C-Junioren trainieren schon jetzt einmal die Woche dort. Der Weggang der DJK-C-Junioren zum JFV Bremen habe für Gerd Stedtnitz den Beitritt zum JFV Bremen notwendig gemacht: „Was willst du sonst machen, wenn du zu wenige Leute hast? Bremen-Nord ist auch ein Dorf. Da muss man einfach zusammenarbeiten.“

SACHE

Den Jugendförderverein vor rund acht Jahren gegründet

Der Jugendförderverein (JFV) Bremen wurde vor rund acht Jahren von der SG Aumund-Vegesack, dem SV Grohn und dem TSV Lesum-Burgdamm gegründet. Die Lesumer verabschiedeten sich aber vor zwei Jahren aus der Kooperation. Zum 1. Juli soll die DJK Germania Blumenthal nun auf den TSV folgen. JFV-Jugendleiter Andreas Petersen wünscht sich aber noch mehr Mitglieder und strebt dabei auch eine Ausbreitung in den Landkreis Osterholz an. „Die Mitgliedsvereine müssen schließlich nicht zwangsläufig aus Bremen-Nord kommen“, meint Petersen. Wenn etwa zehn Spieler aus der A-Jugend hochkämen, könnten mehr als drei Herrenteams davon profitieren.Der Blumenthaler SV möchte dem JFV Bremen aber nicht beitreten. „Wir sind viel besser alleine aufgestellt und das Maß der Dinge in Bremen-Nord. Uns ist wichtig, dass alles geregelt ist“, betont Blumenthals Vorsitzender Peter Moussalli. Der JFV Bremen sei gegründet worden, um überregionalen Fußball anbieten zu können. „Es stehen aber nur zwei Jahre Regionalliga mit den B-Junioren zu Buche, von denen auch noch eines nur durch Corona zustande gekommen ist. Deshalb sehe ich den Sinn darin nicht“, erklärt Moussalli.Der BSV blicke hingegen nunmehr auf drei Jahre in der Regionalliga der C-Junioren am Stück und habe die Chance von Sommer an sowohl in der A- als auch in der B-Jugend Regionalliga-Fußball zu spielen.„Da frage ich mich, wo die bessere Jugendarbeit geleistet wird“, sagt der Vereinsboss. Die Blau-Roten seien alleine diejenigen, die über Jahre überregionalen Fußball in der Jugend anböten. „Lesum ist außerdem nicht umsonst aus dem JFV ausgetreten. Und die DJK Blumenthal hat sich in den vergangenen zehn Jahren nicht gerade durch gute Jugendarbeit ausgezeichnet“, findet Peter Moussalli. Sein Verein habe darüber hinaus selbst die Idee zu einem JFV gehabt, ehe die Nachbarn einen solchen Verein gegen den Willen des Blumenthaler SV gegründet hätten.

Eine sensationelle Leistung der JFV-Jungs gegen den SV Meppen

JFV-Trainerassistent Giancarlo Cristescu freute sich über den Heimsieg.

Ich hatte bis gestern ein dreitägiges Feriencamp beim SV Grohn, bei dem ich hauptsächlich Spieler im Alter zwischen zehn und 15 Jahren trainiert habe. Der gestrige Schwerpunkt lag auf Umschalt- und Zweikampfmomente. Die zweite Einheit von 12 bis 13.30 Uhr haben wir viel im technischen Bereich gearbeitet und vor allem Dribblings und Eins-gegen-Eins-Situationen sowohl offensiv als auch defensiv trainiert. Meiner Ansicht nach ist dies das Wichtigste im Fußball, um Spiele über individuelle Qualitäten entscheiden zu können. In der letzten Einheit haben wir dann die Schwerpunkte in die Praxis übertragen und als Abschluss ein knackiges Turnier gespielt mit vielen Zweikämpfen und Toren. Insgesamt hat mir das Camp sehr viel Spaß gemacht, da ich mit guten und charakterlich feinen Jungs zusammenarbeiten durfte. Im Anschluss bin ich nach Oldenburg gefahren, um mit einigen Jungs meiner Fußballschule eine Individualeinheit zu absolvieren. Nachdem ich etwas geschafft von den Camp-Tagen gewesen bin, bin ich froh, einen Tag von zu Hause aus arbeiten zu können. Da ich von Sommer an organisatorische und administrative Aufgaben für den FC Oberneuland übernehme, schneide ich schon mal ein paar Dinge an. Im täglichen Austausch mit Sören Seidel geht es um Vertragsverlängerungen, Kaderplanung, Spielertransfers, Organisation, Trainingslager, Testspiele und so weiter. Da gehört jetzt viel Energie vor allem in die Kaderplanung, da es nach dem Regionalliga-Abstieg zu einem großen Umbruch kommen könnte. Es sollen viele Dinge im Verein angeschoben werden. Wir denken, dass wir von den Rahmenbedingungen her in Bremen etwas Spannendes aufbauen können, vor allem um regionale und junge Spieler noch gezielter zu fördern.

Donnerstag, 7. April: Am Abend schaue ich mir das 1:1 im Europa-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Barcelona an. Vor allem die Stimmung im Frankfurter Stadion begeistert mich immer wieder. Und auch die Art und Weise, wie Eintracht Frankfurt spielt, gefällt mir sehr. Deren Akteure spielen bis zur letzten Sekunde mit voller Intensität und ohne Angst vor Risiko. In jedem Spiel geht es um einen offenen Schlagabtausch mit Herz und Leidenschaft, was vor allem für die Fans immer zu einem hohen Unterhaltungswert führt. Ich schaue mir nicht gerne Spiele an, in denen langweiliger, langsamer und ergebnisorientierter Fußball gespielt wird und Teams zu viel Angst haben, etwas zu riskieren und sich damit zufriedengeben, mit wenig Einsatz eine hohe Effektivität zu erzielen, um die Punkte zu sammeln. Daher kann man sagen, dass ich ein großer Frankfurt-Sympathisant bin.

Freitag, 8. April: Ich treibe die Planung/Organisation für die kommende Saison der U19 beim JFV Bremen an. Neben meinem Psychologie-Studium an der Hochschule Frisenius bin ich zudem in der Schule im Förderunterricht tätig und habe seit Herbst 2021 viel Zeit und Energie in den Aufbau meiner Fußballschule Calcio Academy gesteckt. Nach anfänglichen Problemen ist das Projekt relativ gut angelaufen. Wir verbringen viel Zeit damit, junge Spieler außerhalb ihres Vereins durch Fördertraining und Leistungsvergleiche gegen namhafte Klubs zu fördern. In den vergangenen Jahren war es extrem schwer für die jungen Spieler, da viele durch Corona nicht genug Training oder Motivation hatten, um sich weiterzuentwickeln. Da geht es nun, das wieder aufzufangen, damit uns nicht noch mehr Jahrgänge wegbrechen. Viele Vereine und Mannschaften haben mit Spieler- und Mitgliederschwund zu kämpfen, da die Pandemie einfach einen Bruch und eine Distanz für viele zum Fußball geschaffen hat. Ich selbst beschäftige mich jeden Tag ununterbrochen in verschiedenen Funktionen mit Fußball.

Sonnabend, 9. April: Zwar ist die Corona-Pandemie für alle eine anstrengende Zeit mit mehr Tiefen als Höhen. Aber wir sollten immer noch glücklich sein über unsere Möglichkeiten und Freiheiten, während nebenan in der Ukraine ein sinnloser und unnötiger Krieg tobt, der wieder mal nur die zivile Bevölkerung beider Parteien als Leittragende hat. Dort kämpfen ehemalige Mitspieler vom TSV Oldenburg mit der harten Realität des Krieges. Mit einem der besten Torhüter, die ich kenne, bin ich auch über Social Media im Kontakt. Ich hatte ihm angeboten, nach Deutschland zu kommen und bei mir zu Hause unterzukommen. Allerdings ist er mit seiner Frau und seinem Kind aus Kiew in ein nahegelegenes Dorf geflohen. Seine Familie selbst stammt aus der Stadt Butscha, die wegen Kriegsverbrechen wie Exekutionen, Vergewaltigungen und Plünderung im Fokus steht. Als wenn die vergangenen Jahre nicht schon nerven-strapazierend genug waren, bringt der Krieg soziale Unruhen nach Europa.

Sonntag, 10. April: Wir absolvieren um 13 Uhr ein Heimspiel gegen eine sehr gute U 17-Mannschaft des SV Meppen, den ungeschlagenen Titelfavoriten. Es ist einfach eine geile Begegnung. Nach unserem schnellen 2:0 ist der Gegner auf einmal ratlos und bedient. Ich sehe eine sensationelle Leistung der JFV-Jungs, die sich den 4:2-Erfolg auf jeden Fall verdient haben. Nichts ist schlimmer für einen Fußballer, als wenige Erfolgserlebnisse in einer Saison zu haben. Somit haben wir als einziges Team diese Saison den SV Meppen bezwungen. Trotzdem wünsche ich dem SVM viel Erfolg, da das Team schon brutale Qualitäten hat, die ich auch bereits eine Woche vorher bei der Spielbeobachtung gegen die U16 von Werder Bremen gesehen hatte. Und mein Team, also die SG Aumund-Vegesack, gewinnt das wichtige Spiel um den Klassenerhalt in der Bremen-Liga beim SC Borgfeld mit 2:1. Ich habe mir nach dem ersten Spieltag einen Bänderriss mit einem anhaltenden Knochenödem zugezogen, der mir noch immer Probleme bereitet. Zwischenzeitlich konnte ich aber wieder in vollem Umfang trainieren, bis ich aufgrund einer Corona-Infektion zwangspausieren musste.

Montag, 11. April: Gegen Mittag findet die finale Einheit mit meiner Fußballschule statt, bevor es am nächsten Tag zu unserer Reise nach Spanien geht. Am Nachmittag habe ich dann noch ein paar weitere Termine mit Sören Seidel, bei denen es um die nächste Saison geht.

Dienstag, 12. April: Am Morgen begeben wir uns auf den Weg nach Amsterdam, von wo aus wir zum MIC-Cup fliegen. Das Turnier findet an der Costa Brava statt und gehört zu den größten und interessantesten Turnieren in Europa. Internationale Spitzenteams wie der FC Barcelona, Paris St. Germain und der FC Liverpool sind dabei. Wir treten in der U20-Kategorie an. Zu den Favoriten unseres Turniers gehören der FC Sevilla und CF Villareal, die in der Youth Champions League spielen, und Atletic Bilbao. In der Gruppenphase treffen wir auf Teams aus Mexiko, aus der Region und eine internationale Akademie aus Spanien.

ZUR PERSON

Giancarlo Cristescu (27)

ist Spieler beim Fußball-Bremen-Ligisten SG Aumund-Vegesack sowie Teammanager und Co-Trainer der A- und B-Junioren des JFV Bremen. Der Mittelfeldmann studiert Psychologie und hat sich zudem gerade eine eigene Fußballschule aufgebaut.

Taktische Meisterleistung – JFV-B-Junioren überzeugen beim 4:2 über Meppen auf ganzer Linie

Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Die Fußball-B-Junioren des JFV Bremen haben dem Titelaspiranten der Regionalliga Nord, Staffel Süd, JLZ Emsland im SV Meppen, mit einem 4:2 (4:1)-Heimsieg ein Schnippchen geschlagen. Damit wahrte das Schlusslicht seine wenn auch winzige Chance auf den Klassenerhalt. „Das war eine taktische Meisterleistung meiner Mannschaft“, schwärmte JFV-Coach Sören Seidel.

Die Vorstellung habe sich aber auch in der Vorwoche bereits angedeutet. „Meine Spieler sind sehr leidenschaftlich zu Werke gegangen“, berichtete Seidel. Vor allem das schnelle Umschaltspiel habe dabei prima funktioniert. Es dauerte auch noch nicht einmal 60 Sekunden, ehe Princewill Mbock Sean Madavo auf die Reise schickte. Dieser tankte sich auf der linken Seite fast bis zur Grundlinie durch und bediente im Anschluss den Torschützen zur 1:0-Führung für die Gastgeber, Jaro Tegtmeyer.

Ebenfalls aus einem schnellen Konter heraus resultierte das 2:0 nur 60 Sekunden später. Princewill Mbock überwand Meppens Torwart Igor Hotlos dabei mit einem platzierten Linksschuss in die rechte Ecke. „Beim 1:2 waren wir dann einmal kurz unkonzentriert“, stellte Sören Seidel fest. Nach einem Vorstoß über den linken Flügel sorgte Hennes Hermes aus dem Gewühl heraus für den 1:2-Anschlusstreffer (12.).

„Prince“ Mbock stellte jedoch nach 26 Minuten wieder den alten Abstand her. Nach einem tollen Pass von Marvin Bierstedt in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr nahm Mbock das Leder kurz an, drehte sich um seinen Gegenspieler herum und schloss wiederum mit links ab (3:1).

Etwas kurios war das Tor zum 4:1 von Sean Madavo. Dieser schlug das Spielgerät einfach nur flach und hart aus der eigenen Hälfte nach vorne. Igor Hotlos rutschte die Kugel dann unter der Sohle durch (32.). Sean Madavo machte es mit einem Kopfball-Eigentor nach einem Eckball der Gäste zum 2:4 25 Minuten nach dem Wiederanpfiff noch einmal ein wenig spannend. Princewill Mbock hätte aber auch die endgültige Entscheidung zum 5:2 herbeiführen können. Der Offensivspieler fand allerdings freistehend seinen Meister in Igor Hotlos.

Auf der anderen Seite fischte JFV-Ersatzkeeper Nils Helvogt einen Freistoß aus dem Winkel. Außerdem rettete er noch zweimal gegen relativ alleine auf ihn zustrebende Emsländer. „Das hat Nils richtig gut gemacht“, lobte Sören Seidel seinen Schlussmann. Sein gesamtes Team habe aufopferungsvoll gekämpft und somit verhindert, dass Meppen die Spitzenposition übernimmt. „Es war ein verdienter Sieg“, urteilte Seidel. Besonders zufrieden zeigte er sich über die Darbietung seiner Fünferkette.

Ein großer Verlust für den JFV – Jugendleiter Andreas Petersen hat bereits einen Nachfolger für Sören Seidel gefunden

JFV-Jugendleiter Andreas Petersen hat bereits eine Lösung präsentiert ...

Mit dem Weggang von Ex-Werder-Profi Sören Seidel zum Ende der Saison zu den Herren des FC Oberneuland wird der JFV Bremen sicherlich an Strahlkraft verlieren. „Dass der Regionalligist eine reizvolle Aufgabe für Sören ist, steht außer Frage“, räumt JFV-Fußball-Jugendleiter Andreas Petersen sein. Er hege deshalb auch keinen Groll gegen Seidel.

„Sören hat sechs Jahre gute Arbeit bei uns geleistet“, würdigt der 59-Jährige die Tätigkeit des Übungsleiters der A-Junioren, der auch gerade noch zusätzlich die Regionalliga-B-Junioren von Sven Wolfram übernommen hat. „Deshalb ist der Zeitpunkt natürlich ungünstig“, urteilt Andreas Petersen. Er habe auch Verständnis dafür, dass Sören Seidel ihn erst nach der Vertragsunterschrift in Oberneuland von seinem bevorstehenden Weggang unterrichtete.

„Es hätte mir nichts gebracht, wenn er mir zwei oder drei Tage vorher davon erzählt hätte, wenn dann doch aus irgendeinem Grund hinterher alles hinfällig gewesen wäre“, äußerte sich Petersen. Aber selbstverständlich bedauere er den Rückzug seines Zugpferdes für viele Nachwuchsspieler.

„Wir haben deshalb aber keinen Streit und sprechen auch weiterhin miteinander“, betont Petersen. Sören Seidel selbst fällt es auch schwer, den Jugendförderverein zu verlassen: „Die Jungs sind mir schließlich doch sehr ans Herz gewachsen.“ Die Aufgabe in Oberneuland sei aber einfach zu verlockend gewesen. Bereits im Winter sollte der frühere Werder-Spieler die Aufgabe von Kristian Arambasic übernehmen, der sich bekanntlich dem BSV Blau-Weiß Rehden angeschlossen hat. Damals hatte Sören Seidel den Oberneulandern noch abgesagt. „Im Sommer passt es aber einfach“, erklärt Seidel.

Auch Cristescu verlässt den JFV

Dass Sören Seidel bereits im Winter Kontakt zum FCO hatte, war Andreas Petersen bekannt. Deshalb traf den in der Qualitätssicherung bei Mercedes tätigen Jugendleiter nun auch nicht die Nachricht vom angekündigten Wechsel wie ein Schlag. Mit Seidel wird auch Teammanager und dessen Co-Trainer, Giancarlo Cristescu, den JFV in Richtung Oberneuland verlassen. Zusammen mit dem bereits vollzogenen Abgang von B-Junioren-Trainer Sven Wolfram herrscht also gerade ein ziemlich großer Umbruch beim JFV.

„So ist aber eben nun einmal das Geschäft“, nimmt es Andreas Petersen leicht. Bei Wolfram sei auch bekannt gewesen, dass er gerne im Herrenbereich arbeiten wolle. Diese Möglichkeit bekommt er nun wie bereits vermeldet beim TSV Lesum-Burgdamm. Die Trennung von Wolfram sollte aber ursprünglich erst zum Saisonende erfolgen. „Ich kann Sven deshalb auch verstehen, dass er enttäuscht ist“, versichert Andreas Petersen. Aber schließlich habe ihm der JFV auch eine gute Möglichkeit zur Weiterentwicklung geboten. „Für Sven war es schließlich ein ganz schöner Sprung von der D-Jugend der TSV Farge-Rekum zu uns in die Regionalliga“, so Petersen.

Dieser wähnt den JFV auch nach dem Fortgang von Sören Seidel gut aufgestellt. „Auch wenn Sören Seidel natürlich einen Namen hat“, räumt Andreas Petersen ein. Dessen Nachfolger bei den B-Junioren steht auch bereits fest. Ibrahima Bah, der beim SV Grambke-Oslebshausen in der Kreisliga A spielt und in diesem Verein zudem die D-Junioren in der Verbandsliga trainiert, wird Seidel im Sommer ablösen.

Der 34-jährige Abwehrspieler mit dem senegalesischen und französischen Pass kickte bereits für den TB Uphusen, den KSV Vatan Spor und die SV Hemelingen. „Ibrahima ist also auch einer, der Fußball spielen kann“, freut sich Andreas Petersen auf seinen neuen Coach. Bah wird künftig von Michael Zenker unterstützt.

Nicht zweigleisig fahren

„Und dann wollen wir mal sehen, was die Zukunft sonst noch so bringt“, ist Andreas Petersen zuversichtlich, demnächst einen neuen A-Junioren-Coach präsentieren zu können. Sören Seidel hat sich auch frühzeitig dagegen entschieden, die Herren des FC Oberneuland und das eine oder andere Jugendteam beim JFV Bremen gleichzeitig zu betreuen. „Beides zusammen geht nicht. Ich könnte nicht beiden Aufgaben gerecht werden“, betont der 49-Jährige.

JFV-Elf später auf Augenhöhe

Sehr achtbar zog sich das Schlusslicht JFV Bremen in der Fußball-B-Junioren-Regionalliga Nord (Staffel Süd) gegen den Tabellenführer JFV Nordwest aus der Affäre. Nach der 1:7-Hinrunden-Niederlage mussten sich die Nordbremer dieses Mal nur mit 1:3 (0:2) beugen.

So war der neue JFV-Trainer Sören Seidel nach dem Abpfiff sehr angetan von der Leistung seiner Mannschaft. „Besonders in den zweiten 40 Minuten spielten wir auf Augenhöhe und ließen nur eine Chance der Gäste zu, die mein Torwart Alexander Genz toll parierte.“ Als Knackpunkt sah Sören Seidel übrigens das 0:2 unmittelbar vor dem Pausenpfiff – nach einer Ecke. „Das war unnötig und müssen wir besser weg verteidigen“, meinte Seidel. Aber auch den dritten Gegentreffer, ebenfalls nach einer Ecke, steckten die Gastgeber, die hinten mit einer Fünferkette agierten, gekonnt weg (58.). Was nur in dieser Phase fehlte, war ein bisschen mehr Glück im Abschluss.

Angetrieben von Gan Hiso, der in der 64. Minute auch das Ehrentor markierte, hätte das JFV-Team mindestens noch einen weiteren Treffer erzielen können. „Wir hatten sehr viel Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte und haben uns viele Möglichkeiten heraus gespielt. Aber die Jungs haben sich vor dem 0:3 leider nicht belohnt und spielten das nicht gut zu Ende“, meinte Sören Seidel. Gute Möglichkeiten einen weiteren JFV-Treffer zu erzielen hatten in der zweiten Hälfte Princewill Mbock und Gan Hiso.

„Nach den wenigen Trainingseinheiten, die wir zusammen hatten, hat es die Mannschaft wirklich gut gemacht. Das Ergebnis spiegelt so unsere Leistung auch nicht wider. In der zweiten Halbzeit waren wir schon einen Tick besser als Nordwest. Auch die Moral stimmte bei uns und wir haben bis zur letzten Sekunde gekämpft“, freute sich Sören Seidel, der aus einer sehr guten Mannschaftsleistung noch Gan Hiso ein Sonderlob aussprach. „Gan hat besonders in der zweiten Hälfte auf der linken Schiene ein richtig gutes Spiel gemacht.“ Am Sonntag erwartet die JFV-Elf nun den Dritten JLZ Emsland im SV Meppen (15 Uhr).

JFV Bremen – JFV Nordwest 1:3 (0:2):

JFV Bremen: Genz; Schmidt, Soulemane, Tasmin, Tegtmeyer, Madavo, Vogelsang, Bierstedt, Hiso (69. Hergert), Abbas (18. Mbock), Jeha (69. Adu)

Tore: 0:1 Ben Ostermann (21.), 0:2 Kilian Empa Tambe (40.), 0:3 (58.), 1:3 Gan Hiso (64.)

Keeper Mattis Meißner rettet einen Punkt

Nur eine Woche nach dem Pokalerfolg beim SC Borgfeld musste sich der JFV Bremen im Sommerrundenspiel der Fußball-Verbandsliga Bremen der A-Junioren mit einem 1:1-Unentschieden in Borgfeld begnügen. „In der ersten Halbzeit haben die ballsicheren Borgfelder klar dominiert“, räumte JFV-Co-Trainer Giancarlo Cristescu ein, der den beruflich verhinderten Sören Seidel vertrat.Die Gäste taten sich besonders mit der Borgfelder Dreierkette schwer. „Die Jungs sind leider nicht selbst darauf gekommen, dass diese drei Innenverteidiger mit drei Stürmern hätten angelaufen werden müssen“, bedauerte Cristescu. Dies hätte er dann aber in der Halbzeitansprache zum Thema gemacht. Fortan waren die Nordbremer besser im Spiel.„Wir sind dafür aber eben nicht gut reingekommen“, sagte Giancarlo Cristescu. Joris Atayi markierte auch nach 19 Minuten das verdiente 1:0 für das Team von Ex-JFV-Coach Yimin Ehlers. Der Gast egalisierte aber noch in der ersten Hälfte zum 1:1. Ein langer Ball von Colin Jan Lazar landete mehr aus Zufall bei Nikolas Doye, der ihn auf den Torschützen Noel Olszak weiterleitete.Nach der Umstellung in den zweiten 45 Minuten gaben dann die Gäste den Ton an. Aber obwohl die Heimformation nun nur noch sporadisch den Ball hatte, ergaben sich mehr oder weniger aus dem Nichts heraus plötzlich drei hochkarätige Möglichkeiten für die Hausherren. „Da hat uns unser Torwart Mattis Meißner überragend gerettet“, meinte Cristescu. Mit zunehmender Spieldauer sei das Match aber immer zerfahrener geworden. Viele Unterbrechungen hemmten den Spielfluss auf beiden Seiten.„Am Ende war es ein leistungsgerechtes Ergebnis“, fand Giancarlo Cristescu. Wegen der guten Möglichkeiten des Heimteams im zweiten Abschnitt hätte der JFV aber froh über den einen Punkt sein müssen.
SC Borgfeld – JFV Bremen 1:1 (1:1)
JFV Bremen: Meißner; Ghile, Osmani, Lazar, Xhavit, Klein, Lübber, Doye, Durmesi, Seidel, Olszak (eingewechselt: Mbock, Gencer, Ukachukwu, Singh)
Tore: 1:0 Joris Atayi (19.), 1:1 Noel Olszak (39.) KH

JFV Bremen e.V. erhält Trikots – Firma Z. Agirman unterstützt Abteilung finanziell

Rechtzeitig präsentierte sich das Team der Verbandsliga U19 des JFV Bremen e.V. von Sören Seidel zur neuen Saison im neuen Outfit mit Trikotsatz. Dank der großzügigen Spen-de der Firma Z. Agirman – Immobilien und Buchhaltungsservice, (Bremen – Immowelt). Der JFV Kader von 24 Spielern und das Trainerteam freute sich besonders, dass sich Gönner und Sponsoren finden, die die Abtei-lung des JFV Bremen finanziell unterstützen und somit gute Voraussetzungen für eine sportliche Zukunft schaffen. Das Team bedankt sich herzlich bei Z. Agirman für die Zuwendung und hoffen, dass sie in den neuen Trikots auch weiterhin an die sportlichen Erfolge der letzen Zeit anknüpfen können.

Sven Wolfram abgelöst – Sören Seidel übernimmt bis zum Saisonende die Regionalliga-B-Junioren vom JFV Bremen

Die Wege von JFV-Jugendleiter Andreas Petersen (links) und B-Junioren-Trainer Sven Wolfram haben sich getrennt.

Für Sven Wolfram endete die Trainertätigkeit bei den Fußball-B-Junioren von JFV Bremen, die in der Regionalliga Nord, Staffel Süd, den letzten Tabellenplatz belegen, bereits fünf Spieltage vor Saisonende. Wolfram, ab der kommenden Spielzeit Herrentrainer beim tief gestürzten TSV Lesum-Burgdamm, hat sich bereits vom Team verabschiedet, sein Nachfolger Sören Seidel sich der Mannschaft schon vorgestellt und das Training geleitet. „Wir haben Sven immer das Vertrauen geschenkt, aber jetzt müssen wir auch an die Planungen für die nächste Saison denken. Die Zusammenarbeit zwischen der 1. A und der 1. B ist da sehr wichtig“, sagt Andreas Petersen, Jugendleiter des Jugendfördervereins Bremen, und deutet an, warum die Trennung erfolgte.

Die Zusammenarbeit zwischen der 1. A und 1. B liegt damit bis zum Saisonende befristet in einer Hand, schließlich ist Seidel ja bekanntlich für den U19-Verbandsligisten verantwortlich. Was rein sportlich betrachtet Sinn macht, stieß im Hause Seidel nicht auf die allergrößte Gegenliebe: „Meine Frau hat mich schon umgebracht.“ Damit die Belastung für den als Spielerberater tätigen Ex-Profi sich in Grenzen hält, greifen ihm bei der Trainingsarbeit sowie bei den Spielen die Co-Trainer Christoph Meyer, Gianluca Cristescu und sein Sohn Luca, der beim Bremen-Ligisten TuS Schwachhausen spielt, unter die Arme.

Sören Seidel will die Doppelfunktion in erster Linie nutzen, um die U17-Spieler an die U19 heranzuführen, gemeinsame Einheiten sollen dies unterstützen. Sportlichen Ruhm gibt es indes nicht mehr zu erreichen, das rettende Ufer ist bei fünf ausstehenden Partien elf Punkte entfernt. „Die Tabelle kann jeder lesen, da muss ich den Jungs ja keinen Quatsch erzählen. Es geht nichts mehr“, sagt Seidel, der aber trotzdem volles Engagement bis zur letzten Regionalliga-Minute erwartet: „Voll reinhängen, alles geben, die Gegner ärgern.“ Schließlich gehe es für jeden einzelnen Spieler darum, sich für die Herausforderungen in der nächsten Saison weiterzuentwickeln und sich zu empfehlen.

Nun bringt also Sören Seidel die Regionalliga-Saison mit den Begegnungen gegen JFV Nordwest (an diesem Sonntag um 13 Uhr am Oeversberg), JLZ Emsland im SV Meppen, JFV Bremerhaven, Hannover 96 II und Werder Bremen II sowie im Pokal-Wettbewerb zu Ende und nicht Sven Wolfram. „Ich hatte damit gerechnet, dass der Verein mir die Möglichkeit gibt, die Saison vernünftig zu beenden“, sagt der geschasste Coach, der nach der von Andreas Petersen überbrachten Nachricht von der Trennung „ein bisschen enttäuscht“ gewesen sei.

Bei aller Enttäuschung nach dem plötzlichen Aus gibt es neben dem weinenden auch ein lachendes Auge. Sven Wolfram, der früher im Herrenbereich für den OSC Bremerhaven und die Leher TS spielte, kann sich jetzt ganz darauf konzentrieren, beim TSV Lesum-Burgdamm etwas auf die Beine zu stellen. „Ich habe schon ein paar Zusagen und einige, die sehr interessiert daran sind, bei dem Traditionsverein wieder etwas aufzubauen“, richtet Wolfram den Blick bereits nach vorn.

Verbandsliga-A-Junioren des JFV Bremen kommen zu 2:1-Arbeitssieg – BSV schafft hingegen ein lockeres 6:0

JFV Bremen – Habenhauser FV 2:1 (2:1): „Es war ein gut erkämpfter Arbeitssieg“, resümierte JFV-Coach Sören Seidel. Er habe eine erste Halbzeit mit einer hohen Intensität erkannt, in der es viele Zweikämpfe und zahlreiche kleine Fouls gegeben habe. Torraumszenen blieben dagegen Mangelware. Nach sechs Minuten sorgte Steffen Heilemann mit einem unhaltbaren Flachschuss zum 1:0 für Habenhausen für eine kalte Dusche für die Gastgeber. Doch nach einem Eckball von Marcel Klein glich Shefik Osmani zum 1:1 aus. Auch für das 2:1-Siegtor von Granit Durmesi hielt ein Eckstoß von Marcel Klein her.

Doch auch der Gast strahlte mit seinen Eckbällen enorme Torgefahr aus. Dabei hatte das Heimteam einmal Glück, dass die Kugel an den Querbalken flog. „Nach einem weiteren Eckball hat unser Torhüter Devin Dollmann eine Weltklasse-Parade gezeigt“, schwärmte Seidel. Der neue Ersatzkeeper der ersten Herrenformation habe ganz im Stile von Nationaltorwart Manuel Neuer mit dem Arm übergegriffen und so das 2:2 verhindert. „Devin hat auch insgesamt eine richtig gute Leistung geboten und uns den Sieg gerettet“, urteilte Sören Seidel. Dollmann sprang für den erkrankten Stammkeeper Mattis Meißner ein.

„In der zweiten Halbzeit haben wir keine einzige Torchance mehr für Habenhausen zugelassen“, teilte Seidel mit. Deshalb sei der Sieg nicht mehr in Gefahr geraten.

JFV Bremen künftig ohne den TSV Lesum-Burgdamm

Der JFV Bremen wird vom Sommer an nur noch aus der SAV und dem SV Grohn bestehen

11. März 2020

Der Jugendförderverein (JFV) Bremen verliert im Sommer eines seiner drei Mitglieder. Der TSV Lesum-Burgdamm steigt aus der Spielgemeinschaft im Jugend-Fußball mit der SG Aumund-Vegesack und dem SV Grohn aus. Der TSV-Vorsitzende Lüder Kleppe reichte die Kündigung fristgerecht ein, damit diese zum Ende der laufenden Sommersaison wirksam wird.
„Hauptgrund für unsere Kündigung ist der finanzielle Aspekt“, erklärt der Spartenleiter des TSV Lesum-Burgdamm, Marco Jakubek, der gleichzeitig auch Jugendwart des Vereins ist. Aus Sicht der Lesumer hätten die SAV und der SV Grohn den Vorteil, auf angemieteten Betriebssportstätten zu kicken. „Wir zahlen hingegen Strom, Wasser, Gas und die Reinigungskosten aus eigener Tasche“, so Jakubek. In gemeinsamen Gesprächen mit den Verantwortlichen der beiden anderen Mitglieder des JFV sei in dieser Hinsicht keine vernünftige Lösung gefunden worden.
Grohns Vorsitzender Murtaza Celik versteht die Aufregung nicht so ganz: „Wir sind zwar keine Eigentümer der Anlage am Oeversberg, zahlen aber ja auch Nebenkosten als Mieter. Die „Husaren“ mieten die Anlage vom Sportamt, das wiederum Mieter von Immobilien Bremen ist. „Bei uns kommt einmal im Jahr der Ableser für Strom, Wasser und Gas. Und wenn dann die vorausgezahlte Pauschale nicht ausreicht, müssen wir auch nachzahlen“, so Murtaza Celik. Nur die Kosten für die Reinigungskraft müssten die Grohner im Gegensatz zu den Lesumern nicht selbst tragen.
„Wir waren es einfach leid, immer nur das Geld für den JFV rauszuschmeißen, wenn die Nachwuchs-Spieler dann faktisch nicht bei uns in den Herrenmannschaften gelandet sind“, argumentiert Marco Jakubek weiter. Dies habe sich dann vor allem in der vergangenen Saison negativ ausgewirkt, als der TSV Lesum-Burgdamm auch aus Spielermangel sang- und klanglos aus der Bremer Landesliga abgestiegen ist. Momentan stehen die Nordbremer bekanntlich auch in der Bezirksliga Bremen auf einem Abstiegsplatz. Aber zumindest die Personalprobleme gehörten der Vergangenheit an. Während das erste TSV-Team über einen 20-Mann-Kader verfüge, so befänden sich in der zweiten Mannschaft, die gerade um den Aufstieg in die 1. Kreisklasse kämpft, sogar 30 Akteure.
Jakubek: Positionieren uns neu
„Wir positionieren uns jetzt neu und sind auf jeden einzelnen Spieler, der sich für uns entscheidet, stolz“, betont Marco Jakubek. Das Aushängeschild im Nachwuchsbereich sind die B-Junioren, die als jüngerer Jahrgang immerhin einen Mittelfeldplatz in der Winterrunde der 1. Bezirksklasse belegten. In der vergangenen Saison durfte das Team von Trainer Adrian Gediga als Vizemeister der 2. Bezirksklasse nicht aufsteigen, weil eine JFV-Formation den höheren Startplatz blockierte. Ähnliche Konstellationen möchten die Lesumer mit dem Rückzug aus dem JFV künftig vermeiden. „Uns geht es nun darum, unsere Lücken in verschiedenen Altersbereichen zu schließen und unsere jungen Spieler in die älteren Bereiche zu pushen“, sagt der TSV-Abteilungsleiter.
JFV-Jugendleiter Andreas Petersen hätte sich eine Fortsetzung der Kooperation mit dem TSV Lesum-Burgdamm gewünscht. „Dass uns insgesamt weniger Kicker zur Verfügung stehen, bleibt ein generelles Problem. Deshalb müssen wir im Nachwuchsbereich auch neue Wege gehen“, erklärt Petersen. Er hätte sich mehr Geduld vom TSV gewünscht und weist zudem darauf hin, dass in den Anfangszeiten des JFV auch die Lesumer unter Übungsleiter Gino Shabani einen starken Zuwachs aus dem JFV-Bereich für ihr erstes Herrenteam gehabt hätten.
„Wir müssen die Entscheidung der Lesumer aber nun hinnehmen und machen eben mit zwei Vereinen weiter“, sagt Andreas Petersen. Laut Paragraf 6a der Jugendordnung des Bremer Fußball-Verbandes muss ein JFV aus zwei oder mehreren räumlich nahe gelegenen Vereinen bestehen.
Murtaza Celik appelliert an die Verantwortlichen des TSV Lesum-Burgdamm, es sich vielleicht noch einmal mit dem Rückzug zu überlegen: „Wir haben uns alle gegenseitig unterstützt. Die Spieler werden zudem vernünftig im JFV ausgebildet.“ Er spricht in diesem Zusammenhang von einer Win-win-Situation. Während die Spieler eine gute Ausbildung erhielten, so könnten die Vereine verhindern, dass ihre Spieler abwandern. „Wir haben es durch die Gründung des JFV unterbunden, dass die Nachwuchsspieler in der C-Jugend weggehen“, sagt Celik. Der SV Grohn könne sich auch nicht über Probleme beim Nachwuchs beschweren. „Wir sind sehr gut im Nachwuchsbereich aufgestellt“, versichert Murtaza Celik.
Auch wenn die Zeichen klar auf Trennung stehen, ist diese noch nicht vollzogen. Bis zum 15. Mai müssen die Lesumer dem Bremer Fußballverband den Rückzug mitteilen. Am 26. März findet auch zunächst noch die Jahreshauptversammlung des JFV Bremen statt, bei der der TSV eine Streichung des Klubs aus der Satzung beantragen wird. Die Lesumer halten sich bis dahin im Falle eines späten Entgegenkommens der beiden anderen Vereine noch ein kleines Hintertürchen offen.
„Wir wollen aber auch wieder vermehrt Breitensport anbieten“, kündigt Marco Jakubek an. Der TSV werde seinen Spielern aber auch in Zukunft nicht verbieten, für den JFV aufzulaufen. „Wir werden weiterhin Spieler an den JFV abgeben. Schließlich haben wir den Jugendförderverein mitgegründet“, erläutert der 44-Jährige. Wie es derzeit aussieht, werden die A-Junioren des JFV Bremen auch in der kommenden Saison in Lesum spielen. „In dieser Hinsicht haben wir eine Einigung mit den Lesumern erreicht. Sören Seidel ist gerade dabei, eine Mannschaft zusammenzustellen“, lässt Andreas Petersen wissen. Bis es so weit ist, kämpft Sören Seidel aber noch mit den JFV-B-Junioren um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord.

JFV Bremen U17

ab der Saison 2019/2020 spielt man in der zweithöchsten B-Junioren Spielklasse – der Regionalliga Nord

22. Juni 2019

Als der Schlusspfiff ertönte, gab es kein Halten mehr. Die Fans des JFV Bremen stürmten den Rasenplatz, die Spieler vergaßen alle Strapazen und kreierten Jubeltänze. In einem dramatischen Finale um den Aufstieg in die Fußball-Regionalliga Nord bezwangen die B-Junioren des nordbremischen Jugend-Förder-Vereins im Stadion des SV Grambke-Oslebshausen den favorisierten TuS Komet Arsten mit 3:2. Erster offizieller Gratulant war der Präsident des Bremer Fußballverbandes, Björn Fecker.
Rund 500 Zuschauer sahen am Sonnabend im Rahmen der Jugend-Entscheidungsspiele zwei grundverschiedene Halbzeiten. Die Nordbremer wirkten in den ersten 40 Minuten gehemmt, zeigten großen Respekt vor dem vermeintlichen Favoriten und tauchten nur sporadisch in Strafraumnähe der Südbremer auf. JVF-Coach Giancarlo Christescu: „Es lag nicht an den mangelnden spielerischen Qualitäten, sondern an der Bremse im Kopf, dass wir in den ersten Halbzeit zu zögerlich auftraten.“
Ganz anders dagegen das Bild, das sich den meist jugendlichen Zuschauern nach dem Wiederanpfiff bot. Die JFV-Akteure fassten sich ein Herz, warfen ihre kämpferischen Vorteile in die Waagschale und rangen den Favoriten nieder. Komet-Coach Turan Büyükata räumte nach dem Schlusspfiff ein: „Wir sahen uns plötzlich überfallartigen Attacken ausgesetzt und fingen die Gegentore in ungünstigen Augenblicken ein.“
Danach sah es im ersten Durchgang überhaupt nicht aus. Arsten dominierte die Partie, vor allem TuS-Spielmacher Ibrahim Altunok schaltete und waltete nach Belieben leitete fast jeden gefährlichen Angriff seiner Mannschaft ein. So auch in der zehnten Minute, als Komet-Mittelstürmer Felix Deou Bauhus den Ball im JFV-Strafraum serviert bekam, dann aber von Dustin Beller regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Den Strafstoß verwandelte Altunok sicher zur 1:0-Führung.
Der frühere Rückstand war Gift für das Nervenkostüm der Nordbremer. Oft wurde der Ball auf dem stumpfen Rasen verstolpert, Abspielfehler häuften sich und im Mittelfeld besaßen die Südbremer allzu große Bewegungsfreiheit. Allein der aufopferungsvolle Abwehrkampf bewahrte den JFV vor einem größeren Rückstand. Bilanz zur Pause: Zwei halbe Torchancen durch Nikolas Doye (4.) und Dustin Beller (33.) für den JFV, während Arsten es versäumt hatte, vor allem durch Bauhus (22.) und Ismael Mansaray (24.) nachzulegen.
Das sollte sich im zweiten Durchgang rächen. Die JFV-Jungs waren wieder früh auf dem Rasen und schworen sich im Kreis als Meister der Winterrunde auf das Kräftemessen mit dem Meister der Sommerrunde ein, gegen den sie in den Punktspielen beim 1:1-Remis und 4:0-Sieg ungeschlagen geblieben waren. Und schon eine Minute nach dem Wiederanpfiff sandten sie ein deutliches Signal aus. Nach einer Ecke wuchtete Dustin Beller den Ball per Kopf über das TuS-Gehäuse. Erstmals erklang in der JFV-Fangemeinde die Tröte. Ein Angriffssignal, denn nun setzten die Gastgeber den Gast aus Arsten mit langen Bällen und rasanten Flügelläufen unter Druck. Mit Erfolg: Nach einer erneuten Ecke gelangte der Ball zu Vincent Stute, der ihn aus rund 27 Metern mit einem satten Schrägschuss ins linke untere Toreck zum 1:1-Ausgleich wuchtete (52.).
Die Kometen wirkten geschockt und sahen sich nur vier Minuten später einem erneuten JFV-Angriff von Dustin Beller über die rechte Außenbahn ausgesetzt. Dessen Flanke verlängerte der nach der Pause eingewechselte Granit Durmesi mit dem Kopf zur 2:1-Führung für den JFV ins Netz (56.). Die Nordbremer hatten das Spiel gedreht, mussten den Vorsprung aber in der folgenden Viertelstunde mit großer Laufbereitschaft verteidigen, weil Arsten nun auf bedingungslose Offensive setzte. Dabei allerdings riskierte, ausgekontert zu werden. Wie in der 72. Minute, als sich Marvin Emos auf der linken Seite behauptete. Seine Flanke konnte TuS-Keeper Enes Malla nicht unter Kontrolle bringen und Granit Durmesi war erneut zur Stelle, um auf 3:1 zu erhöhen.
Allerdings machten es die Nordbremer noch einmal spannende, weil auch ihr Torwart einen eher harmlosen Kopfball nicht festhalten konnte und Felix Deou Bauhaus auf 2:3 verkürzte (79.). Fünf Minuten Nachspielzeit musste der Winterrundenmeister schließlich noch überstehen dann brach der Jubel aus.
BFV-Präsident Björn Fecker sprach bei der Siegerehrung von einem leidenschaftlichen Spiel, in dem schließlich der größere Siegeswille der Nordbremer den Ausschlag gegeben habe, wie Giancarlo Christescu unterstrich. Man habe in der ersten Halbzeit zwar keinen gute Ball gespielt, sich aber im zweiten Durchgang zurückgekämpft und mit Vincent Stute und Granit Durmesi zwei nervenstarke Torschützen gehabt. Hoch zufrieden zeigte sich auch der sportliche Leiter des Jugend-Förder-Vereins, Andreas Petersen. In jedem Endspiel, so Petersen, entscheide die Tagesform. Und heute habe der JFV Bremen aufgrund einer starken zweiten Halbzeit den Aufstieg geschafft. Damit ist es dem von der SAV, dem TSV Lesum-Burgdamm und dem SV Grohn 2015 gegründeten Förderverein zum ersten Mal gelungen, eine Mannschaft in der Regionalliga Nord anzusiedeln.

 

 

 

Stehend v.l.n.r.: Trainer Giancarlo Christescu, Jonas Freye, William Lewisgton Noukpetor, Hüzni Demirkale, Ludwig-Maximilian Schlätzer, Luis-Paul Seidel, Paul Knoch, Dustin Beller, Zejnedin Okanovic, Zion-Ndubuisi Ukuchukwa, Vrankas Xhavit, Marvin Emos, Granit Durmesi, Tjorven Ole Bruns, Abdo Alan, Jan-Peter Spengemann, Mattis Meißner, Vincent Stute, Trainerin Stefanie Schäfer, Torwarttrainer Cicerone Christescu, Jugendleiter Andreas Petersen

Sitzend v.l.n.r.: Nikolas Doye, Matteo Müller, Leonardo Christescu, Elias Maarten Schmitz, Leon Föge, Alexander Klatt, Nico Schultz, Batuhan Celik, Lennard Richter, Joshua Watson

JFV Bremen U17

Neue Offensivpower für die U17

26.01.2018

Neben Williams Lewisgton Noukpetor (JFV Nordwest) wechselt auch Larry-Francklin Gobe (SG Findorff) zum JFV Bremen.

Wir heißen beide Spieler herzlich willkommen in unserer JFV-Familie und bedanken uns bei den abgebenden Vereinen für den reibungslosen Wechselablauf.

Sören Seidel als Zugpferd

Der Ex-Profi und der Jugendleiter des JFV Bremen betrachten das Engagement als klassische Win-Win-Situation

15.01.2018

Bremen-Nord. Der Jugend-Förderverein (JFV) Bremen, hinter dem sich die Fußball-Abteilungen der SG Aumund-Vegesack, des TSV Lesum-Burgdamm und der SV Grohn als Stammvereine stehen, bekommt ab Juli dieses Jahres ein neues Zugpferd. Ex-Profi Sören Seidel, der Geschäftsführer der Spieleragentur Teamplayer Sportmanagement ist, will sich in einer Führungsrolle mit seinem Knowhow einbringen und das Projekt sportlich wie strukturell voranbringen.
„Wir sind zwar gut aufgestellt, aber Stillstand ist Rückschritt“, begrüßt JFV-Jugendleiter Andreas Petersen die Bereitschaft des 45-Jährigen, sein Engagement deutlich zu verstärken, sehr. Bisher hatte Seidel ausschließlich zum Trainer-Trio der C-Junioren gehört, künftig will er zur Förderung aller Spieler und auch der Trainer beitragen. Und er will einer Entwicklung im Fußball entgegenwirken, die man weich gespült als schlechtes Benehmen bezeichnen könnte: „Was ich so alles mitbekommen habe, das kann man sich gar nicht vorstellen“, schüttelt er nur den Kopf, was auf und neben dem Platz so passiert. „Ich möchte wieder Werte und Normen wie Verlässlichkeit, Disziplin, Pünktlichkeit und Demut in den Vordergrund stellen.“
Damit das nicht nur Worte sind, will er sich viele Spiele angucken, montags ein zusätzliches übergreifendes Training für A- B- und C-Junioren anbieten und als A-Lizenz-Inhaber auch engen Kontakt zu den Trainern halten, sich austauschen und weiterbilden. Als Mannschaftstrainer wird er für die jetzigen C-Junioren, die 2018/19 als B-Junioren starten, in Zusammenarbeit mit Stefanie Schäfer verantwortlich sein. „Ich bin nicht der Messias, aber ich will meine Erfahrungen innerhalb des JFV weitergeben“, erläutert Sören Seidel.
Für seine neue Tätigkeit haben Andreas Petersen und Sören Seidel zwar nicht den passenden Begriff gefunden, halten dies beide aber auch nicht für wichtig. Die Bezeichnung Sportlicher Leiter kämen der Stellenbeschreibung wohl am nahesten. Wichtiger ist aber für beide, was bei der Tätigkeit unter dem Strich herauskommt. Und das soll – rein sportlich betrachtet – mittelfristig der Aufstieg zumindest einer Mannschaft in die Regionalliga sein.
Derzeit ist der JFV Bremen bei den A-, B- und C-Junioren mit den ersten Mannschaften in der Verbandsliga vertreten, mit den zweiten Teams in der Klasse darunter. Mit dem Durchbruch in den überregionalen Bereich will die JFV dann auch die Früchte der eigenen Arbeit ernten und ihre Talente nicht mehr – wie kürzlich geschehen – an Vereine wie den JFV Nordwest, an Eintracht Braunschweig und den mit den A-Junioren in der Regionalliga vertretenen Blumenthaler SV abgeben. „Das Ansinnen der drei Vereinsbosse der Stammvereine ist die Regionalliga. Wir wollen Qualität nach Bremen-Nord bringen“, spricht Andreas Petersen, der früher Jugendleiter beim Blumenthaler SV war, Klartext.
Dass nun der Ex-Blumenthaler Petersen und der noch immer für die Oldies des Blumenthaler SV kickende Seidel gemeinsam beim Konkurrenten JFV Bremen für Furore sorgen wollen, überrascht möglicherweise. Erklärt sich aber zumindest teilweise damit, dass die Seidel-Söhne Luis und Luca beim JFV Bremen kicken. „Stefanie Schäfer ist schon viele Jahre die Trainerin von Luis und ich habe das die ganze Zeit begleitet“, erläutert Sören Seidel. Und gewissermaßen als nicht vorauszusehenden Einstieg in seine jetzige Tätigkeit, hatte er sich vor anderthalb Jahren überreden lassen, ins Trainergespann, dem auch Yimin Ehlers angehört, miteinzusteigen.
Mit dem Zugpferd Sören Seidel, der mit Justin Eilers beispielsweise einen Klienten aus der Oberliga zum Erstligisten Werder Bremen vermittelt hat, mehrere Zweitliga-Profis betreut und in der Szene insgesamt über beste Kontakte verfügt, will der JFV Bremen dreifach punkten: 1. Spieler dazu bewegen, beim JFV Bremen zu bleiben. 2. Spieler dazu bewegen, zum JFV Bremen zu kommen. 3. Talentierte Spieler in höhere Ligen zu vermitteln. Auch wenn am Ende dieser Kette also das Vermitteln steht, sieht Sören Seidel in dieser „Spaltung“ kein Problem: „Es ist eine Win-Win-Situation.“ Dass Seidel ein Glücksfall für ein Talent sein kann, wirft er dabei mit in die Waagschale: „Ich habe, was Spieler angeht, ein brutal gutes Auge. Und ich weiß, wo ihnen etwas für den nächsten Schritt fehlt.“
Die Weiterentwicklung des Weges beim JFV Bremen soll also ab sofort bereitet werden. Mittelfristig, sprich in zwei, drei Jahren, soll eine Mannschaft in der Regionalliga spielen. Neben der Stabilität des JFV Bremen insgesamt, ist es Jugendleiter Andreas Petersen wichtig, dass die zweiten Mannschaften als Unterbau jeweils eine Klasse tiefer als die ersten angesiedelt sind. Und dass sich Seidel auf Petersen, der das Projekt JFV Bremen 2015 ins Leben gerufen hat, verlassen kann, das unterstreicht er ganz dick: „Wenn es Probleme gibt, packt er sie sofort an und erledigt das.“
Organisationstalent Andreas Petersen hier, Fußball-Fachmann Sören Seidel mit weit gefächerten Kontakten da – das könnte der Beginn einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit sein. Wie fruchtbar das für einen Seidel-Klienten werden kann, verdeutlicht der Teamplayer-Chef an der Personalie Robert Andrich. Der hat nämlich gerade beim Zweitligisten SV Heidenheim einen langfristigen Vertrag erhalten.
„Ich bin nicht der Messias, aber ich will meine Erfahrungen weitergeben.“
Sören Seidel

Foto: Christian Kosak

 

JFV Bremen U17

JANIK MAHLER: „VERLETZUNGEN GEHÖREN IM FUSSBALL DAZU“

14.01.2018

Der 16-Jährige peilt mit den B-Junioren des JFV Bremen den Titelgewinn an und ist dazu auch erfolgreicher Prellballer

Nach einer mehrmonatigen Verletzungspause ist Janik Mahler von den Fußball-B-Junioren des JFV Bremen vor einigen paar Wochen wieder auf den Rasen zurückgekehrt. JFV-Trainer Luis Serrano Leonor ist froh, wieder auf seinen Leistungsträger in der Verbandsliga zurückgreifen zu können: „Janik ist ein Spieler, der auf der linken Abwehrseite viel Ruhe ausstrahlt.“ Beim Namen Mahler ist es fast schon selbstverständlich, dass der 16-Jährige auch noch im Prellball aktiv ist.

Genau wie Inge Mahler einst den Vater von Janik Mahler, Marko Mahler, beim Prellball trainierte, so tut sie dies nun auch bei ihrem Enkel. „Meine Großmutter hat mir aber von Anfang an klargemacht, dass ich keine Extra-Würste bekomme, nur weil ich ihr Enkel bin“, teilte Janik Mahler mit. Dies sei ihm aber auch sehr recht: „Ich möchte nicht bevorzugt behandelt werden. Das geht einfach nicht.“ Bei den Schülern heimste Janik Mahler auch schon gemeinsam mit Florian Feegel, Philipp Werner und Nico Miesner den deutschen Meistertitel ein – hinzugesellte sich der zweite Platz beim Deutschland-Pokal sowie der Gewinn der norddeutschen Meisterschaften. „Wir vier spielen bereits seit einigen Jahren zusammen und haben ein super Teamgefühl. Jeder weiß, was er von seinen Mitspielern auf dem Feld erwarten kann“, sagte der Youngster.

Janik Mahler hat auch bereits Bundesliga-Luft im Prellball geschnuppert. An einem Spieltag im vergangenen Herbst half er in der zweiten Schönebecker Formation aus und hinterließ auf Anhieb einen starken Eindruck. Während Mahler aber in der Jugend nur in der Mitte aufläuft, so trat er in der Bundesliga als Außenspieler an. Zwei Jahre darf Janik Mahler noch mit seinen drei Mitstreitern im Nachwuchsbereich mitwirken. Dann würde das Quartett am liebsten komplett in die erste Liga der Erwachsenen aufrücken. „Aber ob uns dies geschlossen gelingt, können wir jetzt noch nicht sagen“, gibt der vielseitige Sportler zu bedenken. Das Wichtigste im U17-Team sei, dass jeder für jeden den entscheidenden Schritt mache.

Das Quartett unternimmt auch außerhalb des Prellballs viel miteinander. Nico Miesner und Florian Feegel sind auch Klassenkameraden von Janik Mahler in der Oberschule an der Lehmhorster Straße. An der Oberschule an der Eggestedter Straße möchte Janik Mahler dann sein Abitur mit einem Sport-Schwerpunkt machen. „Das müsste auch klappen“, erklärt der sportbegeisterte Zehntklässler. Auch seine jüngere Schwester Vivien Mahler ist in der Schönebecker Prellball-Jugend aktiv und spielt ebenfalls Fußball. Vivien Mahler bestreitet Punktspiele für die Mädchen des SV Eintracht Aumund. Janik Mahler schnürte seine Fußballschuhe ebenfalls zu Beginn seiner Laufbahn für den SV Eintracht Aumund. Sein Papa Marko war sein erster Trainer. Als sich dann das Team aufgrund personeller Probleme auflöste, fand Janik Mahler eine neue Heimat bei der SG Aumund-Vegesack und läuft deshalb nun eben für den JFV Bremen auf. In der Sommerrunde der zweiten B-Junioren des JFV knickte Mahler dann aber am 30. April 2017 in einem Spiel gegen die SG Findorff II in einem Zweikampf mit dem Knie weg.

„Dabei sprang die Kniescheibe heraus“, informiert der 16-Jährige. Die Folge war, dass ein Band riss und ein Knochen im Knie brach. „Ich habe mich auch gleich auswechseln lassen“, berichtete der junge Abwehrspieler. Mahler wurde letztlich erfolgreich im Diako in Gröpelingen operiert und durfte ein halbes Jahr später wieder dem Ball hinterherlaufen. Seine verletzungsbedingte Pause nahm der Nordbremer sehr professionell: „Wenn man diesen Sport ausübt, gehören Verletzungen einfach dazu.“ Aber auch ohne Mahler feierten die Kicker der Trainer Luis Serrano Leonor und Bernhard Andre den Titelgewinn in der Bezirksliga und wurden in der abgelaufenen Winterrunde zur ersten Mannschaft in der Verbandsliga Bremen. Hier belegte der Jugendförderverein einen respektablen dritten Rang. „Wir hatten uns aber als Ziel gesetzt, Erster zu werden. „Dabei haben uns ein paar klasse Gegner aber einen Strich durch die Rechnung gemacht“, so Janik Mahler.

Auch wenn der JFV in der kommenden Sommerrunde der B-Junioren den Titelgewinn nachholen möchte, so liege der Fokus jetzt auf den A-Junioren. Dort half Mahler in der zurückliegenden Winterrunde auch schon einmal aus. „Da hatte ich aber noch Probleme mit dem Knie“, ließ der Schüler wissen. Probleme gibt es auch in Sachen Training am Montag. Da kommen sich Prellball und Fußball beim Nordbremer ins Gehege. Da beide Trainingseinheiten zeitgleich ablaufen, muss sich Mahler zwangsläufig für eine Sportart entscheiden. Dabei komme mal der eine und mal der andere Sport zu kurz. „Bei mir genießt keine der beiden Sportarten Vorrang. Ich schaue eben jeweils, ob mir gerade Prellball oder Fußball wichtiger erscheint“, betonte Janik Mahler. Die Trainer seiner Sportarten wüssten dann auch schon immer Bescheid.

Luis Serrano Leonor und Bernhard Andre lobt Mahler in den höchsten Tönen: „Das sind zwei super Trainer.“ Unter Bernhard Andre trainierte Janik Mahler auch bereits, als der Verein noch als SG Aumund-Vegesack antrat. Seine Verletzung habe der 16-Jährige auch schon weitestgehend aus dem Kopf bekommen: „In den ersten Spielen hatte ich noch ein bisschen Angst. Mittlerweile gehe ich aber wieder voll in jeden Zweikampf.“ Immer wenn es die Zeit gerade zulässt, besucht Janik Mahler die Ostkurve des Weserstadions, um seine Lieblingsmannschaft in der Fußball-Bundesliga, SV Werder Bremen, anzufeuern. Besonders von Fin Bartels ist Janik Mahler schwer begeistert: „Den fand ich von Anfang an gut. Mir gefällt es einfach, wie er da vorne immer noch rumrennt, selbst wenn es überhaupt keinen Sinn ergibt.“ Der junge Fußballer bedauert den langfristigen Ausfall von Bartels sehr, zumal nun Max Kruse der kongeniale Partner in der Offensive fehle.

Janik Mahler kickte vor seiner Verletzung noch im linken Mittelfeld. „Seine Mitspieler finden es aber besser, wenn er hinten links spielt“, teilte Luis Serrano Leonor mit. Mahler selbst ist mit seinem Positionswechsel auch einverstanden: „Ich finde es ganz gut, wenn ich das ganze Spiel vor mir habe und ich von hinten in Ruhe aufbauen kann.“ Während der Nordbremer Janik Mahler mit fünf Jahren mit dem Fußballsport begann, kam er mit dem kleineren Prellball bereits in Berührung, als er gerade einmal laufen konnte. Mit vier Jahren fing der 16-Jährige dann auch ganz offiziell an, den Sport auszuüben. Beim Prellball genieße der Enkel von Inge Mahler den herausragenden Teamgeist einer kleinen, aber eingeschworenen Einheit. „Beim Fußballhabe ich nicht den starken Kontakt zu jedem einzelnen Spieler, weil es da einfach zu viele sind“, sagte Janik Mahler. Die nächsten Mahlers stehen mit Leon und Mila Mahler, seinem Cousin und seiner Cousine, auch bereits in den Prellball-Startlöchern.

© Christian Kosak

 

 

 

 

 

JFV Bremen U17

JFV-Torjäger Denis Chinaka sorgt sowohl bei den B- als auch bei den A-Junioren für Furore

MAURICE-PASCAL HESSELING IST BEI DEN CHINAKA-ECKEN ZUR STELLE.

30.12.2017

Bremen-Nord. Der JFV Bremen hat in der Winterrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga der B-Junioren als Dritter nur um drei Punkte den Titelgewinn verpasst. In der A-Junioren-Verbandsliga belegten die Nordbremer immerhin Rang vier. Zu beiden Erfolgen trug Denis Chinaka mit seinen vielen Treffern wesentlich bei. Während dieser sich bei den B-Junioren mit 17 Toren die Torjägerkanone mit seinem Teamkollegen Rojhat Torba teilte, so fand sich die Offensivkraft in der Torschützenliste der A-Junioren mit neun Treffern als erfolgreichster JFV-Kicker immerhin auf Platz sechs wieder.
Seine Doppelrolle empfindet Denis Chinaka aber nicht als belastend, sondern eher als belebend: „Die Tatsache, dass ich bei den A-Junioren gegen ein oder zwei Jahre ältere Spieler antrete, hilft mir bei den B-Junioren weiter.“ Zweimal in der Woche absolviert der 16-Jährige hintereinander erst die Trainingseinheit der B- und dann im Anschluss die der A-Junioren. Die Übungsleiter bleiben dabei mit Luis Serrano Leonor und Bernhard Andre jeweils dieselben. „Sein großer Trumpf ist die Schnelligkeit“, erklärte Serrano Leonor. Auf den ersten 15 Metern würde er seinen Gegenspielern drei bis vier Meter abnehmen, so Leonor.
Auch wenn Chinaka ein starkes Eins-gegen-Eins vorzuweisen habe, sei er insgesamt auch mannschaftsdienlicher geworden. Dies liegt wohl auch daran, dass die beiden Trainer ihn mittlerweile nicht mehr im Sturm, sondern meistens im rechten Mittelfeld aufbieten. Diesen Rollenwechsel begrüßt der Youngster aber durchaus: „Auf dem Flügel kann ich schließlich meine Schnelligkeit noch besser ausspielen.“
Denis Chinaka peilt in der Sommerrunde sowohl mit den B- als auch mit den A-Junioren den Aufstieg in die Regionalliga an. In der A-Jugend würde der Jugendförderverein dann auf den Lokalrivalen Blumenthaler SV treffen. Mit deren Spielern befinden sich die Akteure des Nachbarn in einem ständigen Austausch. „Die Blumenthaler sagen immer, dass sie uns leicht und locker schlagen würden. Das sehe ich aber nicht so. Deshalb würden wir uns gerne mal mit denen messen“, teilte der Schwaneweder mit. Vor der Saison hatte Chinaka bereits selbst ein Angebot von den Blumenthaler A-Junioren erhalten. Dieses lehnte er aber ebenso ab wie das des B-Junioren-Regionalligisten JFV Nordwest.
Während ihm die U19 des BSV noch als zu früh erschienen sei, so wäre ihm der Weg nach Oldenburg zu weit gewesen: „Dann wäre ich ja immer erst frühestens um 22.30 Uhr nach Hause gekommen.“ Die Rivalität zwischen den beiden Nordbremer Klubs wäre für Chinaka aber kein Ausschlusskriterium im Hinblick auf einen möglichen Wechsel zum Blumenthaler SV.
Viel auf dem Bolzplatz
Denis Chinaka vereint neben der deutschen Staatsangehörigkeit noch zwei weitere Nationalitäten in sich. Während sein Vater Luis aus Nigeria stammt, kommt seine Mutter ­Natascha aus Weißrussland. Als Denis Chinaka drei Jahre alt war, sind seine Eltern aus der knapp 380000-Einwohner-Stadt ­Mogilev nach Schwanewede gezogen. Andere JFV-Spieler haben ihre Wurzeln in der Türkei, Indien, im Libanon oder auf den Philippinen. Dies sei aber in beiden JFV-Mannschaften kein großes Thema. „Wir verstehen uns perfekt untereinander“, ­versicherte Denis Chinaka. Als Kind war der Torjäger in seiner Freizeit viel auf dem Bolzplatz anzutreffen, ehe ihn sein erster Trainer Rainer Brandhorst ansprach und ihn zum TSV Meyen­burg lotste.
Bereits in seinen ersten Jahren lief der Schwaneweder entweder im Angriff oder im rechten Mittelfeld auf. Wo Denis Chi­naka seine erste Herrensaison absolvieren wird, scheint sich auch bereits abzuzeichnen. Schließlich wird der Zehntklässler der Waldschule in Schwanewede im Sommer eine Ausbildung zum Zimmermann im Betrieb von Bernd Siems, dem Abteilungsleiter und Mäzen der SG Aumund-Vegesack, beginnen. SAV-Trainer Björn Krämer ließ Denis Chinaka und seinen Teamkollegen Maurice-Pascal Hesseling auch bereits bei den Herren mittrainieren. „Er hat uns gesagt, dass wir auch ruhig wiederkommen können, wenn es gerade passt“, erklärte der Schüler. Meistens gucken sich Chinaka und Hesseling auch gemeinsam die Heimspiele der Bremen-Liga-Formation an. Auch das ­Derby gegen den Blumenthaler SV hatten diese sich natürlich nicht entgehen lassen.
Denis Chinaka ist riesiger Fan von Manchester United. „Meine großen Vorbilder sind dabei Marcus Rashford und Paul ­Pogba“, sagte der 16-Jährige. In der Fußball-­Bundesliga bewundere er vor allem Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang wegen seiner Schnelligkeit. Die gelegentlichen Disziplinlosigkeiten des Starstürmers interessieren Chinaka dabei nicht: „Ich verfolge nur, was er auf dem Platz macht.“ Er selbst sei aber nicht so eine schillernde Person, sondern eher ein ruhiger Vertreter seiner Zunft, so Chinaka. Seine beiden Mitspieler Luca und Fynn Klingforth besuchen mit ihm zusammen die Schwaneweder Waldschule.
Sehr kaltschnäuzig
„Denis braucht nicht viele Möglichkeiten. Er schließt seine Angriffe meist sehr sicher ab“, hob Luis Serrano Leonor die Kaltschnäuzigkeit Chinakas vor dem gegnerischen Tor hervor. Die vielen Tore habe er aber dennoch nicht zuletzt auch seinen Teamkameraden zu verdanken. „Seine Mitspieler arbeiten sehr viel für ihn“, gab der JFV-Trainer Serrano Leonor zu bedenken. Vor allem Maurice-Pascal Hesseling, Janik Mahler, Rojhat Torba sowie Nico Imhoff legten ihm die Tore auf.
Noch nicht zu den Stärken des 178 Zentimeter großen Offensivspielers zählt trotz der durchaus vorhandenen Sprungkraft das Kopfballspiel. Die braucht er bei Eckbällen aber auch gar nicht, weil er diese selbst tritt. Besonders den Kopf von Maurice-Pascal Hesseling sucht er dabei. Während sich Chinaka bei den Freistößen von der linken ­Seite mit Janik Mahler abwechselt, so flanken Maurice-Pascal Hesseling und Berkay Isik die Kugel von der anderen Seite in den Strafraum. Ab und zu verwandelt Chinaka einen Freistoß auch mal direkt unter die Quer­latte.
Chinakas zweite Leidenschaft ist der Basketball. Ab und an hilft er auch bei Punktspielen in der U18 der BSG Blumenthal/Schwanewede aus. „Der Fußball genießt aber klar die Priorität“, betonte der Goalgetter. Für die Sommerrunde in der Fußball-Verbandsliga der B-Junioren hat er sich neben dem Titelgewinn auch ein ganz persönliches Ziel gesetzt: „Ich versuche 18 Tore, also eines mehr als in der Winterrunde zu erzielen.“ Vor einem möglichen Debüt in der Bremen-Liga hat er indes noch ein wenig Respekt: „Da geht es körperlich doch noch ganz anders zur Sache.“

 

Der JFV-BREMEN U18 bedankt sich bei der Signal-Iduna für das großzügige Sponsoring.

Der Geschäftsführer der Signal-Iduna Niederlassung in der Lindenstraße, Muharrem Konyalı,

freute sich das er helfen konnte „mir liegt viel an der Jugendarbeit, in dem Bereich ist

es nicht das erste und nicht das letzte Mal das ich sponsere“ sagte er.

Es überrascht nicht das sich M. Konyalı für ein Sponsoring im Bereich des Fussball entschieden hat,

wenn man sich die Vergangenheit anschaut. Nachdem er in Bremen die Jugendabteilungen erfolgreich durchlief,

entschloss er sich im Herrenbereich in die Türkei zu wechseln, wo er es 1994 zum Fussballprofi geschafft hat.

 

 

 

Die U17– Junioren vom JFV Bremen sagen Danke.

Die Spieler des JFV Bremen starten mit einem neuen Trikotsatz in die Saison 2016/2017.

„Unsere Jugendabteilung freut sich über das Engagement von CEWE und die damit

verbundene Unterstützung für den Jugendsport“, so Trainer Tim Brexendorf. „Dafür bedanken wir uns ganz herzlich.“

 

JFV Bremens U19 startet in Saisonvorbereitung

Bremen-Nord. Am gestrigen Montagabend startete unsere U19 auch endlich in die Saisonvorbereitung auf die Sommerrunde. Das Team um Neu-Kapitän Kasim Uslu und seinen Stellvertreter Fahro Ramic wird unter anderem gegen den SV Blau-Weiß Bornreihe 2. Herren, SAV 2. Herren und den ASV Ihlpohl U19 testen und zudem noch am Hallenturnier der VSK-A-Junioren teilnehmen. Darüberhinaus spielt die JFV U19 in der Futsal-Endrunde um die Bremer Meisterschaft mit.

#firstneverfollows #wahrebremennorder #gasgebenfürdiesommerrunde


JFV Bremen U19

Nord-Cup Teilnahme in Lemwerder

Bremen-Nord. Am morgigen Samstag tritt die U19 des JFV Bremen in der zweiten Qualifikationsgruppe des Nord-Cups in Lemwerder an. In der Gruppe treffen wir auf die Herren-Teams der Spvgg Berne e.V., SV Eintracht Aumund 1953 e.V., sowie Tura Bremen. Die Elf um Hallenmagier Gamal Harb (siehe Foto) wird ab 14:00 Uhr alles geben um sich für die Finalrunde am Sonntag zu qualifizieren, wo es dann gegen die gesetzten Topteams aus Bremen-Nord geht.

#firstneverfollows #lemwerderwirkommen #wahrebremennorder

 

 

JFV Bremen U16 gewinnt beinahe beide Jahrgangsturniere beim 12.Raiffeisen-Volksbank Wintercup des JFV Varel

Vormittags beim Jahrgang 2001 (U16) setzte sich unser JFV-Team im Endspiel souverän mit 4:1 gegen den STV Wilhelmshaven durch. In der Vorrundengruppe verlor man noch mit 0:1 gegen die Wilhelmshavener.

Hier die JFV-Ergebnisse vom U16 Turnier:

Gruppenphase:
JFV Varel U16 – JFV Bremen / 1:5
JFV Varel U15 – JFV Bremen / 1:5
STV Wilhelmshaven – JFV Bremen / 1:0

Halbfinale:
ATSV Sebaldsbrück – JFV Bremen / 1:2

Finale:
STV Wilhelmshaven – JFV Bremen / 1:4

Nachmittags beim Jahrgang 2000 (U17) gab es eine Absage durch den JFV Biber. Durch die Absage sprang unser Team kurzfristig für den JFV Biber ein und schaffte es auch hier tatsächlich bis ins Finale einzuziehen. Zuvor schieden überraschend Titelverteidiger TSV Debstedt und Regionalligist JFV Nordwest aus dem Turnier aus. Im Endspiel fehlte es uns dann an Frische und Konzentration. Nach anfänglichen guten Möglichkeiten unterlag man dem BSV Kickers Emden deutlich mit 0:4 Toren.

Hier die JFV-Ergebnisse vom U17 Turnier:

Gruppenphase:
GVO Oldenburg – JFV Bremen / 1:3
JFV Oberrheiderland – JFV Bremen / 0:1
JFV Leer – JFV Bremen / 1:2
JFV Varel – JFV Bremen / 2:0

Halbfinale:
SV Brake – JFV Bremen / 1:3

Finale:
BSV Kickers Emden – JFV Bremen / 4:0

Kompliment an das ganze JFV-Team für den unermüdlich Einsatz und Danke an die mitgereisten Eltern.

Weiter so! Let’s go JFV!

 

U19 wird Zweiter bei Futsalvorrunde

Cuma Kut und Mario Bethmann geben ihr Debüt für die U19

Bremen-Nord. Nach dem wenig erfolgreichen Hallenauftritt beim ERGO-Cup in Cloppenburg, zeigte die U19 des JFV Bremen in der Futsalvorrunde eine tolle Vorstellung und zog nach vier Siegen in die Endrunde ein.

In Cloppenburg bekam der JFV nach einem unglücklichen 0:2 gegen die SG Höltinghausen kein Bein mehr an den Boden. Für positive Schlagzeilen sorgte indes Mario Bethmann. Der Neuzugang vom SV GW Beckedorf zeigte einen engagierten Auftritt und bewies, dass er die U19 in jedem Fall verstärken wird.

Bei der heutigen Futsalvorrunde lief es für die U19 umso besser, was auch daran lag, dass einige Offensivspieler mehr an Bord waren (Grüße gehen raus ans Trainertalent Timon Zydel).

Gleich in der ersten Partie spielte der JFV den ATS Buntentor an die Wand, um nach einer 3:0-Führung, doch noch zu zittern und mit 3:2 zu gewinnen. Anschließend sorgte Sturmtank Fahro Ramic mit zwei Treffern für einen 3:1-Sieg über die BTS Neustadt, ehe sich die U19 dem A-Junioren Regionalligist TuS Komet Arsten unglücklich mit 0:3 geschlagen geben musste. Einem regulären Treffer von Ramic war beim Stand von 0:0 die Anerkennung verweigert worden. Kurz darauf traf Cuma Kut (siehe Bild) den Pfosten. Kut absolvierte seine ersten Spiele im Trikot der U19 und zeigte eine ansprechende Performance in der Borgfelder Halle. In der Hinrunde war Cuma Kut noch bei der JFV Bremen U18 als Kapitän aktiv gewesen und sich so in den Fokus gespielt, dass er fortan für die U19 auflaufen wird.

 

U16 gewinnt Hallenturnier in Brake

Hier die JFV Ergebnisse und Platzierungen:

Gruppenphase:
VfL Stenum U17 – JFV U16 / 0:3
SV Brake U17 – JFV U16 / 3:0
SC Borgfeld U17 – JFV U16 / 1:1

Halbfinale:
SV Brake U16 – JFV U16 / 2:4

Finale:
STV Wilhelmshaven U17 – JFV U16 / 2:3

Platzierungen:

1. JFV Bremen U16
2. STV Wilhelmshaven U17
3. SV Brake U17
4. SV Brake U16
5. SC Borgfeld U17
6. JFV Staleke U17
7. VfL Stenum U17
8. Blumenthaler SV U16

GLÜCKWUNSCH

JFV Bremen U19 steigt selbst in Hallensaison ein

Bremen-Nord. Einige unserer U19-Spieler waren bereits bei einigen Hallenturnieren für Herren-Teams unterwegs. Am 5. Januar hingegen geht die U19 erstmals selbst in einem Hallenturnier an den Start. Beim ERGO-Cup des BV Cloppenburg trifft die Elf um Mittelfeldmotor Benni Beck (siehe Bild) unter anderem auf den Gastgeber, sowie die SG Delmenhorst, Harpstedt und Höltinghausen. In einem möglichen Halbfinale könnte die U19 dann auf die eigene U18 treffen, die ebenfalls am Turnier teilnimmt und die in Gruppe A vertreten ist.

#firstneverfollows #wirsindwirklichbremennord #einteam

 

JFV Bremen U19

Uslu und Schäfers spielen für SAVs 1.Herren mit

Ihlpohl. Beim traditionellen Neujahrsturnier des ASV Ihlpohl haben mit Kasim Uslu und Florian Schäfers zwei unserer JFV Bremen-Spieler erstmals bei der 1. Herren der SG Aumund-Vegesack mitgewirkt. Neben Waldemar Sidenko und Jan-Hendrik Michalik, die in der Hinrunde jeweils schon Einsätze in der Bremer Landesliga beim TSV Lesum-Burgdamm bekamen, nimmt der Übergang der JFV-Spieler also weiter seinen Lauf.

Uslu und Schäfers waren überdies mitverantwortlich für das gute Abschneiden der SAV in Ihlpohl, denn Schäfers zeigte im Tor eine überzeugende Leistung, während Uslu mit einem Doppelpack beim 2:1 im Halbfinale gegen die TuSG Ritterhude fast im Alleingang den Finaleinzug herbeiführte. Im Finale musste sich die SAV allerdings dem SV Grohn mit 0:3 beugen. Auch in der Rückrunde sollen unsere U19-Akteure vermehrt in den Herren-Mannschaften eingesetzt werden, um einen fließenden Übergang zu gewährleisten.

#firstneverfollows #wirsindwirklichbremennord #immerweiter #starkeeinheit

Liebe Trainer, Betreuer, Unterstützer und sonstige Helfer(-innen) !

Ich denke, wir können mit dem Erreichten unserer Mannschaften insgesamt sehr zufrieden sein. An dieser Stelle möchte ich einmal die Leistung der 2.B- Jugend mit dem Dreigestirn Bernhard Andre´,Luis Leonor sowie Uwe von Seggern hervorheben,die in ihrer Liga souverän die Wintermeisterschaft in der zweithöchsten Bremen Spielklasse errungen haben. Ebenfalls hat mich der 2. Abschlußrang der 2.A-Jugend mit Trainer Erkan Köseler total überrascht. Nach einem etwas schwächerem Start ein ganz toller Endspurt zur Vizemeisterschaft. Sehr freue ich mich darüber, daß Steffie Schäfer mit ihrem Team den Weg zu uns gefunden hat und bin überzeugt, bei dem Trainer- und Betreuerumfeld werden wir an dieser Mannschaft in der weiteren Entwicklung noch viel Freude haben. Auch die neue 2.C-Jugend mit unserem Ex 1. Herrenspieler Rene Siegert sowie Remmer Huellsiek als Verantwortliche werden sich weiterentwickeln. Das Abschneiden der 1.A-Jugend sowie der 1.B-Jugend hat mich keineswegs enttäuscht,zumal ich weiss, mit wieviel Herzblut Chris Thiemann und Tim Brexendorf bei der Sache sind, hier wird sich die Geduld lohnen und der Erfolg sich einstellen !
Insgesamt lässt sich nach 18 Monaten Punktspielbetrieb feststellen, das wir auf einem guten Weg sind, auch die Arbeit von Andreas Petersen hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dafür meinen Respekt und Anerkennung !
Es verbleibt mir nunmehr, Euch noch einmal Danke ! zu sagen und Euch und Euren Familien ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen und ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2017 mit vielen sportlichen Erfolgen !

Mit sportlichen Gruß
Euer Präsi Bernd Siems

 

B-Jugend übertrifft alle Erwartungen und wird Sensationell Herbstmeister der Bezirksliga

Dank eines 5:2-Sieges gegen den TuS Komet Arsten am letzten Spieltag, haben die B-Jugend-Kicker des JFV Bremen den Meistertitel in der Bezirksliga nach Hause geholt.

Der beste Sturm kommt aus dem Norden.
Denis Chinaka ergattert sich die Torjägerkanone mit insgesamt 16 Treffer, dicht gefolgt von seinem Sturmpartner Nico Imhoff (15) und Spielgestalter Maurice-Pascal Hesseling (7).

Was für ein verrücktes Fußball Jahr 2016 für unseren 2001er-Jahrgang. Nachdem man im Sommer nach einem phänomenalen Saisonendspurt noch den 4. Platz in der C-Jugend-Verbandliga feiern konnte, knüpfte man an dieser Form an und steigerte sich sogar in der B-Junioren Bezirksliga zunehmend von Spiel zu Spiel mit taktisch-orientierten, schnellen Kombinationsfussball.

Anfang des Jahres mussten wir uns von einigen Spieler verabschieden die vom Leistungsstand in die jeweiligen Stammvereine wechselten. Wir hatten jedoch das Glück mit super talentierten 2001/02er-Spieler aus dem Umkreis Bremen-Nordens aufgefüllt werden zu können. Alle Neuzugänge fügten sich durch das Trainergespann um Luis Serrano Leonor, Bernhard Andre, Uwe von Seggern in die Mannschaft sehr gut ein und entwickelten sich schnell zu Leistungsträger.

Hier ein Überblick:

Zugänge im Winter 2016: Mateusz Pryzwecki, Ali Abed Alhady, Nico Imhoff, Simon von Seggern und Mischa-Joshua Warrelmann.

Zugänge im Sommer 2016: Berkay Isik, Rojhat Torba, Nico Schadenberg, Elie Stamayoyo, Seyyid Sekercioglu und Victor Bestman.

Gerüst des Kaders: Maurice-Pascal Hesseling (Kapitän), Paul Seidel (Ersatzkapitän), Denis Chinaka (Ersatzkapitän), Ali Omeirat, Issa Remo, Avjot Singh, Janik Mahler, Hayrittin Akin, Kim Reimers und Ahmed Atris.

Als Verstärkung für die Rückserie werden Torhüter Joshua Watson und Offensivspieler Paul Apelt begrüßt.

Nach den ersten Testspielen war zu sehen, dass wir über eine gute Mannschaft verfügen und besonders in der Breite sehr gut Aufgestellt sind. Die Möglichkeiten für einen Trainer hier zu Arbeiten macht unheimlich viel Spaß und mit einer Trainingsbeteiligung von fast 90% bei 22 Spielern scheint es den Jungs auch zu gefallen. Das ist einer der wichtigsten Punkte warum wir da oben in der Tabelle stehen und weil wir fast immer als Einheit auf und neben dem Platz auftreten.

Auch muss man hier ganz klar erwähnen, dass dieser Erfolg nicht von irgendwo her kommt. Dieser Erfolg gebührt auch den umliegenden Vereinen, Entscheidungsträgern, Eltern, Förderer, Sponsoren, Helfer und Gönnern.

Herzlichen Glückwunsch an das komplette
Team für die gewonnene Meisterschaft.

Let’s Go JFV!

Meine Woche


(Karsten Hollmann)

Florian Schäfers (17) ist Stammkeeper bei den A-Junioren des JFV Bremen in der Verbandsliga. Das Einzelkind begann seine fußballerische Laufbahn im Alter von fünf Jahren beim SV Grohn.

Mittwoch, 14. Dezember: Ich mache mich um 7.15 Uhr auf den Weg zu meiner Oberschule an der Egge. Dort werde ich im Jahre 2018 hoffentlich erfolgreich mein Abitur absolvieren. Ich bin sehr froh, dass demnächst die Weihnachtsferien beginnen, denn der ganze Schulstress ist sehr anstrengend in Kombination mit dem Fußball. Um 16 Uhr bin ich zu Hause und koche mir erst einmal Spaghetti Bolognese zum Mittag. Ich lege mich danach noch etwas hin, um fit für mein Training zu sein. Momentan trainiere ich in der ersten Herrenmannschaft der SG Aumund-Vegesack mit, um mich fitzuhalten und weiterzuentwickeln. Zunächst spielen wir fünf gegen zwei. Danach folgen zahlreiche Liegestütze und das Spiel „Rugby“. Hierbei muss man auf das Kommando des Trainers hören: Man tippelt auf einer Stelle. Bei einem Zeichen muss man entweder eine Rolle links, rechts oder vorwärts machen. Zum Abschluss gibt es noch eine Torschussübung und ein Abschlussspiel. Derzeit habe ich mit den A-Junioren Winterpause. Die Hinrunde beim JFV nagt sehr an mir und natürlich auch am Team. Keiner von uns hat sich vorstellen können, in eine solche Situation zu geraten. Abstiegskampf ist sehr unschön. Das wünsche ich keinem. Aber zusammen als Mannschaft werden wir in der Rückrunde stärker zurückkommen. Der Tag endet für mich völlig erschöpft um 22.30 Uhr zu Hause im Bett. Das Herrentraining ist deutlich anspruchsvoller, was vor allem die Fitness betrifft.

Donnerstag, 15. Dezember: Heute geht es mit meiner Klasse in die Universitätsbibliothek, denn im Frühjahr steht die Projektarbeit an, die sehr wichtig für die Abiturnote ist. Meine Thematik bezieht sich auf die Essstörung Bulimie. Anschließend esse ich noch mit meinen Klassenkameraden Nico Dusdal und Melina Sachse etwas bei McDonald`s. Zu Hause bereite ich mich auf mein morgiges Bio-Referat vor. Es geht um die Ökologie. Zum Glück darf ich das Referat mit meiner sehr guten Freundin Luna Stein halten. So fällt mir das Vortragen viel leichter. Dann besuche ich wieder das Training bei der SAV. Zum Einstieg gibt es erst einmal 50 Liegestütze. Diese sind sehr anstrengend für mich, da ich so etwas nicht gewohnt bin. Ich bin aber dennoch froh darüber, es jetzt schon erleben zu dürfen, weil mir dann der Übergang in den Herrenbereich in eineinhalb Jahren sicherlich leichter fallen wird. Nach dem Training telefoniere ich noch mit meiner besten Freundin Katharina Nierad, um zu besprechen, was wir Silvester unternehmen können.

Freitag, 16. Dezember: Ich merke schon sehr, wie sich die Ferien nähern. Anstatt Englisch zu machen, schauen wir uns einen Film an. Allerdings steht heute für mich auch das Referat an. Kurz vor Vorträgen bin ich immer sichtlich nervös. Allerdings geht die Nervosität bei meinem lockeren und entspannten Biolehrer direkt weg, sodass ich im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Resultat bin. Am Abend besuche ich die Weihnachtsfeier der Vegesacker Schiedsrichter, auf die ich mich schon sehr gefreut habe. Diese wird von Georg Trebin und Bastian Norden organisiert. Ich bin selbst Schiedsrichter und pfeife derzeit in den Jugend-Regionalligen. Es handelt sich um eine schöne Abwechslung, mal auf der anderen Seite zu sein. Außerdem ist der kleine Nebenverdienst in meinem Alter gar nicht mal so schlecht, da ich keine Zeit für einen Nebenjob habe. Ich verbringe einen entspannten Abend mit den anderen Teilnehmern. Wir unterhalten uns über unsere Zukunft und über den Bremer Fußball. Gemeinsam haben wir viel Spaß, deshalb bin ich erst um 23 Uhr zu Hause.

Sonnabend, 17. Dezember: Endlich kann ich mal ausschlafen. Am Nachmittag lasse ich mir das Derby der SG Aumund-Vegesack gegen den SV Grohn mit meinen Freunden Danny Küllmar und Omar Brich nicht entgehen. Überraschenderweise geht das Spiel 4:4 aus. Dabei hatte ich mit einem klaren Sieg der SAV gerechnet. Zu Hause schaue ich mit meinen Eltern noch die zweite Halbzeit der Fußball-Bundesliga an. Ich freue mich sehr, dass der HSV wieder verliert, und schicke einen schönen Gruß an meinen Torwarttrainer Andreas Klug. Mit Werders Unentschieden gegen Köln kann ich gut leben. Ich hoffe, Werder hat nun den Bogen raus und erlebt eine sorgenfreiere Saison als zuletzt. Der Leipziger Sieg nervt mich, weil der Klub nur wegen des vielen Geldes und eines Timo Werner dort oben steht. Dieser Verein hat keine Fans und kein Herz. Ich hoffe, er bleibt nicht mehr lange dort oben. Am Abend steht noch ein entspannter Abend an der Playstation mit meinen besten Freunden Danny Küllmar, Timon Zydel, Julius Bindemann und Marcel Burdorf an. Allerdings wird es im Moment langweilig, weil die vier keine Chance gegen mich beim Fifa-Soccer haben.

Sonntag, 18. Dezember: Heute bin ich um 14.30 Uhr mit Danny verabredet, um auf der Anlage des SV Grohn kicken zu gehen. Wir nutzen diese Zeit natürlich auch in puncto Fitness, sodass wir zuerst einige Übungen machen. Darunter befinden sich auch Burpees, bei denen man ein Liegestütz machen muss und dann mit dem Körper hoch und mit den Armen nach oben gestreckt in die Luft springt. Nach den Übungen haut mir Danny ein paar Dinger auf den Kasten. Zusammen verzehren wir noch einen Döner im von uns bevorzugten Gül-Imbiss in Vegesack. Danach spüre ich, wie ich allmählich krank werde. Dabei habe ich morgen eine Sportprüfung im Schwimmen.

Montag, 19. Dezember: Nun bin ich krank. Mein Arzt stellt mich für den Sportunterricht frei. Die Prüfung fällt also aus. Mein Deutschlehrer spielt TABU, abgewandelt in ein Spiel mit uns, in dem es um Moral geht. Meiner Meinung nach wird viel zu wenig über Aleppo geredet und berichtet. Es ist schrecklich, weil dort täglich so viele Menschen sterben. In den Medien wird aber lieber über die Lombardis berichtet. Den Rest des Tages versuche ich, mich mit Ingwertee, Halsschmerz-Tabletten und viel Schlaf auszukurieren.

Dienstag, 20. Dezember: Mir geht es heute tatsächlich besser. An unserem letzten Schultag frühstücken wir gemeinsam in der Klasse und schenken uns gegenseitig Kleinigkeiten. Die Vorfreude auf Weihnachten steigt dadurch an. Man merkt nun, dass Weihnachten vor der Tür steht. Ich freue mich schon sehr, die kommende Zeit mit meiner Familie zu verbringen, und hoffe natürlich auch, dass vor allem meinen Eltern mein Geschenk gefallen wird. Auch auf Silvester freue ich mich sehr. Ich nehme mir einige Vorsätze für das kommende Jahr vor, die ich auch unbedingt verwirklichen will. Allen ­Lesern wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Einkaufsgutscheine zu Weihnachten für alle BFV-Vereine

Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann. Auch der Bremer Fußball-Verband (BFV) beschenkt regelmäßig zum Jahresende seine Vereine mit nützlichen Ausrüstungsgegenständen für den Vereinsalltag. Auch in diesem Jahr gab es Präsente für alle BFV-Clubs.

So fanden in den vergangenen Jahren bereits Notebooks, Drucker, Bälle, Minitore und Erste-Hilfe-Taschen für Jugendmannschaften den Weg in Clubs. In diesem Jahr legte der BFV seinen Vereinen Einkaufsgutscheine des Sportartikelhändlers Sport Böckmann unter den Weihnachtsbaum.

„Die Vereine wissen am besten, welches Trainings- und Spielzubehör sie am dringendsten benötigen, und die Gutscheines unseres Partners Sport Böckmann können nun genau passend zum jeweiligen Bedarf in den Clubs eingesetzt werden“, so BFV-Präsident Björn Fecker.

Der Wert der einzelnen Gutscheine variiert je nach Vereinsgröße. Ein Sockelbetrag, den jeder Verein erhält, erhöht sich mit jeder Mannschaft, mit der der Verein am Spielbetrieb des Verbandes teilnimmt.

Im Kreis Bremerhaven wurden die Gutscheine durch den BFV-Vizepräsidenten Michael Grell und den Kreisvorsitzenden Axel Zielinski an die Vereine verteilt. Die Übergabe in Bremen-Nord nahmen BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe und der Kreisvorsitzende Holger Franz vor und in Bremen-Stadt spielten BFV-Präsident Björn Fecker, BFV-Vizepräsident Henry Bischoff und der Kreisvorsitzende Horst Diestelkamp den Weihnachtsmann.

Toller Fernschuss von Henrik Nagel

JFV-B-Junioren besiegen zum Abschluss Woltmershausen mit 3:0

(Karsten Hollmann)

Bremen-Nord. Die B-Junioren des JFV Bremen haben einen erfolgreichen Abschluss der Winterrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga verbucht. Sie besiegten den Vorletzten TS Woltmershausen am elften Spieltag mit 3:0 und rückten somit noch auf den achten Rang vor. Beim 1:0 hatte Niklas Zarsten leichtes Spiel. In aller Ruhe spazierte er nach 20 Minuten bis zur Grundlinie durch, zog in den Strafraum und war aus spitzem Winkel erfolgreich.
Das 2:0 resultierte aus einem tollen Fernschuss von Henrik Nagel ins linke untere Eck. Ansonsten war Woltmershausen den Gastgebern hoffnungslos unterlegen. „Man hat gemerkt, dass Woltmershausen schon vorher als Absteiger feststand“, sagte JFV-Coach Tim Brexendorf. Leider habe sich sein Team dann dem Tempo des Gegners angepasst, sodass wenig Feuer im Spiel gewesen sei. „Das Spiel meiner Mannschaft hat mir überhaupt nicht gefallen“, so Brexendorf. Das lag wohl auch daran, dass es für beide Formationen um nicht mehr viel ging. Fynn Lütjen machte kurz nach dem Wiederanpfiff mit dem 3:0 schließlich den Deckel drauf. Auch wenn der gefoulte Spieler bekanntlich nicht selbst vom Punkt antreten sollte, verwandelte Lütjen den Strafstoß mit großer Souveränität. Erfreulich war das Comeback von Tim Krüger. Dieser war mit einem Bänderriss wochenlang ausgefallen und sammelte in den abschließenden 15 Minuten Spielpraxis im defensiven Mittelfeld des Heimteams. Die Hausherren ließen noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten aus. Dabei schossen die Nordbremer immer wieder TS-Schlussmann Marc Killig an, der deshalb oft gar nichts für seine Paraden konnte.
„Wir hätten das Spiel viel höher gewinnen müssen“, ärgerte sich Tim Brexendorf. Auch wenn die Qualität im Kader ausgereicht hätte, um weiter oben anzugreifen, war der Trainer am Ende froh über den Klassenerhalt: „Wir haben es aus eigener Kraft geschafft.“ Ansonsten wäre aber auch die zweite Mannschaft des JFV als Bezirksliga-Meister hochgerückt.

 

 

JFV Bremen U19

JFV-A-Junioren feiern ein 4:3 Versöhnlicher Abschluss

(Karsten Hollmann)

Bremen-Nord. „Der Sieg zum Abschluss war eine feine Sache“, frohlockte der Coach des JFV Bremen, Christian Thiemann, nach dem 4:3-Erfolg seiner A-Junioren im Spiel der Fußball-Verbandsliga Bremen gegen den SV Werder Bremen II. Damit beseitigten die Nordbremer sämtliche Restzweifel am Klassenerhalt in der Winterrunde. Der Blumenthaler SV II zog dagegen auch in seinem letzten Match beim Vierten TV Eiche Horn mit 2:5 den Kürzeren.
JFV Bremen – SV Werder Bremen II 4:3 (0:0): „Anders als in so vielen Spielen, die wir am Ende verloren haben in dieser Spielzeit, waren wir spielerisch nicht so überzeugend wie sonst und auch nicht so klar besser“, teilte Thiemann mit. Es entwickelte sich von Anfang an ein offener Schlagabtausch. „Unser Torwart Jordan Pfannschmidt fischte einige Bälle gut weg“, erklärte Thiemann. Auf der anderen Seite hatte Alexander Kop per Freistoß das 1:0 auf dem Fuß. Doch dieser scheiterte ebenso an SV-Keeper Gianlcua Ferrulli wie Danny Küllmar. JFV-Torhüter Florian Schäfers hätte zudem fast mit dem Kopf getroffen. Nach der Pause mussten die Gastgeber zunächst das 0:1 hinnehmen.
Vor dem 0:2 unterlief Jordan Pfannschmidt einen Freistoß. Fahruddin Ramic wurschtelte den Ball nach einem Freistoß von Kasim Uslu über die Linie. Die Leihgabe aus der U 16, Denis Chinaka, bediente kurz darauf mit einer tollen Flanke den Torschützen zum 2:2, Ali Harb. „Anschließend waren wir am Drücker, mussten aber einen weiteren Rückschlag verkraften“, sagte Christian Thiemann. Aus unerklärlichen Gründen sei Werders Hintermannschaft jedoch nach dem 3:2 auseinandergefallen, so Thiemann. Denis Chinaka glich zunächst sehenswert aus spitzem Winkel per Linksschuss zum 3:3 aus und vollendete einen Pass des ebenfalls starken B-Junioren Maurice-Pascal Hesseling zum 4:3. Hesseling visierte per Direktabnahme noch die Querlatte an. „Nach dem Abpfiff waren alle überglücklich, diese bescheidene Saison mit einem Sieg abgeschlossen zu haben. Dass wir die fünftbeste Offensive der Liga haben, zeigt, dass wir extrem stark sind“, bilanzierte Christian Thiemann.

 

Das Interview

JFV Bremen U14 mit Linus, Kerem und Vedat

Steffi: Warum spielst du in dieser Mannschaft und nicht in einer anderen?

Linus: Ich spiele seit 9 Jahren in dieser Mannschaft und hier sind meine Freunde. Ich fühle mich wohl, das Training gefällt mir besonders gut, weil wir viele gute Übungen machen. Die Liga ist eine große Herausforderung. Die Stimmung ist sehr gut. Die Trainer gefallen mir, die sind sehr nett und freundlich – aber auch ernst …

Kerem: Hier sind meine Jungs. Ich möchte für den Verein gerne Erfolg haben. Außerdem haben wir gutes Training und gute Trainer, die mein Talent fördern.

Vedat: Beste Mannschaft – die Mannschaft ist mit Leidenschaft dabei, auch die Trainer.

Steffi: Findest du Disziplin wichtig?

Linus: Ich finde Disziplin insgesamt sehr wichtig.

Steffi: Habt ihr euch persönlich seit ihr in dieser Mannschaft spielt, verändert oder anders gefragt, welche Eigenschaften fördert das Training in dieser Mannschaft?

Kerem, Vedat, Linus: Ja, unser Selbstbewustsein ist gestiegen, wir sind immer motiviert, 3mal in der Woche ist Training, wir sind mindestens 4mal auf dem Platz, unsere Willenstärke ist größer und nehmen es ernst !

Steffi: Freut es euch, wenn eure Eltern bei euren Spielen dabei sein können?

Kerem, Vedat, Linus: Ja, besonders bei wichtigen Spielen, das spornt an…

…demnächst ein Interview mit unseren neuen Spielern Lennard, Justin, Jean- Pascal, Willi, Melih und Fehmi.

Das Interview führte Steffi Schäfer

 

JFV Bremen U14

Geschrieben von Yimin Ehlers Montag, 21.11.16

6 Torschützen erzielen 6:0 Tore gegen SVGO

Nachdem wir in den letzten Ligaspielen weniger Erfolg hatten, wollten wir an diesem Sonntag den Pokal nutzen um endlich wieder zu siegen. Von Anfang an spielbestimmend, haben wir uns bei Starkregen und kaltem OstWind durchgesetzt und SVGO keine Chance gelassen.
Nach 6 Minuten fiel bereits der erste Treffer. Willi setzt sich auf der linken Seite durch und legt auf den einlaufenden Linus ab. Der zieht mit dem linken Fuß vom 16-er ab und trifft zum 0:1. Nach der frühen Führung hatten wir gleich mehrere Chancen durch unsere Stürmer. Aber auch in der 15. Minute Glück, dass nicht das Gegentor fällt. Ein Fehlpass in der Abwehr und der gegnerische Stürmer kommt frei vor unserem Tor zum Abschluss, doch Jeani pariert. Nach diesem Wackler haben wir wieder alles im Griff und erspielen mehrere Chancen. Das 0:2 fällt dann durch Xhavit, der von Kerem gut aus dem Zentrum bedient wird und trocken ins kurze Eck verwandelt. Nur 4 Minuten später das 0:3. Wieder ist es Kerem, der dieses mal Marin auf der rechten Seite anspielt. Marin lässt sich die Chance nicht nehmen und verwandelt. Nach dem Treffer müssen wir Kerem verletzt auswechseln. Auch das 0:4 fällt noch vor der Halbzeit. Marin spielt Willi an, welcher von außen ins Zentrum zieht und per Fernschuss das vierte Tor im Spiel erzielt.

In der zweiten Halbzeit wollen wir genauso weitermachen. Und so gelingt uns dank Hakim kurz nach Anpfiff der fünfte Treffer. Linus schafft es sich bis zur Grundlinie durchzusetzen und legt ins Zentrum zu Hakim ab. Hakim schiebt den Ball sicher ins Tor. Auch in den folgenden Minuten haben wir viele Chancen, doch wieder mal zeigt sich unsere Schwäche im Abschluss und wir lassen einige Möglichkeiten liegen. Am Ende ist es dann Justin, der mit einem fabelhaften Distanzschuss den Schlusspunkt setzt. Er bekommt von Fehmi den Ball zugespielt und kann sich das Leder in Ruhe zurecht legen. Der Abschluss ist dann sehr gut.

Alles in allem muss man sagen, dass wir unsere Aufgabe erledigt haben. Jedoch haperte es wieder an der Chancenverwertung, besonders die Abwehr hat nichts anbrennen lassen und wir hatten sehr gute Ballbesitzphasen im Spiel. Es war definitiv ein Spiel, welches sich sehr gut angefühlt hat.

Elias Ammon pariert Elfmeter

Trotzdem 1:4 der JFV-C-Junioren

(Karsten Hollmann 16.11.2016)

Bremen-Nord. Die C-Junioren des JFV Bremen haben in der Fußball-Verbandsliga mit 1:4 (1:0) den Kürzeren beim FC Oberneuland gezogen. „Am Ende haben wir uns nicht für eine richtig starke erste Halbzeit belohnt. Ein solches Spiel sollte man nicht so einfach aus der Hand geben“, bilanzierte JFV-Coach Yimin Ehlers.

Die erste Gelegenheit gehörte dem FCO. Nach Fehlpass im Mittelfeld schaltete der Gegner schnell um. Der anschließende Distanzschuss landete an der Querlatte. Bei der ersten Chance für die Gäste bekam Marin Vukoja einen Ball in den Lauf gespielt und legte ins Zentrum ab. In der Mitte schlossen die Nordbremer aber zu überhastet ab. Kurze Zeit später strebte Vrankas Xhavit alleine auf den Torwart zu. Sein Lupfer verfehlte aber den Kasten. Beim 1:0 dribbelte sich Marin Vukoja ins Zentrum und bediente Linus Schäfer. Dieser belohnte sich mit einem 18-Meter-Schuss für seine bis dahin tadellose Leistung. Nach einer Ecke hätte der JFV sogar auf 2:0 erhöhen können. Die letzten fünf Minuten vor der Pause gehörten dem Heimteam. Elias Ammon parierte jedoch einen Strafstoß sowie den Nachschuss.

Der angeschlagene Jean-Pascal Meißner musste den verletzten Ammon nach dem Wechsel ersetzen. „Das 1:1 fiel dann viel zu schnell“, ärgerte sich Yimin Ehlers. Nach einem Fehlpass wurde der Ball in den Fünfer geschlagen, wo Christopher Quast den Fehler bestrafte. Beim 2:1 vermochte Meißner einen Distanzschuss nicht festzuhalten. „In der Folge war die Mannschaft sehr verunsichert“, so Ehlers. Das 3:1 resultierte mal wieder aus einem zu kurz abgewehrten Eckball. Dem 4:1 ging ein individueller Fehler voraus.

 

Zittern um den Klassenerhalt

JFV-B-Junioren unterliegen mit 1:2

(Karsten Hollmann 16.11.2016)

Bremen-Nord. Die B-Junioren des JFV Bremen müssen nach einer 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den FC Union 60 Bremen doch noch einmal kräftig um den Klassenerhalt in der Fußball-Verbandsliga zittern. Schließlich zog der Drittletzte JFV Bremerhaven II einen Spieltag vor dem Ende der Winterrunde mit einem 3:0-Sieg beim Schlusslicht TV Eiche Horn nach Punkten mit dem Viertletzten gleich.

Die Nordbremer haben aber noch alles selbst in der Hand. Sollten sie ihre Begegnung mit dem Vorletzten TS Woltmershausen am 27. November zu ihren Gunsten entscheiden, dann bleiben sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Liga.

„Die erste Halbzeit beim FC Union haben wir ein wenig verpennt. Wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen und haben einige Unsicherheiten im Zentrum gehabt“, analysierte JFV-Trainer Tim Brexendorf. Die logische Konsequenz war das Führungstor für die Gastgeber (33.). „In der zweiten Halbzeit haben wir dominiert und uns nach irrem Druck auch belohnt“, teilte Brexendorf mit, der mit der Einwechslung von Henrik Nagel ein glückliches Händchen bewies. Der Joker stach schließlich zum 1:1 (74.).

Die Freude über diesen Treffer währte aber gerade einmal zwei Minuten. „Union konnte durch einen Freistoß und einen darauf folgenden Abpraller die einzige wirklich gefährliche Torchance in der zweiten Hälfte verwerten“, stellte Tim Brexendorf fest. „Insgesamt haben wir das Match sehr unglücklich verloren. Aber das gehört dazu. Die Einstellung und Leidenschaft der Jungs passen trotz der Niederlage einfach momentan. Von daher ist die Schlappe zwar ärgerlich. Aber trotzdem bin ich extrem positiv gestimmt, dass wir in der nächsten Saison wieder bessere Ergebnisse erzielen werden“, versicherte Tim Brexendorf.

 

JFV Bremen U18

JFV Bremen U18 – SG Arbergen-Mahndorf 3:2

Ein erneutes Freitagspiel stand am Ihletal an. Der JFV Bremen II begrüßte die SG Arbergen-Mahndorf.
Wenn man sich die Tabellenplatzierungen anschaut, dann sieht das Spiel entschieden aus, JFV Platz 3 und Mahndorf auf Platz 14, doch falsch gedacht.
Mahndorf zeigte sich von Anfang an kämpferisch und wollte es dem JFV Bremen nicht einfach machen.

Mahndorf mit der ersten Chance, an die Latte. Paar Minuten später war Jordan Pfannschmid der Torwart vom JFV zur Stelle, er zeigte eine unfassbare Parade nach einem gefährlichen Schuss. Auch sonst ragte der Torwart des JFV an dem heutigen Abend, neben Abdelmajid Harrou und Dylan Schade, raus.

Der JFV bekam genug Zeichen aufzuwachen und tat es auch. Gökay Tuzlar konnte in der 33′ Minute das 1:0 für den JFV erzielen. Das Spiel verlief insgesamt kämpferisch, der Gast aus Mahndorf überraschte und hatte gute Chancen, doch der JFV schleppt das 1:0 in die Halbzeit Pause.
Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste, der Gegner aus Mahndorf macht Druck und erreicht das verdiente 1:1. Nun kam es öfter zu Auseinandersetzungen zwischen Yusuf Dingil, der oft über die Schmerzgrenze angegangen wurde, und den Mahndorf Spielern.

Nach dem Gegentor will der JFV wieder mehr. Abdelmajid Harrou konnte durch einen schönen Weitschuss in der 55. Minute das 2:1 erzielen. Doch die Führung hielt nicht lange, Mahndorf kämpft beherzt gegen den Abstiegsplatz in der Liga und macht verdient das 2:2 in der 62. Minute. Der JFV Bremen fassungslos.

Viele kleine Fouls prägten danach das Spiel, welches insgesamt Fair verlief. Eine Ecke, ausgeführt durch Kevin Freund, der JFV-Kapitän Cuma Kut kann mit dem Kopf wunderschön das 3:2 in der 72. Minute erzielen. Nach dem Wiederanstoß ging es kämpferisch zu, der Gast aus Mahndorf machte unheimlichen Druck, der JFV kämpfte um jeden Meter und versuchte die Führung über die Zeit zu bringen. Der harte, gefrorene Boden hinderte die Spieler nicht am grätschen, „es war ein verbitterter Kampf zwischen Aufstiegswunsch und Nichtabstieg“ sagte der Trainer des JFV Erkan Köseler, nach dem Spiel.

Der JfV Bremen schaffte es die 3:2 Führung über die Zeit zu bringen und steht somit auf einem Aufstiegsplatz in die Verbandsliga.

„Glück gehabt, absolut unverständlich warum Mahndorf da unten steht“ wunderte sich der Trainer des JFV Erkan Köseler über die Leistung des Gastes aus Mahndorf.

Wir gratulieren dem JFV-Bremen II für den Aufstiegsplatz.

 

JFV Bremen U16

Gala-Auftritt gegen Tura Bremen

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause siegte die U16 gegen Tura Bremen mit 5:1 (3:1) und verteidigt weiterhin die Tabellenführung.

Das JFV-Team agierte von Beginn an hochkonzentriert und mit viel Selbstvertrauen.
Denis Chinakas Vorstellung stand exemplarisch für die Leidenschaft und Spielfreude seiner Mannschaft. Er bereitete vier Tore vor und erzielte selbst eins in der 70. Minute.
Janik Mahler (4.) und Nico Imhoff (9., 29., 44.) dem ein erneuter Dreierpack gelang, verwerteten die Tor-Vorlagen sicher.

Das Trainerteam war sehr zufrieden. Die Mannschaft zeigte ihre wohl mit beste Saisonleistung.

JFV Bremen U16

(09.11.2016)

Ungefährdeter 1:9 (1:2) Sieg gegen Tabellenletzten SV Hemelingen

Nico Imhoff (13.,14.,57.) und Ali Omeirat (65.,69.,73.) erzielten dabei jeweils einen Dreierpack für ihr JFV-Team. Die weiteren Treffer markierten Denis Chinaka (51.), der nun weiterhin die Torjägerliste mit insgesamt 14 Treffer anführt. Berkay Isik (59.) und Janik Mahler (62.per Elfm.).

Am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr gastiert Tura Bremen auf unserem heimischen Kunstrasenplatz! Es wird ein packendes und hitziges Spiel erwartet.

Let’s go JFV!

 

JFV Bremen U17

(Karsten Hollmann 09.11.2016)

Aushilfe Alhady überzeugt JFV Bremen stoppt Durststrecke

Bremen-Nord. Sechs Wochen nach dem 3:1-Erfolg über den JFV Bremerhaven II haben die B-Junioren des JFV Bremen wieder mal einen Sieg in der Fußball-Verbandsliga Bremen bejubelt. Die Nordbremer verwiesen den Sechsten Tuspo Surheide klar mit 4:0 (3:0) in die Schranken. Damit kletterten die Schützlinge von Übungsleiter Tim Brexendorf immerhin auf Rang acht und befinden sich zwei Spieltage vor dem Ende der Winterrunde auf dem besten Wege in Richtung Klassenerhalt.
„Meine Jungs haben es echt diszipliniert gemacht und gezeigt, dass sie nach dem 1:0 das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollten“, teilte Brexendorf mit. Fynn Lütjen durfte ausnahmsweise mal als Angreifer ran. Dieser nahm einen Pass von Henrik Nagel auf. Nagel steckte die Kugel dabei an der rechten Außenlinie gekonnt zu Lütjen durch. Der linke Mittelfeldspieler Jacob Dolle zog ins Zentrum und leitete die anschließende Hereingabe von Lütjen per Direktabnahme zum 1:0 weiter.
Beim 2:0 revanchierte sich Dolle schließlich mit einer Vorlage auf Fynn Lütjen. Jakub Bigda passte auf Jacob Dolle, der das Spielgerät noch einmal auf den Aushilfsstürmer querlegte. Die Entstehung des dritten Treffers war dann ein bisschen glücklich. Weil Alican Bayrak drei Minuten vor dem Pausenpfiff eine Flanke verrutschte, fiel der Ball ins Netz. „Unsere Aushilfe aus der zweiten Mannschaft, Ali Abed Alhady, war dann kurz vor Abpfiff noch mal erfolgreich“, berichtete Tim Brexendorf.
Alhady habe auch insgesamt nach seiner Einwechselung in der 58. Minute ein überzeugendes Spiel abgeliefert, so Brexendorf. In der Offensive seien viele schlaue Spielverlagerungen von Henrik Nagel der Vorteil gewesen. „Defensiv standen wir auch sehr sicher. Beide Innenverteidiger, Ertan Kilic und Jonathan Schäfer, haben nichts anbrennen lassen“, frohlockte Tim Brexendorf.

JFV Bremen U14

(Karsten Hollmann 09.11.2016)

Ein zu deutliches Resultat – 0:4 JFV-C-Junioren verkaufen sich gut

Bremen-Nord. Der JFV Bremen musste beim Titelanwärter der Bremer Fußball-Verbandsliga der C-Junioren, ATSV Sebaldsbrück, mit 0:4 (0:1) die Segel streichen. „Wir sind aber gut in das Spiel gestartet. Direkt nach dem Anstoß gab es die erste Torchance. Leider wurde der Schuss abgeblockt und von einem Sebaldsbrücker zur Ecke geklärt“, informierte JFV-Coach Yimin Ehlers.
Der Gast sei in den ersten 15 Minuten leicht überlegen gewesen, habe den Ball gut laufen lassen und gezielt nach vorne gespielt, so Ehlers. Dann hätten sich aber einige Fehler im Aufbauspiel eingeschlichen. Die gut verteidigenden Sebaldsbrücker zwangen die Nordbremer auch zu Fehlern. JFV-Torhüter Jean-Pascal Meißner begünstigte das 1:0. „In der Folgezeit wirkten wir sehr verunsichert“, sagte Yimin Ehlers. Dennoch wäre der Ausgleich möglich gewesen. Marin Vukoja tankte sich auf dem rechten Flügel durch. Im Strafraum nutzten die Gäste aber eine Überzahl-Situation nicht.
Nach dem Wechsel trugen die Gäste als Reaktion auf das hohe Verteidigen der Sebaldsbrücker viele Bälle nach vorne und machten sie dort fest. Sebaldsbrück schaltete jedoch zweimal schnell und erzielte das 2:0 und 3:0. Doch dann ergab sich eine Großchance zum 1:3. Marin Vukoja sah auf der rechten Seite den völlig freien Luis-Paul Seidel. Dieser lief alleine auf ATSV-Torwart Salem Nouwame zu, wurde aber aufgrund einer fragwürdigen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Die nächste Möglichkeit besaß Vukoja selbst, der zentral von Linus Schäfer bedient wurde. Vukoja scheiterte allerdings aus spitzem Winkel an Salem Nouwame. Das 4:0 nach 58 Minuten resultierte aus einem Eckstoß.
„Wir haben aber gar nicht so schlecht gespielt. Das Ergebnis ist auch zu hoch ausgefallen. Wir haben uns zu große individuelle Fehler erlaubt und uns damit selbst besiegt. Das Spiel muss jetzt schnell abgehakt werden“, resümierte Yimin Ehlers.

JFV Bremen U19

(Karsten Hollmann 09.11.2016)

JFV Bremen – FC Union 60 1:5 (1:3): „Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen und uns zwei individuelle Fehler bei den ersten beiden Gegentoren geleistet“, teilte JFV-Trainer Christian Thiemann mit. Malwin Kumi und Muhammed Kaya schlugen bereits in den ersten 280 Sekunden zu. Nach dem 0:2 wachten die Gastgeber allerdings auf und spielten besser mit. „Wir haben mehr Spielanteile bekommen und ein starkes Pressing gezeigt“, so Thiemann. Das Anschlusstor lag auch in der Luft. Doch Kasim Uslu und Jonas Reinke vergaben zunächst jeweils eine riesige Möglichkeit zum 1:2. Das angestrebte Tor fiel dann aber nach 32 Minuten doch noch. Die Zuschauer sahen dabei einen sehenswerten Linksschuss von Kasim Uslu genau unter die Querlatte. „Der Anschlusstreffer war die logische Konsequenz unserer Druckphase. In der Folgezeit waren wir auch weiter am Drücker“, versicherte Christian Thiemann. Das 1:3 per Konter mit dem Pausenpfiff passte den Platzherren aber natürlich überhaupt nicht ins Konzept. „Das Tor hat uns gekillt“, stellte Thiemann fest.

In der zweiten Halbzeit habe es Union dann sehr stark gemacht. „Wir sind zwar noch zu einigen Chancen gekommen, ließen uns dann jedoch eiskalt auskontern“, sagte der Coach. Unter dem Strich sei es auch ein verdienter Sieg für den Gast gewesen. „Union war vorne abgeklärter und hat seine Chancen genutzt“, betonte Thiemann. Das Auslassen so vieler Möglichkeiten bleibe auf der anderen Seite die größte Schwäche seiner Formation, sagte der Übungsleiter.

JFV Bremen U16 testet gegen Landesliga-Topteam

(14.102016)

Ein echtes Topteam gastiert am Samstag (Anstoss 12:00 Uhr) im Vegesacker Stadion. Dann erwartet der heimische JFV Bremen die U16 des JFV A/O/Heeslingen.
Dem Landesliga-Tabellenführer aus Lüneburg möchte der JFV Bremen alles abverlangen, auch wenn es sich nur um ein Testspiel handelt.

Kommt vorbei und unterstützt unser Team.

Let’s Go JFV!

 

JFV Bremen U16

Die Gunst der Stunde zur Tabellenführung genutzt!

 Bremer SV – JFV Bremen II 1:7 (0:3).

Da sich am Vortag die beiden Titelfavoriten Sebaldsbrück und Weyhe-Stuhr die Punkte teilten (0:0), wussten wir unsere Chance beim Bremer SV zu nutzten, um die Tabellenführung zu übernehmen.

Unerklärlicherweise waren wir während dem Spiel auch nach einer 3:0-Führung besonders in der Defensive ziemlich nervös und es unterliefen uns im Spielaufbau viele Fehler. Wir hatten großes Glück, dass der Bremer SV kein guten Tag erwischte und seine Riesenmöglichkeiten nicht nutzte. Offensiv waren wir sehr effektiv und schlugen eiskalt zu. Mehrere JFV-Kicker trugen sich in die Torschützenliste ein.

Morgen geht es für unser U16-Team direkt weiter. Im Viertelfinale, um den Bezirkspokal trifft man auswärts um 18:30 Uhr auf die SG Findorff II.

Kommt vorbei und unterstützt unser Team!

Let’s go JFV!

JFV Bremen U16

(19.09.2016)

Trotz eines 0:1-Rückstand gegen Union 60 kommt die Leonor/Andre-Elf zu einem ungefährdeten 7:1-Heimerfolg

Matchwinner des Spiels wurde dabei Nico Imhoff, der nach einer taktischen Mannschaftsumstellung, in der 21. Minute eingewechselt wurde und ihm danach mit einem Gala-Auftritt ein Fünferpack gelang. Den wichtigen Ausgleich markierte Kapitän Maurice-Pascal Hesseling (25.) und Berkay Isik feierte sein erstes Pflichtspieltor (58.) für den JFV. Glückwunsch an das komplette Team, dass sich nach dem Gegentreffer nicht beeindrucken lies und den Schalter gekonnt auf Angriffsmodus schaltete.

Weiter so!

Let’s go JFV!

JFV Bremen U16

(04.09.2016)

Bittere Heimniederlage!

Bezirksliga. In einer hitzigen umkämpften Partie verliert unser U16 Team gegen den ATSV Sebaldsbrück II mit 1:3 (1:1).

Zum Spiel:
Nach nur zwei gespielten Minuten, musste Nico Schadenberg mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Platz. Er und sein Gegenspieler stießen unglücklich zusammen. Ali Omeirat übernahm anschließend den Posten in der Innenverteidigung und überzeugte während den 80. gespielten Minuten mit seiner Zweikampfstärke.
Das 1:0 für die Gäste erzielte in der 13. Minute Sardat Ratou Nombre umbedrängt per Kopf nach einem Eckstoss. JFV-Keeper Warrelmann und seine Vorderleute sahen dabei nicht gut aus.
Kurz vor der Pause gelang Kapitän Maurice-Pascal Hesseling mit einem sehenswerten Kracher aus gut 20 Metern in den Torwinkel, der fällige Ausgleich.
Im zweiten Durchgang in der Anpfangsphase setze man die Sebaldsbrücker mächtig unter Druck. Aber nach zwei nicht geahndeten Handelfmeter für die JFV’er kippte die Stimmung innerhalbs des Teams und promt gab es im Gegenzug die Gegentreffer Nummer zwei (Charly Waage) und drei (Giuliano Bordonaro) für das U16 Team.
Und damit geht die Tabellenführung an den ATSV Sebaldsbrück. Glückwunsch von unserer Seite aus.

Am kommenden Donnerstag tritt man nun auswärts um 18:15 Uhr beim SC Vahr Blockdieck an. Beim Schlusslicht möchte man wieder ein gutes Spiel abliefern und möglichst ein gutes Ergebnis erzielen.
Let’s go JFV!

JFV Bremen: Gut aufgestellt für die zweite Serie

Der JFV Bremen fördert seit letzter Serie bekanntlich den Jugendfußball in Bremen-Nord vereins- und regionsübergreifend. Die JFV-Kicker haben die Möglichkeit jahrgangsbezogen in den höchsten Ligen Bremens zu spielen und können sich so fußballerisch optimal entwickeln. Trägervereine sind unsere SG Aumund-Vegesack, der SV Grohn sowie der TSV Lesum-Burgdamm.

Jugendleiter Andreas Petersen und seine Mitstreiter haben zur Saison 2016/17 zwei A-Junioren (U19/U18), zwei B-Junioren-Teams (U17/U16) und zwei C-Jugend-Teams (U14/U15) mit jeweils rund 20 Aktiven für den Spielbetrieb gemeldet. Für alle Teams konnten sehr gute Trainer verpflichtet werden, unter anderem gehört auch Ex-Profi Sören Seidel (früher u.a. Werder Bremen, Hannover 96 und MSV Duisburg) mit zum Trainerstab.

Nach jetzigem Planungsstand wird es zur kommenden Saison 2017/18 auch eine D-Jugendmannschaft geben.

Ihre Heimspiele tragen die sechs Leistungsmannschaften im Ihletal beziehungsweise auf dem Heidberg in Lesum, punktuell auf dem Oeversberg in Grohn sowie im Vegesacker Stadion aus. „Mit diesen erfahrenen Trainern und den zahlreich zu uns gewechselten Talenten sind wir für die anstehenden Aufgaben mehr als gut aufgestellt. Wir gehen sehr zuversichtlich in unsere zweite Serie“, gab Andreas Petersen zu Protokoll. Mittlerweile läuft die Saison, wir wünschen allen Teams eine erfolgreiche Saison 2016/17.

Let´s go JFV!

News

Breden-Team wechselt zum JFV

(02.09.2016)

Bremen-Nord. Ein Spiel absolviert die 2005er des Blumenthaler SV noch für die Farben Rot-Blau, dann ist Schluss. Das Team von Markus Breden sah die sich bietende Perspektive beim JFV Bremen und wechselt nun geschlossen zum Ortsrivalen. Da der JFV in allen Altersklassen in den höchsten Bremer Ligen vertreten ist, ist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar, denkt man nur an den Erfolg, den das Trainergespann mit seinen Spielern hat. Als E-Jugend-Mannschaft war das Breden-Team in der vergangenen Saison Bremen-Norder D-Junioren Meister geworden und hätte sich somit einen Platz in der D-Junioren-Verbandsliga mehr als verdient gehabt. In eben jener Klasse sollen die 2005er nach Möglichkeit schon zur Rückrunde auflaufen. Dann noch unter dem Stammverein SG Aumund-Vegesack, ab Sommer dann als JFV Bremen. Mit den Jungs vom Blumenthaler SV schließt sich ein weiteres erfolgreiches Team unserem JFV an und sorgt dafür, dass wir bis in die untersten Jahrgänge gut aufgestellt bleiben.

Teilnahme des JFV Bremen am Festumzug zum Vegesacker Markt

In feinster Trainingsanzugs-Montur bekleidet und mit viel Spaß haben Mitglieder des JFV Bremen am heutigen Tag am Festumzug zum Vegesacker Markt teilgenommen.

 

Neuer Spielball dank anonymen Spender

(01.09.2016)

Die U19 darf sich über einen neuen Spielball freuen: Jugendleiter Andreas Petersen überreichte dem Spielführer Florian Schäfers den Ball, welcher einen Wert von über hundert Euro hat. Der Spender möchte gerne anonym bleiben. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach, dennoch bedankt sich der JFV Bremen und insbesndere die U19 für diese Spende!

 

JFV Bremen U14 Verbandsliga

 Werbung für den Jugendfußball
Schäfer trifft zum 1:1 für JFV Bremen

(01.09.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord. Der JFV Bremen hat sich nach seinem klaren Auftaktsieg in seinem zweiten Saisonspiel der Fußball-Verbandsliga mit einem 1:1 (0:1)-Remis vom JFV Bremerhaven getrennt. „Bremerhaven hat in den ersten zehn bis 15 Minuten extrem gepresst. Davon haben wir uns aber nicht sehr groß beeindrucken lassen“, erklärte Yimin Ehlers, einer von drei JFV-Trainern.

Insgesamt waren die Chancen auf beiden Seiten ungefähr gleich verteilt. „Die größeren Möglichkeiten hatten aber wir“, versich­erte Ehlers. Nachdem die Gastgeber die Druckphase der Gäste schadlos überstanden hatten, ließen die Nordbremer den Ball besser durch die eigenen Reihen laufen. ­Dabei ergaben sich auch mehrere Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Doch Marin Vukoja und Williams Lewisgton Noukpetor scheiterten jeweils aus aussichtsreicher Position. Zusätzlich landete auch noch ein Kopfball der Hausherren nach einem Freistoß am Pfosten. Ebenfalls dank einer Standardsituation verzeichnete der Gast einen Vorsprung. Keeper Jean-Pascal Meißner sowie Williams Lewisgton Noukpetor prallten unglücklich zusammen und ermöglichten Thore Bauer so den Treffer.

Gleich nach dem Wiederanpfiff glich das Heimteam aus. Nach einem Ballgewinn von Vedat Tunc setzte sich Williams Lewisgton Noukpetor gegen seinen Widerpart durch und legte die Kugel zum Torschützen Linus Schäfer rüber. In der Folgezeit lag das 2:1 für die Platzherren in der Luft. Doch Bremerhavens Torwart Julian Meyer parierte ein paar Male glänzend. „In den letzten 15 Minuten gab es extrem viel Kampf auf beiden Seiten“, informierte Yimin Ehlers. Alles in allem habe er auch ein richtig gutes Spiel gesehen. „Das war Werbung für den Jugend­fußball“, schwärmte Ehlers.

JFV Bremen U19 Verbandsliga

Eine gefühlte Niederlage

JFV-A-Junior Kamil Maslowiec scheitert gegen VfL 07 spät vom Elfmeterpunkt

(01.09.2016) von Karsten Hollmann

JFV Bremen – VfL 07 Bremen 2:2 (1:0):

Bei den Hausherren wollte keine Freude über den ersten Punktgewinn aufkommen. „Das waren definitiv zwei verlorene Punkte“, stellte JFV-Coach Christian Thiemann fest. Nur in den ersten 45 Minuten sei es noch ein ausgeglichenes Match gewesen. Etwas mehr Ballbesitz der Gäste standen die größeren Chancen der Nordbremer gegenüber. Kamil Maslowiec vergab die erste große Gelegenheit, als er alleine auf VfL-Keeper Jonas Horsch zulief. Dieser parierte den Schuss aber in überragender Manier. Kurze Zeit hiernach war jedoch Waldemar Sidenko nach einem erfolgreichen Pressing frei durch und schob den Ball zum 1:0 über die Linie. Während JFV-Schlussmann Florian Alexander Schäfers weitestgehend beschäftigungslos war, versiebten Kasim Uslu und Waldemar Sidenko auf der anderen Seite gute Möglichkeiten.
Nach dem Pausentee gaben die Platzherren komplett den Ton an. Gamal Harb und Kamil Maslowiec verpassten jeweils das 2:0, bevor auch Jonathan Nobel und Jan Michalik nach Eckbällen von Jonas Reinke größte Chancen ausließen. „Über ein 3:0 oder 4:0 hätte sich VfL nicht beschweren dürfen. Nach einer Ecke egalisierte der Gast zum 1:1, ehe ein Konter diesem sogar das 2:1 bescherte. Kamil Maslowiec tankte sich dann noch einmal durch und besorgte das 2:2. Maslowiec scheiterte in der letzten Aktion aber noch vom Punkt. „Somit fühlt sich das 2:2 wie eine Niederlage an“, erklärte Christian Thiemann.

JFV Bremen U17 Verbandsliga

Brexendorf tritt Euphoriebremse
Schon 45 Tore der JFV-B-Junioren

(01.09.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord. „Die wirklichen Gegner kommen noch“, drückte der Trainer des JFV Bremen, Tim Brexendorf, nach dem 8:1-Erfolg in der Fußball-Verbandsliga der B-Junioren über die SG Findorff kräftig auf die Euphoriebremse. Bis jetzt liest sich die Saisonbilanz jedoch sehr eindrucksvoll: Das Pokalspiel mit inbegriffen erzielten die Nordbremer in drei Spielen bei drei Siegen stolze 45 Tore. „Nun aber warten mit dem ATSV Sebaldsbrück und dem TuS Komet Arsten zwei echte Herkules-Aufgaben auf uns“, warnte Brexendorf seine Akteure vor Überheblichkeit.

Die Findorffer versuchten am Anfang, die beiden Außenspieler der Gastgeber frühzeitig unter Druck zu setzen. „Darauf haben wir uns aber schnell eingestellt und entsprechend reagiert“, versicherte Tim Brexendorf. Vor allem Alican Bayrak war es zu verdanken, dass die Nordbremer die Abwehr der Findorffer häufig über die rechte Seite knackten. Im Zusammenspiel mit Adrian Vukmirovic und Fynn Lütjen nahm Bayrak die gegnerische Abwehr immer wieder ­auseinander.

In den zweiten 40 Minuten wechselte Fynn Lütjen dann von rechts ins Zentrum. Mit seinen drei Treffern war Lütjen, der beim Saisonauftakt zweimal getroffen hatte, der erfolgreichste Torschütze des Klassenbesten. „Meine Spieler haben Fynn immer wieder schön auf die Reise geschickt“, stellte Tim Brexendorf fest. Lütjen holte auch den Strafstoß heraus, den Ertan Kilic zur Vorentscheidung zum 4:1 verwertete.

„Wir haben unsere Tore schön herausgespielt“, teilte der Übungsleiter mit. Dennoch sei der Sieg am Ende zu deutlich ausgefallen. „Findorff war gar nicht mal so schlecht. Das Ergebnis spiegelt deshalb nicht ganz den wahren Spielverlauf wider“, beteuerte Tim Brexendorf. Dennoch freue er sich ­natürlich über den derzeitigen Lauf seiner Mannschaft.

 

JFV Bremen U16

(26.08.2016)

U16 übernimmt die Spitze!

Durch einen ungefährdeten 4:1 (3:0)-Sieg beim SC Borgfeld hat die 2.B-Jugend des JFV Bremen am 2. Spieltag die Tabellenführung in der Bezirksliga erobert. Denis Chinaka (17.), (23.), Ali Omeirat (40.) und Rojhat Torba (43.) erzielten die Treffer für den JFV Bremen.

Diesen Sonntag empfängt das U16 Team den derzeitigen Tabellenführer der 1. Bezirksklasse TuS Schwachhausen. Das Freundschaftsspiel wird im heimischen Vegesacker Stadion ausgetragen und um 17:00 Uhr vom Schiedsrichter Gökay Tuzlar angepfiffen.

JFV Bremen U19 Verbandsliga

BSV II gewinnt rassiges Derby

Beim 3:1 gegen JFV Bremen ein Sextett aus dem A-Junioren-Regionalliga-Kader eingesetzt

Bremen-Nord. Der Blumenthaler SV II hat das prestigeträchtige Lokalderby gegen den JFV Bremen in der Fußball-Verbandsliga der A-Junioren mit 3:1 zu seinen Gunsten entschieden. Für einen Spieler war das Match sogar noch einen Tick wichtiger als für die anderen Akteure auf beiden Seiten: Kasim Uslu wechselte in der Sommerpause vom JFV nach Blumenthal, um mit der ersten Mannschaft in der Regionalliga zu kicken. Doch als er dort aussortiert wurde, entschloss er sich, sofort zu seinem alten Verein zurückzukehren.
„Man hat Kasim deutlich angemerkt, dass es ein besonderes Spiel für ihn war“, stellte Tim Brexendorf fest, der gemeinsam mit Sabri Mrad den urlaubenden Trainer Christian Thiemann vertrat. Von Anfang an entwickelte sich ein rassiges Nordderby. Keine Mannschaft wollte auch nur einen Zentimeter Boden preisgeben. Aber trotz der aufgeladenen Atmosphäre wurden die Grenzen des Erlaubten meistens nicht überschritten. Dennoch unterbanden die vielen Fouls immer wieder den Spielfluss.
Alle drei Treffer für die Hausherren resultierten aus Standardsituationen. Jannik Ehlers brachte den Favoriten bereits früh aus dem Gewühl heraus nach einem Eckball von Berkan Yildirim mit 1:0 in Führung. „Damit hat Jannik seine starke Leistung auf der Sechs gekrönt“, erklärte Blumenthals Trainer Ramzi Mahjoub. Das 2:0 besorgte Berkan Yildirim aus der ersten Formation dann selbst. Ein als Flanke vorgesehener Freistoß aus 20 Metern segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz. „Wir haben das Spiel in den ersten 45 Minuten beherrscht“, urteilte Ramzi Mahjoub. Im Anschluss an das 2:0 übernahm aber mehr und mehr das Gastteam das Kommando und drängte auf den Anschluss. Doch mit den beiden Verteidigern aus der ersten Formation, Fabian Herbst und Kevin Thiele, stießen die Gäste im Abwehrzentrum auf erheblichen Widerstand.
Nach dem 1:2 von Neuzugang Kamil Maslowiec wurde es aber noch einmal spannend. Doch Henning Prüße stellte zehn Minuten vor dem Schlusspfiff mit seinem Kopfballtor nach einem Eckstoß von Berkan Yildirim wieder den alten Abstand her. Die Blumenthaler profitierten auch insgesamt immer wieder von ihrer Lufthoheit. „In der zweiten Hälfte ließen bei uns aber merklich die Kräfte nach. Unsere sechs Spieler aus der ersten Mannschaft waren nach ihrem Spiel am Tag zuvor einfach kaputt“, gab Ramzi Mahjoub zu bedenken. „Sabri und ich haben unseren Jungs nach dem Spiel applaudiert. Sie haben alles reingeschmissen und eine Top-Leistung geboten“, sagte Tim Brexendorf.

JFV Bremen U16

(24.08.2016)

Gelungener Saisonauftakt!

U16 gewinnt ihr erstes Saisonspiel knapp, aber dennoch verdient gegen den neugegründeten JFV Weyhe-Stuhr.

Zum Spiel: Beide Teams standen defensiv kompakt und agierten vorsichtig um Fehler zu vermeiden. Dadurch entstanden auf beiden Seiten kaum Torchancen. Am Ende des Spiels war das JFV Bremen-Team dennoch über die 3 Punkte froh, weil von den ungefähr nur fünf guten Tormöglichkeiten zwei gekonnt im Netz landeten. Tor Nummer eins erzielte Denis Chinaka per Direktabnahme, nach guter Vorarbeit von Ali Omeirat und den umjubelten Siegtreffer markierte Maurice-Pascal Hesseling mit einem Flugkopfball, nach einer guten Eckballhereingabe von Denis Chinaka.
Einzigste Tormöglichkeit nutzte Weyhe-Stuhr durch einen vorausgegangenen Fehler in Mittelfeld und falschen Stellungsspiel der Innenverteidiger aus.

Heute muss das U16 Team beim SC Borgfeld II antreten und bei einem möglichen Sieg oder Unentschieden könnte man die vorübergehende Tabellenführung in der Bezirksliga übernehmen.

Also kommt vorbei und unterstützt unser Team dabei. Let‘ go JFV!

JFV Bremen U16

(10.08.2016)

Bezirkspokal – Eine Runde weiter!

Die U16 bezwingt in der ersten Runde des Bezirkspokal, den favorisierten Verbandsligisten SV Werder Bremen III mit 4:1 (2:1) und trifft nun am 01.10.16 auf den Klassengefährten SG Findorff II. Die Partie wird auf der BSA Findorff ausgetragen, Anstoß 11:00 Uhr.

Die Treffer fürs JFV Team erzielten Keeper Mischa-Joshua Warrelmann nach einem spektakulären weiten Abschlag aus dem eigenen Strafraum. Goalgetter Denis Chinaka mit einem Doppelpack und Kapitän Maurice-Pascal Hesseling mit einem Abstauber, nach einem wuchtig geschossenen Freistoß von Nico Imhoff. Garant für den Sieg war abermals die geschlossene Mannschaftsleistung. Jeder einzelne ging an seine Grenzen und opferte sich fürs Team.

Kommenden Samstag startet die Liga.
Zu Gast um 13:00 Uhr ist die 1.B Jugend des neugegründete JFV Weyhe-Stuhr.
Unser Team spielt erstmalig mit den knalligen neuen Event-Trikots.

Let’s go JFV!

JFV Bremen U17

C-Junior trifft den Pfosten
Denis Chinaka überzeugt – 4:2

(29.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.

Keine leichte Beute war für die B-Junioren des JFV Bremen der Drittletzte der Bremer Fußball-Verbandsliga, SC Borgfeld. Erst nach hartem Kampf festigten die Schützlinge der Trainer Christian Thiemann und Tim Brexendorf mit einem 4:2-Erfolg ihre Tabellenführung. Dabei markierten gleich vier verschiedene Kicker die Tore für den Gast.

Bevor es mit den JFV-Treffern losging, waren aber erst einmal die Gastgeber an der Reihe. Patrick Ehlers nutzte bereits nach 240 Sekunden einen Abstimmungsfehler in der Deckung des Gastes bei einem Eckball zum 1:0. Jack Lankenau glich aber nach einem noch abgewehrten Schuss von Adrian Vukmirovic bereits kurze Zeit später zum 1:1 aus. Jack Lankenau und Mola Lamine Khan vergaben bis zur Pause zwei hochkarätige Möglichkeiten zur Führung für den Gast. In der zweiten Halbzeit erhöhte der Spitzenreiter den Druck sogar noch einmal. Nach einer Flanke des gerade erst eingewechselten Enis Albayrak sprang SC-Kapitän Patrick Ehlers die Kugel an die Hand. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mola Khan zum 2:1 (44.). Nur zehn Sekunden später verlängerte Nico Trentweber eine Hereingabe von Khan zum 3:1 ins Netz. Nachdem der Aufsteiger weitere Gelegenheiten ausgelassen hatte, foulte Ertan Kilic Borgfelds Lukas Kahrs.

Durch den folgenden Elfmeter verkürzte die Heimelf auf 2:3. „Bis auf diese beiden Tore hatte Borgfeld aber keine wirklichen Chancen“, versicherte Christian Thiemann. JFV-Keeper Florian Schäfers hatte deshalb auch kaum etwas zu tun.

Mahdi Matar überlupfte schließlich SC-Torhüter Finn Wollesen und sorgte mit seinem Treffer zum 4:2 für die Erlösung des Liganeulings. Auch das 5:2 lag noch in der Luft. So scheiterte C-Junior Denis Chinaka am Pfosten. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht“, freute sich Thiemann.

JFV Bremen U15

(29.04.2016)

Hochverdientes 1:1 Unentschieden gegen den Tabellendritten – FC Borgfeld.

Mit so einer grandiosen Mannschaftsleistung und einem mehr als verdienten Punkt beim Favoriten FC Borgfeld, können wir die noch anstehenden Partien in der Verbandsliga mit viel Selbstvertrauen angehen.

Besonders gut funktionierte beim JFV Team das ballorientierte Raumdecken, Verschieben und schnelles Umschalten nach einem Ballgewinn.

JFV Bremen U19

(28.04.2016)

Mit sofortiger Wirkung wurde Mirko Höfermann als Trainer
der 1.A JFV Bremen entlassen.
Der JFV wünscht Mirko für seinen weiteren sportlichen Werdegang alles Gute.

JFV U19 muss nach 4:0 zittern

(27.04.2016)

Bremen-Nord. Der JFV Bremen hat seine Tabellenführung in der Fußball-Verbandsliga der A-Junioren dank eines 4:3 (3:0)-Erfolges beim TV Eiche Horn weiter ausgebaut. Der Sieg geriet aber nach einem komfortablen 4:0-Vorsprung noch einmal gehörig in Gefahr. „Ein Unentschieden wäre am Ende gerecht gewesen. Die Horner hätten sogar noch gewinnen können, scheiterten aber ein wenig am eigenen Unvermögen“, teilte JFV-Trainer Mirko Hoefermann mit.

Beide Te…ams taten sich auf dem rutschigen Hockey-Rasen sehr schwer. „Der Platz ist kurz vorher noch wegen der Verbrennungsgefahr gewässert worden. Dadurch war der Untergrund aber glatt wie Eis, ein Fußball-Spiel kaum möglich“, erklärte Hoefermann. Nach einem Querschläger in der TV-Abwehr war Kubilay Ökelek zum 1:0 erfolgreich. Das 2:0 von Jesper Weishaupt leitete Mamadou Sow mit einem mustergültigen Vorstoß über die rechte Seite ein. Kasim Uslu erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf 3:0.

Mola Lamine Khan schien mit seinem Tor zum 4:0 nach einem tollen Solo auf dem linken Flügel für einen entspannten Endspurt zu sorgen. „Doch dann haben meine Spieler komplett abgeschaltet“, ärgerte sich Mirko Hoefermann. Wenn JFV-Torwart Jordan Pfannschmidt nicht noch dreimal hervorragend gehalten hätte, wäre der Spitzenreiter nicht als Sieger vom Platz gegangen. „Es war wie bereits in der Partie gegen Habenhausen eine sehr gute erste Halbzeit meiner Mannschaft. Sie ist aber noch nicht so weit, eine solche Leistung auch mal konstant über 90 Minuten zu bringen“, informierte Hoefermann.

JFV Bremen U15

Keeper Warrelmann hält einen Punkt fest
Verbandsliga-C-Junioren des JFV Bremen erreichen gerechtes 1:1 in Borgfeld

(27.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord. Für den JFV Bremen und den Blumenthaler SV geht es in der Sommerrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga der C-Junioren jeweils nur um den Klassenerhalt. Während der JFV aber zumindest ein 1:1-Remis beim Dritten SC Borgfeld.

SC Borgfeld – JFV Bremen 1:1 (0:1): „Das Unentschieden war ein gerechtes Ergebnis. Beide Mannschaften besaßen ihre Chancen, um das Spiel jeweils für sich zu entscheiden“, sagte JFV-Coach Luis Serrano Leonor. Er teilt sich die Aufgabe mit Bernhard Andre. Nach einer schönen Kombination passte Maurice-Pascal Hesseling den Ball aus dem Mittelfeld in den Lauf des 1:0-Torschützen Denis Chinaka (19.). In der Folgezeit hatten die Gastgeber noch zweimal in den ersten 35 Minuten den Ausgleich zum 1:1 auf dem Fuß. Denis Chinaka, Nico Schadenberg und Ali Abed Alhady hätten den Vorsprung auf der anderen Seite aber auch noch ausbauen können. Die größte Gelegenheit zum 2:0 ließ allerdings Janik Mahler aus.

Die Hausherren hatten wie die Feuerwehr losgelegt und hätten bereits in den ersten vier Minuten zwei Tore erzielen können. Doch JFV-Keeper Mischa-Joshua Warrelmann machte beide Chancen bravourös zunichte. Auch nach dem Wiederanpfiff zeichnete sich Warrelmann aus, doch beim 1:1 (62.) war der Torsteher machtlos. „Es war ein sehr intensives und tolles Spiel. Wir haben uns den Punkt redlich verdient“, ließ Bernhard Andre wissen.

JFV Bremen U16

Der Traum von der Profi-Karriere
Fabian Herbst hat das Interesse des B-Junioren-Bundesligisten SG Dynamo Dresden geweckt

(26.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord. Im Nachwuchs des JFV Bremen startet gerade ein Defensivspezialist so richtig durch: Fabian Herbst absolvierte vor wenigen Tagen ein Probetraining beim B-Junioren-Bundesligisten SG Dynamo Dresden und wird Ende des Monats zudem für die Bremer Auswahl an den deutschen Meisterschaften in Duisburg teilnehmen. Der 15-Jährige läuft auch bereits regelmäßig für die A-Junioren des JFV auf. „Mir macht die Doppelbelastung nichts aus. Ich freue mich im Gegenteil darüber, auch gegen Ältere zu spielen. Das bringt mich weiter“, betont Fabian Herbst.

Die Dresdner waren bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg auf den bereits 1,89 Meter großen Verteidiger aufmerksam geworden. Der dreitägige Aufenthalt in der Nachwuchs-Akademie von Dynamo hat den Youngster sehr beeindruckt: „Das war eine tolle Erfahrung. Ich habe viel Neues gesehen und konnte den ganzen Tag Fußball spielen.“ Die Fußball-Einheiten wurden nur zwischendurch einmal von ein wenig Unterricht unterbrochen. Er könne sich auch durchaus den Umzug nach Dresden zur neuen Saison vorstellen, um vielleicht den Einstieg in die erträumte Profi-Karriere zu bekommen. „Ich würde es machen“, bestätigt Herbst.

Dafür müsste Dynamo aber erst einmal den Klassenerhalt in der U 17-Bundesliga bewältigen. Rein schulisch würde der Wechsel nun perfekt passen. Im Sommer macht der 15-Jährige schließlich seinen Abschluss in der Oberschule In den Sandwehen in Blumenthal. Wenn es mit Dresden nicht klappen sollte, würde er die elfte Klasse in der Schule an der Eggestedter Straße besuchen, um dann später dort Abitur zu machen.

„Großen Drang nach vorne“
Fabian Herbst ist der einzige Kicker der Bremer Auswahl, der nicht für den SV Werder Bremen aufläuft. „Die haben nicht angefragt“, lautet die einfache Antwort des Nordbremers auf die Frage, warum er nicht auch bei den Grün-Weißen im Einsatz sei. „Die haben auf meinen Positionen offenbar keinen Bedarf. Vielleicht hätte ich es in Dresden aber auch ein bisschen einfacher, später in den Profi-Kader zu kommen, weil es dort nicht so extrem viel Konkurrenz wie bei Werder gibt“, teilt der Abwehr-Hüne mit. Er spielt noch einen Tick lieber auf der Sechs als auch der Vier. „Ich habe einen großen Drang nach vorne. Das passt natürlich im Mittelfeld besser“, gibt Herbst zu bedenken. Das Spiel in der Innenverteidigung habe für ihn den Vorteil, dass er von dort aus mehr Zeit für das Aufbauspiel habe. „Und außerdem gehe ich auch als Innenverteidiger mit nach vorne, wenn mich jemand nach hinten absichert“, verrät der Werder-Fan.

Bei den C-Junioren machte Fabian Herbst schon einmal eine höherklassige Erfahrung. Aber beim ATSV Sebaldsbrück setzte es in der Hinrunde der Regionalliga fast nur deutliche Niederlagen. „Damit hat man sich dann das ganze Wochenende versaut. Da ging der Spaß schnell verloren. Wir waren ein zusammengewürfelter Haufen, in dem oft schlechte Stimmung herrschte. Das wurde erst in der Rückrunde besser“, informiert der Hansestädter. Die Auswärtsfahrten nach Hamburg oder Wolfsburg seien aber dennoch sehr interessant gewesen, versichert Herbst. Beim JFV läuft es derzeit blendend. Sowohl die B- als auch die A-Junioren grüßen jeweils von der Spitze der Bremer Verbandsliga. Dabei sind die B-Junioren mit den Trainern Christian Thiemann und Tim Brexendorf gerade erst in die Verbandsliga aufgestiegen. A-Jugend-Trainer Mirko Hoefermann formte zudem aus einem Team, das in der Winterrunde höchstens Mittelmaß war, plötzlich eine Spitzenformation. „Er ist ein guter Trainer. Er lebt und liebt auch den Fußball“, lobt Fabian Herbst seinen Übungsleiter. Nur bei der 1:4-Schlappe gegen den SC Weyhe gab es einen kleinen Rückschlag. „Die Niederlage kam für uns aber genau zum richtigen Zeitpunkt“, glaubt Fabian Herbst. Seitdem funktioniert es wieder besser.

Von den G- bis zu den D-Junioren kickte Herbst unter seinem Vater Carsten als Trainer für den TSV Farge-Rekum. Es folgten zwei Jahre beim Blumenthaler SV. Carsten Herbst könnte vielleicht auch demnächst wieder sein Trainer bei den A-Junioren der Blumenthaler in der Regionalliga werden. „Das wäre kein Problem für mich. So hätten wir wenigstens immer ein gemeinsames Gesprächsthema. Wenn wir zusammen Fußball schauen, dann regen wir uns gerne mal über dieselben Sachen auf. Wir haben aber natürlich auch mal unterschiedliche Ansichten“, lässt Fabian Herbst wissen. Die A-Jugend-Regionalliga wäre für ihn in der kommenden Saison aber noch ein zu großes Unterfangen. „Dafür bin ich körperlich einfach noch zu schwach. Mir fehlt das breite Kreuz“, teilt der Abwehrrecke mit.

Wenn es das Wetter zulässt, dann nutzt Fabian Herbst jede Schulpause dazu, um ein bisschen draußen mit den Kumpels zu bolzen. „Ich musste mir auch deshalb schon häufig den Vorwurf gefallen lassen, ich hätte nur Fußball im Kopf“, so Herbst. Dies störe ihn aber nicht. Dafür liebe er den Fußball einfach zu sehr. Er mag besonders den Tempo-Fußball von Borussia Dortmund und bewundert Sergio Ramos von Real Madrid. „Ramos macht hinten dicht und schießt dann auch noch vorne im Champions-League-Finale das entscheidende Tor“, erklärt Herbst. Genauso möchte der 15-Jährige auch mal sein. Herbst würde sich auch den Titel von Underdog Leicester City in der Premier League wünschen. „Die kommen von ganz unten und werden nun vermutlich englischer Meister. Das ist der Wahnsinn. Für solche Sachen liebe ich den Fußball“, offenbart der Nordbremer.

In Dresden würde es Fabian Herbst auch mit einigen Ex-Profis zu tun bekommen. Auf der dortigen Akademie wird aber längst nicht nur Fußball gelehrt. „Es war für mich schon toll zu sehen, wie viele verschiedene Sportarten dort unter einem Dach vereint sind“, sagt der Nachwuchs-Fußballer. Im Training habe er andere Belastungen und Anforderungen erlebt. „Die Bundesliga wäre für mich ein ganz schöner Sprung. Das ist schließlich schon noch etwas anderes als Regionalliga“, teilt Herbst mit. Er würde Bremen auch nicht gerne verlassen. „Aber Dresden könnte man mal ausprobieren“, versichert der Hanseat. Die Dresdener hätten sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, ob sie Interesse an ihm haben. „Sie wollen sich bei mir melden“, so Herbst. Nun freut er sich aber erst einmal auf die deutschen Meisterschaften der B-Junioren. „Da treffe ich auf Gegenspieler, gegen die ich sonst nie spiele. Das ist auch noch einmal ein komplett anderes Niveau“,

JFV Bremen U15

Chinaka-Gala
Beim 4:2 alle vier Tore für C-Junioren des JFV Bremen 4:2 erzielt

(21.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.Denis Chinaka hat in der Fußball-Verbandsliga der C-Junioren für eine Gala gesorgt: Mit seinen vier Treffern beim 4:2-Sieg über den TuS Schwachhausen katapultierte der Angreifer den JFV Bremen fast im Alleingang zum Erfolg. Dank des zweiten Saisonsieges entfernte sich der Aufsteiger ein wenig aus der Abstiegsregion und überholte sogar den Blumenthaler SV.

JFV Bremen – TuS Schwachhausen 4:2 (2:0): „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir defensiv richtig gut gestanden haben“, stellte JFV-Trainer Luis Serrano Leonor fest. Die Heimformation lauerte in der ersten Halbzeit auf Konter und ließ hinten nichts zu. Bei seinem ersten Streich behauptete sich Denis Chinaka in einer Eins-gegen-eins-Situation gegen TuS-Torhüter Ken Clar (13.). Nur 60 Sekunden später erzielte Chinaka auch schon das 2:0. Maurice-Pascal Hesseling beförderte den Ball zunächst noch an den Pfosten – Chinaka staubte ab.

Denis Chinaka und Janik Mahler vergaben in den folgenden Minuten noch einige gute Möglichkeiten. Nico Imhoff visierte auch noch einmal den Pfosten an. Ken Clar ließ Chinaka zudem abblitzen. Zehn Minuten nach der Rückkehr aus den Kabinen wuchtete Denis Chinaka das Spielgerät nach einem Pass von Maurice-Pascal Hesseling zum 3:0 unter die Querlatte.

Hesseling und Mahler hatten sogar jeweils das 4:0 auf dem Fuß. Die nachlässige Verwertung der Gelegenheiten hätte sich beinahe noch gerächt. Die Gäste kamen durch zwei Tore von Mert Ates noch einmal auf 2:3 heran. JFV-Schlussmann Mischa-Joshua Warrelmann verhinderte in der 68. Minute mit einem Reflex den Einstand. In der Schlussminute machte Denis Chinaka dann nach einer Vorleistung von Janik Mahler mit dem 4:2 alles klar. „Die ganze Mannschaft hat diszipliniert verteidigt. Alle haben hervorragend gearbeitet“, lobte Serrano Leonor.

JFV Bremen U19

Trentweber macht halbes Dutzend voll
JFV-A-Junioren erhöhen Abstand auf den Zweiten SC Weyhe in der Bremer Verbandsliga

(20.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.

Der JFV Bremen hat mit einem 6:0-Erfolg über den Habenhauser JFV die Tabellenführung in der Bremer Fußball-Verbandsliga der A-Junioren ausgebaut. „Mit dem Sieg und den damit verbundenen 18 Punkten haben wir unser Saisonziel bereits erreicht und können sehr stolz auf das Geleistete sein“, sagte JFV-Coach Mirko Hoefermann. Der bisherige Zweitplatzierte SC Weyhe patzte mit einer 1:6-Schlappe beim neuen Zweiten FC Union 60.

JFV Bremen – Habenhauser FV 6:0 (2:0): „Bereits während der Trainingswoche war uns die Bedeutung des Spiels bewusst. Deshalb sind wir konzentriert und hoch motiviert ins Spiel gegangen. Schon in der Kabine hat man die Anspannung und den Siegeswillen bei der Mannschaft gespürt. Das Team hat gebrannt“, teilte Hoefermann mit. Sturmtank Jesper Weishaupt brachte seine Farben auch bereits nach 120 Sekunden mit 1:0 in Führung. Kasim Uslu erhöhte wenig später nach einer schönen Flanke von Ali Harb per Kopfball auf 2:0. „Was dann folgte, hatte aber mit Fußball nur wenig zu tun“, stellte Hoefermann fest. Habenhausen habe ausschließlich den langen Ball in die Tiefe gesucht, so Hoefermann. Der Spitzenreiter wirkte sehr passiv und schien sich auf die Verwaltung des Ergebnisses beschränken zu wollen. „Mir ist es unbegreiflich, warum die Mannschaft nach dem 2:0 so abgeschaltet hat. Damit haben wir das Spiel unnötig spannend gemacht. Wir können uns glücklich schätzen, dass der Gegner in der Offensive nicht zwingend agiert hat“ (Hoefermann). Erst 18 Minuten vor Schluss glückte Jesper Weishaupt mit einem direkten Freistoß das 3:0. Als Folge dessen brachen beim Gast alle Dämme. Mamadou Sow legte nach seinem 4:0 eine sehenswerte Tanzeinlage aufs Grün. Der starke Joker Nico Trentweber machte dann mit seinen Treffern noch das halbe Dutzend voll. „Der Erfolg dieser Mannschaft ist kein Zufall, sondern Ausdruck ihres Willens und einer konzentrierten Trainingsarbeit“, versicherte Hoefermann.

JFV Bremen U17

Traumtor von Mola Khan
JFV-B-Junioren nach 5:4-Sieg Erster

(20.04.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.Der JFV Bremen hat den Klassenbesten der Fußball-Verbandsliga der B-Junioren, TS Woltmershausen, mit einem 5:4 (4:2) vom Thron gestoßen und grüßt nun selbst von ganz oben. „Gegen den Tabellenführer spielten wir von Beginn an sehr motiviert und engagiert nach vorne“, teilte JFV-Coach Christian Thiemann mit.

Auch der Rückstand vermochte den Nordbremern nichts anzuhaben. Mit einem „Tor des Jahres“ glich Mola Lamine Khan zum 1:1 aus. Khan nahm den Ball nach einem Freistoß von Alexander Kop fast von der Grundlinie volley und traf perfekt ins Netz. Die Gastgeber blieben auch am Drücker. Fahruddin Ramic tankte sich schön durch und jagte die Kugel an die Unterkante des Querbalkens. Das nächste Tor fiel auf der anderen Seite. Doch erneut Mola Khan glich zum 2:2 aus. Khan köpfte dann noch einmal völlig unbedrängt nach einer Flanke von Nico Trentweber drüber. Eine tolle Kombination führte aber doch noch zum 3:2 durch Mahdi Matar. Adrian Vukmirovic stellte auf Vorlage von Matar den 4:2-Pausenstand her.

JFV-Schlussmann Jordan Pfannschmidt bewahrte sein Team mit einer Glanzparade vor dem Anschlusstor. Mola Khan schraubte das Ergebnis im Anschluss an einen Eckball auf 5:2 in die Höhe (47.). „Leider ist unsere Hintermannschaft aber zurzeit überhaupt nicht sattelfest“, bedauerte Christian Thiemann. Deshalb kam der Spitzenreiter auch noch einmal auf 4:5 heran. „Der Knackpunkt war, dass wir die beiden Rückstände so schnell ausgleichen konnten. Außerdem schaffen wir es zum Glück meistens, vorne mehr Tore zu erzielen, als wir hinten bekommen“, lautete das Fazit von Tim Brexendorf, der sich den Trainerposten mit Christian Thiemann teilt.

JFV Bremen U16

Fabian Herbst trifft für die U16-Landesauswahl

(24.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord. Als einziger Feldspieler, der ansonsten nicht für den SV Werder Bremen aufläuft, hat Fabian Herbst vom JFV Bremen nun für die Bremer Fußball-Landesauswahl der U-16-Junioren (Jahrgang 2000) am norddeutschen Turnier in Hamburg teilgenommen. Die Spieldauer betrug dabei jeweils dreimal 20 Minuten. Beim 1:0-Sieg über die Gastgeber im ersten Match half Herbst in der Innenverteidigung dabei mit, dass di…e Elbstädter nicht einmal gefährlich vor dem Bremer Kasten auftauchten.

Bei der 0:2-Niederlage gegen den späteren Turniersieger Niedersachsen vergab Fabian Herbst beim Stande von 0:1 mit dem Kopf die große Chance zum Ausgleich. Beim 3:1-Triumph über Schleswig-Holstein erzielte Fabian Herbst dann am dritten Turniertag mit einem Kopfball im Anschluss an einen Eckstoß das 1:0. Im Match gegen Schleswig-Holstein spielte der Nordbremer sogar durch. An den beiden Tagen zuvor hatte Herbst aber auch nur jeweils ein Drittel verpasst.

„Fabian hat insgesamt sehr gute Leistungen gezeigt“, übermittelte Christian Thiemann, der Vereinstrainer von Herbst. Neben Herbst trat mit Torhüter Jonathan Grubich vom TuS Komet Arsten nur noch ein weiterer Nicht-Werder-Spieler für Bremen an. Die Schützlinge von Wilfried Zander konnten mit ihrem zweiten Rang hinter Niedersachsen am Ende gut leben.

JFV Bremen U17
Gamal Harb erzielt Siegtor B-Junioren – 3:2

(16.03.2016)

Der JFV Bremen hat mit einem 3:2-Sieg über TuS Komet Arsten II seine Tabellenführung in der Bremer Fußball-Verbandsliga der B-Junioren gefestigt. „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Obwohl Komet kaum gepresst hat, haben wir zu viele lange Bälle gespielt“, räumte JFV-Trainer Christian Thiemann ein.

Mola Lamine Khan vergab dennoch nach acht Minuten die Riesenchance zum 1:0. Die Leihgabe aus der TuS-Regionalliga-Formation, Mehmet… Ali Eslikizi, zeigte sich dagegen nach einem Einwurf auf der Gegenseite kaltschnäuziger. „Da war die gesamte Abwehr zu weit aufgerückt“, kritisierte Christian Thiemann. Nachdem Fabian Herbst noch per Kopf das 1:1 verpasst hatte, stellte Benjamin Beck nach einem Eckball von Khan aus dem Gewühl heraus den Ausgleich her. Mola Lamine Khan vollendete eine sehenswerte Kombination zum 2:1 (42.). Nach einem Freistoß kassierten die Hausherren (mit Adrian Vukmirovic – rechts) trotzdem wenig später den Einstand (62.). Die Gastgeber hatten aber noch die richtige Antwort parat. Joker Kerem Caliskan brachte einen Freistoß kurz auf den ebenfalls eingewechselten Gökay Tuzlar. Letzterer drang in den Strafraum ein und legte im Anschluss quer auf den Siegtorschützen Gamal Harb.

JFV Bremen U15

Der dreifache Chinaka
C-Junior katapultiert den JFV zu einem 3:1-Erfolg gegen Blumenthal

(16.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.

Der JFV Bremen spielt eine gute Rolle in der Bremer Fußball-Verbandsliga der C-Junioren. Der Aufsteiger rückte dank eines 3:1-Erfolges über den Nachbarn Blumenthaler SV sogar auf den dritten Platz vor. Die Gastgeber lieferten dabei eine bärenstarke erste Halbzeit ab. „Mit der ersten Hälfte meiner Mannschaft war ich sehr zufrieden“, freute sich JFV-Coach Luis Serrano Leonor.

Bereits nach fünf Minuten hätte Denis Chinaka die Heimformation mit 1:0 in Führung bringen können. Der Angreifer vergab aber freistehend aus fünf Metern. Fünf Minuten später machte es Chinaka nach einem tollen Doppelpass mit Nico Imhoff besser. Für den Liganeuling ergaben sich auch in der Folgezeit Chancen in Hülle und Fülle. Janik Mahler visierte jedoch nur die Querlatte an.

Auch Maurice-Pascal Hesseling hatte das 2:0 auf dem Fuß, ehe Denis Chinaka eine weitere Vorlage von Nico Imhoff zur Vorentscheidung verwertete. „Wir hätten nach 35 Minuten aber auch mit 4:0 oder 5:0 führen können“, versicherte Luis Serrano Leonor. Der Fußball des Lokalrivalen mit vielen langen und hohen Bällen habe ihm dagegen nicht gefallen. „Wir waren in der ersten Halbzeit schlecht“, räumte Blumenthals Co-Trainer Uwe Dressler ein.

Erst nach dem Wiederanpfiff zeigten sich die Blumenthaler verbessert. „Wir haben uns zusammengerissen und in der zweiten Halbzeit sogar mehr Spielanteile als der Gegner gehabt“, erklärte Dressler, der den verhinderten Jens Dähn auf der Bank vertrat. Möglichkeiten erspielten sich die Gäste aber kaum.

Die Hausherren wirkten bei ihren Konterchancen nach wie vor viel gefährlicher. Dennoch verkürzte der eingewechselte Paul Apelt nach einem schönen Pass aus dem Mittelfeld auf 1:2 (45.). „Der Torschütze stand jedoch drei Meter im Abseits“, urteilte Luis Serrano Leonor. Das 2:2 lag nicht in der Luft. Das Heimteam hätte den Sack im Gegenteil schon viel früher zumachen müssen. „Wir hätten uns nach einer Stunde nicht über ein 3:1 oder 4:1 beschweren dürfen“, gab Dressler zu. Maurice-Pascal Hesseling scheiterte jedoch am Pfosten (57.).

Kurze Zeit hiernach jagte Denis Chinaka die Kugel unbedrängt aus kurzer Distanz daneben. Letztlich machte Denis Chinaka aber dann doch nach einem Konter den Deckel mit seinem dritten Tor an diesem Tage drauf. Zuvor war ein Schuss von Janik Mahler noch abgeblockt worden.

„Denis war unser bester Spieler“, zollte Serrano Leonor seinem Goalgetter ein Sonderlob. „Spielerisch war es in der zweiten Halbzeit von beiden Teams keine Offenbarung“, fand Dressler. Der Gast verdankte es nicht zuletzt auch den Paraden seines Torwarts Daniel Dähn, dass die erste Niederlage in der noch jungen Saison noch glimpflich ausfiel. „Daniel hat einen guten Job gemacht“, bestätigte Dressler.

JFV U19 schlägt Sebaldsbrück im Topspiel

(12.03.2016)

Beide Mannschaften gewannen die ersten beiden Saisonspiele, sodass die Partie zwischen den Nord-Bremern und den Gästen aus Sebaldsbrück, zumindest aus tabellarischer Sicht, ein echtes Topspiel war.

Die Bremer Norder mussten zahlreiche Ausfälle hinnehmen, sodass Abwehrhüne Fabian Herbst und Enis Albayrak alias Rafinha, von der von Chris Thiemann trainierten U 17 aushalfen. „Klasse das uns die U 17 so unterstützt. Nur durch einen engen Draht zum Unterbau können wir den Klassenerhalt realisieren“ so JFV Trainer Mirko Hoefermann.

„In der ersten Halbzeit haben wir einige Dinge sehr richtig gemacht. Wir haben ein sehr cleveres Pressing gespielt, haben die Zweikämpfe hart aber fair angenommen und dieses mal auch einige Torchancen sehr clever heraus gespielt. Gerade die erste Halbzeit war für mich die stärkste in der laufenden Saison, da die Spieler sämtliche Trainingsinhalte auf den Platz umgesetzt haben“ beschreibt der U 19 Coach die erste Halbzeit.
In der Folge gingen die Ihletal – Kicker in Führung. Jesper Weishaupt konnte einen Fehler des gegnerischen Innenverteidigers ausnutzen und netzte Freistehend vor dem Sebaldsbrücker Tor sicher ein.
Knappe 10 Minuten später konnte Marvin Witte auf 2:0 erhöhen. Auch der zweite Nordbremer – Treffer fiel durch einen Fehler des gegnerischen Innenverteidigers.
„Es war unser Ziel Druck auf die Sebaldsbrücker Innenverteidiger aufzubauen, daher waren die Tore sicherlich kein Glück, sondern Ausdruck unserer konzentrierten Trainingsarbeit der letzten Wochen“ stellte Mirko Hoefermann fest.

Nach der Pause starteten die Bremen – Norder abermals stark. Mehrere gute Torchancen wurden stark herausgespielt.
Für den Endstand sorgte Yusuf Dingil durch einen seiner gefürchteten Distanzschüsse: Aus gut 20 Metern zog der Mittelfeldspieler ab und ließ dem Sebaldsbrücker Schlussmann keine Chance. „Yusuf wird immer stärker und findet die Balance zwischen Abwehr- und Offensivarbeit. Yusuf steht dabei sinnbildlich für eine Vielzahl von Spielern, die in den letzten Wochen konzentriert trainiert und sich kontinuierlich entwickelt haben“.
Wie in der gesamten Spielzeit, versuchte Sebaldsbrück auch nach dem letzten Gegentor das Spiel über lange Bälle aufzuziehen.
Das Abwehrbollwerk um die Hünen Jonathan Nobel und Fabian Herbst ließen jedoch nur sehr wenig Chancen zu. JFV Keeper Jordan Pfannschmidt sorgte mit einer starken Parade und einer ruhigen Ausstrahlung für zusätzliche Sicherheit.

JFV Trainer Mirko Hoefermann zum Spiel gegen Sebaldsbrück:

„Wir finden immer mehr die Balance zwischen der Offensive und Defensive. Das sich Sebaldsbrück,gerade in der ersten Halbzeit, kaum Torchancen herausspielen konnte, ist ganz sicherlich kein Zufall. Auch die vorherigen Gegner, mit Ausnahme der ersten halben Stunde gegen Werder, hatten große Schwierigkeiten vor unser Tor zu kommen oder gar abzuschließen.
Überdies entwickelt die Mannschaft langsam einen eigenen Spielstil und einen immer stärkeren Teamgeist. Das macht den Abstiegskampf für uns alle leichter!“

Zum kommenden Spiel gegen Weyhe:
„Auch in diesem Spiel sind wir der klare Außenseiter. Weyhe hat eine starke Mannschaft und hat mit Christoph True und Daniel Denter junge, dynamische Trainer, welche die Spieler mitreißen können. Die Weyher Mannschaft und ihr Trainerteam genießen unsere größte Wertschätzung! Wir werden alles dafür tun dieses Spiel nicht zu verlieren und den/die nächsten Punkt/e im Kampf gegen den Abstieg einzufahren“

JFV Bremen U19

Dreckiger Sieg“ für JFV-A-Junioren
Weishaupt trifft zum 2:1-Endstand

(11.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.„Es war heute ein wirklich dreckiger Sieg“, räumte der Coach der A-Junioren des JFV Bremen, Mirko Hoefermann, nach dem 2:1 seiner Formation in der Fußball-Verbandsliga beim SV Werder Bremen II ein. Beide Mannschaften lieferten sich erbitterte Zweikämpfe und schenkten sich keinen Meter Boden auf dem Kunstrasenplatz am Osterdeich.

„Wir wollten unbedingt den zweiten Dreier einfahren, um uns im Abstiegskampf ein wenig Luft zu verschaffen“, gab Hoefermann zu bedenken. Nach dem schnellen 1:0 für die Gastgeber durch Ernesto Andion Wessel, der einen Fehler des Aufsteigers im Aufbauspiel nutzte, hatte aber noch vieles auf einen Werder-Triumph hingedeutet.

„In den ersten 30 Minuten zeigten die Werderaner ihre spielerische Klasse“, berichtete Mirko Hoefermann. Nur mit einer gehörigen Portion Glück und dank der Paraden von Torwart Jordan Pfannschmidt überstand der Liganeuling die Werder-Druckphase ohne weiteren Gegentreffer. Joker Marvin Witte glich kurz vor der Pause nach einer starken Vorarbeit von Kasim Uslu zum 1:1 aus.

Nach dem Wiederanpfiff steigerten sich die Nordbremer erheblich. „Wir sind griffiger in die Zweikämpfe gekommen und konnten immer wieder gefährliche Konter setzen. Auch die Defensive stand stabil“, freute sich Mirko Hoefermann.

Einen der Nadelstiche verwertete JFV-Sturmtank Jesper Weishaupt letztlich zum 2:1. „In der letzten Viertelstunde verteidigten wir unser Tor mit allen Mitteln“, ergänzte Hoefermann.

 

JFV Bremen U17

Fahruddin Ramic rettet JFV Bremen
Neuling trotzt dem Vize ein 3:3 ab

 
(10.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.In der dritten Minute der Nachspielzeit hat der JFV Bremen in der Fußball-Verbandsliga der B-Junioren noch ein 3:3-Remis gegen den FC Union 60 gerettet. „Deshalb müssen wir wohl auch mit dem Punkt zufrieden sein“, erklärte JFV-Coach Christian Thiemann. Dennoch habe es lange Zeit sogar nach einem Erfolg gegen den Vizemeister der Winterrunde ausgesehen, so Thiemann.
Der Neuzugang aus Sebaldsbrück, Jack Lankenau, brachte die Hausherren nach 120 Sekunden mit 1:0 in Führung. Er war nach einem von Fabian Herbst abgelegten Eckball von Mola Lamine Khan per sehenswertem Flugkopfball erfolgreich. In der Folgezeit lag in der Drangperiode der Gastgeber sogar das 2:0 in der Luft, ehe der Gast nach einem Freistoß zum 1:1 ausglich. Die Gäste waren auch immer stärker geworden. Mola Lamine Khan stellte aber dann noch unbedrängt den 2:1-Pausenstand her.
Mit zwei Toren drehte der Gast den Spieß allerdings um. Resultierte das 2:2 aus einem Eckstoß, so wurde der Liganeuling beim 2:3 mustergültig ausgekontert. Als dann auch noch Sinan Karaca in einem Handgemenge die Rote Karte sah, deutete nicht mehr viel auf den Punktgewinn für die Platzherren hin. Doch diese warfen in Unterzahl noch einmal alles nach vorne und wurden für ihre Bemühungen belohnt: Fahruddin Ramic erzielte frei stehend das bejubelte 3:3. „Alles in allem bin ich mit dem Punkt zufrieden. Man hat aber gesehen, dass wir uns gegen etwas stärkere Gegner teilweise noch zu unclever anstellen. Doch die Moral hat auf jeden Fall gestimmt. Jeder auf dem Platz wollte gewinnen“, bilanzierte Christian Thiemann.

 

JFV Bremen U15

Denis Chinaka fünffacher Torschütze
Aufsteiger JFV Bremen fertigt Vahr-Blockdiek mit 11:0 ab

(10.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.Der JFV Bremen hat in der Fußball-Verbandsliga der C-Junioren am zweiten Spieltag für einen Paukenschlag gesorgt. Der Aufsteiger verwies den SC Vahr-Blockdiek mit 11:0 in die Schranken. Spieler des Tages war dabei der fünffache Torschütze Denis Chinaka.

JFV Bremen – SC Vahr-Blockdiek 11:0 (7:0): Bis zur 50. Minute war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Dann wollte aber jeder Spieler ein Tor erzielen“, erklärte JFV-Coach Luis Serrano Leonor. Auch Mittelstürmer Nico Imhoff zeichnete sich durch seine drei Treffer besonders aus. Nachdem Denis Chinaka die Führung kurz zuvor noch verpasst hatte, holte Imhoff nach einer schönen Kombination Versäumtes nach. „Damit war der Bann gebrochen“, teilte Serrano Leonor mit.
Maurice-Pascal Hesseling erhöhte nach einer Hereingabe von Ali Abed Alhady auf 2:0. Nach einem herrlichen Seitenwechsel fädelte Nico Imhoff das 3:0 von Denis Chinaka ein. Vor dem 4:0 vermochte SC-Torwart Arjan Berisha einen Schuss von Denis Chinaka nicht festzuhalten. Nico Imhoff staubte ab.
Beim 5:0 dribbelte sich Denis Chinaka durch die gesamte Vahrer Abwehr. Im Anschluss an eine Ballstafette über Ali Abed Alhady und Ali Omeirat machte Nico Imhoff das halbe Dutzend voll. Ali Abed Alhady selbst erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf Flanke von Avjot Singh auf 7:0. Nach dem Seitentausch wartetet Denis Chinaka mit einem Hattrick auf. Vor dem 8:0 spielte er Doppelpass mit Nico Imhoff. Auch das 9:0 leitete Nico Imhoff mit einem abgewehrten Schuss ein. Sehenswert war auch das 11:0 von Matteusz Przywecki, der aus 20 Metern ins lange Eck traf.

 

Zweites Spiel, zweiter Sieg

JFV-B-Junioren verteidigen Platz eins

(03.03.2016) von Karsten Hollmann

Bremen-Nord.Dank eines 3:2-Erfolges beim ESC Geestemünde haben die Fußball-B-Junioren des JFV Bremen ihren Spitzenplatz in der Verbandsliga Bremen behauptet. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte dominierte der Gast die Partie nach dem Wechsel fast nach Belieben. Die Nordbremer hatten auf dem Schlackeplatz aber leichte Probleme mit der Ballkontrolle. „Ansonsten sind wir Trainer aber mit d…em Kampfgeist und dem taktischen Verhalten unseres Teams zufrieden“, bilanzierte JFV-Coach Christian Thiemann – er teilt sich die Aufgabe mit Tim Brexendorf.

Nach einer Vorlage von Gamal Harb markierte Mahdi Matar aus 16 Metern bereits früh das 1:0 für den Aufsteiger. Beim 2:0 vermochte Fabian Herbst die Kugel nach einem Freistoß von Ertan Kilic von der Mittellinie frei über die Linie zu schieben. Die Gäste ließen sich auch durch das 1:2 nicht aus der Bahn werfen. Nach einem herrlichen Spielzug über Gökay Tuzlar, Fabian Herbst und Mola Khan hob Gamal Harb das Spielgerät aus 20 Metern volley über den gegnerischen Torwart hinweg zum 3:1 in die Maschen.

Weil die Gastgeber nach einem zu kurz abgewehrten Eckball noch einmal auf 2:3 herankamen, geriet der zweite Saisonsieg noch ein bisschen in Gefahr. Nach dem Wiederanpfiff hätten die Akteure um Mahdi Matar den alten Abstand jedoch bei gleich mehreren Großchancen wiederherstellen können. Gökay Tuzlar vergab zweimal freistehend, Mola Khan sogar dreimal.

JFV Bremen U15

(03.03.2016)

TuS Komet Arsten – JFV Bremen 8:3 (3:0): „Uns fehlt natürlich die Erfahrung in dieser Liga“, gab JFV-Coach Luis Serrano Leonor zu bedenken. Seine Mannschaft hätte ein wenig zu ängstlich gespielt und sich zu viele individuelle Fehler erlaubt. Die schnelle Führung der Gastgeber durch Gabriel Hirsz nach 120 Sekunden spielte den Nordbremern natürlich nicht in die Karten. Nach dem 1:3 von Nico Imhoff keimte nur kurz Hoffnung beim Aufsteiger auf. Maurice-Pascal Hesse…ling hatte Imhoff den Treffer mustergültig aufgelegt. Doch dieses Gegentor schien den Kontrahenten erst richtig anzustacheln. Mit drei Treffern innerhalb von nur vier Minuten machten die Hausherren den Sieg bereits perfekt. In der Folgezeit ließ es der Favorit wieder etwas ruhiger angehen. Die Freiräume nutzten die Gäste zu einer Ergebniskosmetik. Simon von Seggern fädelte die beiden Tore von Maurice-Pascal Hesseling binnen kurzer Zeit zum 3:6 ein. Hesseling belohnte sich damit für seine bärenstarke Vorstellung. Der defensive Mittelfeldspieler war mit viel Offensivdrang ausgestattet. „Er war unser bester Spieler“, lobte Luis Serrano Leonor. Die Heimelf legte in der Schlussphase noch zwei Treffer nach. „Unser erster Auftritt war noch nicht so gut. Wir müssen uns noch steigern“, betonte Luis Serrano Leonor – er trainiert das Team zusammen mit Bernhard Andre.

 

Toller Drehschuss von Gamal Harb

JFV-B-Junioren besiegen Weyhe 5:3

(24.02.2016) VON KARSTEN HOLLMANN

Bremen-Nord.

Der JFV Bremen ist mit einem 5:3 (3:0)-Erfolg über den SC Weyhe erfolgreich in die Sommerrunde der Bremer Fußball-Verbandsliga der B-Junioren gestartet. Der Aufsteiger übte von Beginn an großen Druck auf das gegnerische Tor aus und ließ im ersten Durchgang hinten nichts zu.

Nico Trentweber brachte die Gastgeber mit einem Kopfball nach einer Hereingabe von Mola Khan mit 1:0 in Führung (14.). Kurze Zeit später fasste sich Adrian Vukmirovic aus 18 Metern in zentraler Position ein Herz und versenkte den Ball unhaltbar zum 2:0 in die linke Ecke. „Es war ein Spiel auf ein Tor. Weyhe hatte uns nichts entgegenzusetzen“, versicherte JFV-Coach Christian Thiemann, der das Team zusammen mit Tim Brexendorf betreut. Das 3:0 von Kapitän Fabian Herbst resultierte aus einer sehenswerten Kombination. Mola Khan steckte letztlich den Ball schön durch, sodass Herbst aus fünf Metern nur noch einzuschieben brauchte.

Nach dem Wiederanpfiff ging Weyhe etwas bissiger in die Zweikämpfe. „Wir haben die erste Drangphase aber ohne Probleme überstanden“, erklärte Christian Thiemann. Gamal Harb erhöhte nach einem Einwurf mit einem tollen Drehschuss auf 4:0.

Fabian Herbst machte dann mit seinem zweiten Tor an diesem Tage den Sieg perfekt. Er war im Anschluss an einen Eckball von Gökay Tuzlar mit dem Kopf zum 5:0 erfolgreich. „Danach wechselten wir ein wenig durch“, berichtete Thiemann. Nach dem 1:5 seien seine Schützlinge ein wenig ins Schwimmen geraten, so der Coach. Jeweils nach einer Standardsituation kam der Gast noch einmal näher heran.

„Dies hätten wir definitiv besser verteidigen müssen. Dennoch war es am Ende ein hoch verdienter Sieg, der trotz der drei Gegentreffer als positiv zu bewerten ist“, resümierte ein unter dem Strich zufriedener Christian Thiemann.

 

U17 startet mit Sieg in die Verbandsligasaison

(22.02.2016)

Vegesack. Dank eines 5:3-Sieges über den SC Weyhe steht die U17 des JFV Bremen nun an der Tabellenspitze der B-Junioren Verbandsliga – auch wenn sonst noch kein Spiel stattfand, weil das Weyhe-Spiel vorverlegt wurde, ein schöner Anblick. Zu dem 5:3 kam es vor allem durch eine konzentrierte Leistung in den ersten 60 Minuten, in denen sich die U17 einen 5:0-Vorsprung erarbeitete. Nico Trentweber, der später mit einer gebrochenen Hand ausgewechselt wurde und erstmal ausfallen wird, hatte eine Halbfeldflanke von Mola Khan aus knapp 10 Metern über den herauseilenden Keeper geköpft. Danach war es Adrian Vukmirovic, der aus knapp 18 Metern unhaltbar ins linke untere Eck verwandelte, ehe Fabian Herbst im Anschluss an eine schöne Passstaffette zum 3:0 einschob.

Die zweite Hälfte begann wie die erste geendet hatte. Weyhe blieb weiterhin ohne Torchance, sodass Gamal Harb nach einem Einwurf wunderbar per Drehschuss erfolgreich war. Dann köpfte Herbst noch eine Ecke wuchtig zum 5:0 ins Tor. Kurz darauf kam Weyhe dann etwas besser ins Spiel und jubelte über den 5:1-Anschluss nach einem Konter. Zwei Standardsituationen später kam der SC Weyhe nochmal auf 5:3 ran, ehe der Schiedsrichter abpfiff. Alles in allem war es ein guter Auftakt, wenngleich wir mit den letzten 10-20 Minuten nicht einverstanden sein können. Auch wenn die Mannschaft etwas umgestellt wurde kann man erwarten, dass sie einen 5:0-Vorsprung gegen einen völlig harmlosen Gegner bis zum Schluss verteidigt.

 

„Bermuda-Dreieck“ sorgt für klare Verhältnisse im Pokal

(17.02.2016)

Habenhausen. Nachdem die U17 im letzten Testspiel der Wintervorbereitung die erste Herren des SV Grün-Weiß Beckedorf mit 9:0 nach Hause geschickt hat, musste nun im Pokal der Habenhauser FV dran glauben. Mit Sage und Schreibe 12:3 zog der Jfv damit ins Viertelfinale des Bremenpokals ein, wo nun entweder der FC Union 60 oder der ATSV Sebaldsbrück auf die U17 wartet. Gegen den HFV war bereits nach wenigen Minuten alles klar. Trotz der Anschlusstreffer des klassentieferen Gegners, die allesamt nach individuellen Patzern fielen, ließ die U17 nie Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde.

Alle 12 Treffer waren gut herausgespielt, besonders bemerkenswert war, dass die ersten sieben Treffer allesamt vom Bermudadreieck (siehe Bild), Mahdi, Fabian und Adrian erzielt wurden. Danach kamen Mola, Gökay, Sinan und Neuzugang Jack noch zu weiteren Treffern, die zu dem auch in der Höhe verdienten Sieg führten.

In der Verbandsliga gilt es die Lässigkeit zu unterlassen, damit solche individuellen Fehler eventuell verhindert werden können. Gegen Weyhe wird die U17 am Sonntag versuchen den ersten Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Dann heißt es einen oder sogar drei Punkte in Bremen-Nord zu behalten, Favorit ist natürlich klar der Regionalliga-Absteiger aus Niedersachsen.

Der JFV Bremen bekommt Zuwachs

Andreas Klug kommt vom GVO Oldenburg

(29.11.2015)

Das Trainerteam vom JFV Bremen hat ab sofort einen neuen Trainer in seinen Reihen. Andreas Klug kommt vom GVO Oldenburg und wird sich ab der Vorbereitung auf die Sommerrunde um die Torhüter im JFV kümmern. Der C-Lizenz Inhaber ist vor kurzem nach Lesum gezogen und schafft es deshalb nicht mehr seinem Trainerjob bei Oldenburg nachzugehen, wo er bis zuletzt Teil des Trainerteams in der U17 war.
Der Verischerungskaufmann ist voller Vorfreude auf die neue Spielzeit und wird sich vor allem in der B- und A-Jugend um die Keeper kümmern. Klug: „Ich möchte mein Wissen weitergeben und hoffen den Torhütern dabei zu helfen sich persönlich und sportlich weiterzuentwickeln. Dazu finde ich das Projekt des JFV überaus spannend.“

 

Enis Albayrak – „Der Rafinha aus Bremen – Nord“

(29.11.2015)

Was sind die typischen Attribute eines normalen Innenverteidigers? Vielen würden sagen: „eine Körpergröße von mindestens 1,85, muskolös und vielleicht auch furchteinflößend“.
Und dann kommt Enis Albayrak. Mit einer gefühlten Körpergröße von 1,55 (darf man ab dieser Größe eigentlich schon alleine auf den Bremer Freimarkt gehen?) und einem freundlichen Wesen, entspricht er nicht im entferntesten dem Stereotyp des normativen Innenverteidigers.

Eine gute Übersicht, ein (für seine Größe) unfassbares Zweikampfverhalten und Stellungsspiel sowie eine große fußballerische Antizipation, machen Enis zu einem ganz wichtigen Baustein in der U 17.

Normalerweise ist Enis ein umgänglicher Zeitgenosse, doch wehe ein Gegenspieler wagt es ihn in irgendeiner Art und Weise zu verärgern! Dann wird aus dem netten Jungen von Nebenan, „der Rafinha aus Bremen Nord“. Einmal in Raserei geraten, wird der klein gewachsene Innenverteidiger zum wahren Wadenbeißer. Unvergessen seine Zweikampfduelle gegen die U 16 von Union 60, wo seine wahre Passion, die Schauspielerei, doch sehr deutlich sichtbar wurde.

Enis Albayrak, alias „Der Rafinha aus Bremen Nord“, ist aus unserer U 17 nicht wegzudenken.

Interview mit Enis Albayrak nach dem Spiel gegen die U 17 des Bremer SV

JFV: Enis, wie beurteilst du das heutige Spiel gegen den Bremer SV?

Enis: Das Spiel gegen den Bremer SV war ein sehr spannendes Spiel. Unsere Mannschaft hat bis zur letzten Minute gekämpft und somit einen 6:1 Sieg nach Bremen – Nord geholt.

JFV: Was waren für dich die Highlights der Hinrunde?

Enis: Die Highlights waren das Fifa – Turnier in der Vorbereitung, sowie der miese Tunnler von mir gegen meinen Teamkollegen Mahdi Matar.

JFV: Wo siehst du deine fußballerischen Stärken und wo hast du Verbesserungspotential?

Enis: Meine Stärken liegen in meiner Aggressivität und im Stellungsspiel. Meine Schwächen eher beim Kopfballspiel.

JFV: Was sind deine Ziele für die Rückserie?

Enis: Mein Ziel ist es die Verbandsliga zu halten, aber meiner Einschätzung nach werden wir unter die ersten fünf Teams landen.

JFV: Wo siehst du die Stärken unserer U 17?

Enis: Ich sehe die Stärken der Mannschaft in unserem Passspiel. Wir sind der FC Bayern München aus Bremen – Nord!

 

Ab dieser Woche werden wir jede Woche einen Spieler aus unserer U 17 vorstellen.

Diese Woche ist unser6er Adrian (Adi) Vukmirovic an der Reihe

Wenn man Adi fragt „was seine größte fußballerische Stärke ist“, muss man sich auf Antworten gefasst machen wie „Ich bin so breit wie das Feld“. Dieser Satz ist sinnbildlich für unsere „kroatische Mauer“. Kaum ein anderer Spieler bringt soviel Witz in die Mannschaft (manchmal auch zu Lasten der Trainer) und verfügt gleichzeitig über ein solches fußballerisches Potential.
Mit seinen Diagonalbällen sorgt er immer wieder für schnelle Spielverschiebungen und setzt dadurch seine Mitspieler immer wieder torgefährlich in Szene.
Auch neben den Platz hat die „kroatische Mauer“ einiges zu bieten. So konnte er beispielsweise im mannschaftsinternen Fifa – Turnier, im Rahmen der Vorbereitung, den 1 Platz belegen.

Was sagen die Trainer über Adrian Vukmirovic:
Chris Thiemann: „Adrian bringt alles mit, was ein 6er haben muss: Eine feine Balltechnik, die Spielübersicht und Antizipation auch mal einen Diagonalball zu schlagen, aber auch die körperlichen Voraussetzungen um den Gegner physisch zu bearbeiten“.

Mirko Hoefermann: „Adi ist jetzt schon ein guter 6er. Um ein richtig guter zu werden, muss er aber noch lauter auf dem Platz sein und damit auch versuchen seine Mitspieler emotional mitzureißen.
Insgesamt ist er in seiner Spielweise ein offensiver 6er, weshalb er seinen „kroatischen Tigerschuss“ öfter zum Einsatz bringen sollte.“

 

Der JFV Bremen ein halbes Jahr nach seinem Start in die Saison
Zeit eine erste Bilanz zu ziehen

(09.11.2015)

Vegesack/Lesum/Grohn. Ein halbes Jahr nachdem der JFV Bremen erstmalig am Spielbetrieb in Bremen teilgenommen hat sieht es gut aus für die fünf Teams, die mit den JFV Trikots an den Start gehen. Zwei Aufstiege sind schon geschafft, ein weiterer soll folgen. Die beiden A-Junioren Teams können nicht höher und stehen dennoch gut da. Grund genug für uns eine kurze Bilanz zu ziehen:

A-Junioren: Die U19 hat sich nach einer kürzeren Schwächephase gut in der Verbandsliga Bremen behauptet – schaffte jüngst ein 2:2-Remis beim ambitionierten Bremer SV. Das von Christopher Jones und Julian Gelies trainierte Team ist somit seit vier Spielen ungeschlagen und steht nun auf dem siebten Tabellenplatz. In den verbleibenden Spielen wird die U19 versuchen sich eine noch bessere Ausgangslage für die Sommerrunde zu erspielen.

Den Unterbau bildet die von Dieter Dering trainierte U18, die ebenfalls souverän in der Stadtliga dasteht und deren Spieler sich ebenfalls für höhere Aufgaben empfehlen.

B-Junioren: Wie man verliert weiß die U17 wohl nicht mehr. Das von Mirko Hoefermann und Christian Thiemann trainierte Team hat inklusive aller Vorbereitungsspiele noch keine Partie verloren, grüßt mit 48:4 Toren und 18 Punkten aus sechs Partien von der Stadtliga-Tabellenspitze. Der Aufstieg in die Verbandsliga Bremen ist somit bereits beschlossene Sache, jetzt will die Mannschaft natürlich auch als Tabellenerster aufsteigen.

Bei der U16 sieht es kaum weniger gut aus. Gewinnt die von Tim Brexendorf trainierte Elf seine Partie bei Mahndorf am Wochenende wird ihnen der Aufstieg in die Stadtliga kaum noch zu nehmen sein.

C-Junioren: Bei der U15 steht der Aufstieg in die Verbandsliga schon seit längerem fest. Nun macht sich das Trainergespann Luis Leonor/Bernhard Andre daran willige Spieler zu finden, die sich ihrem Team anschließen wollen, damit das Kapitel Verbandsliga auch ein erfolgreiches wird.

Zum Winter installiert der JFV Bremen zudem eine neue Mannschaft – die U14 wird aus dem Team des SV Grohn von Michael Zenker gebildet und fühlt sich bereit für höhere Aufgaben.

Nach nur einem halben Jahr hat der JFV Bremen es geschafft seine Mannschaften von der C bis zur A Jugend in der höchsten Bremer Klasse unterzubringen. Nun gilt es sich dort zu behaupten. Die A-Junioren haben es vorgemacht und die U15 und U17 werden sicher nachziehen.

 

Unterstützung für die U15

(03.11.2015)

Wir freuen uns, neue Unterstützung für den JFV bekannt geben zu können: Luis Serrano Leonor trainiert ab sofort und zusammen mit Bernhard Andre die U15. Luis, der bereits beim Blumenthaler SV Trainer war und zuletzt die 1.B-Jugend der SAV Vegesack von der 1. Kreisklasse in die Stadtliga geführt hat übernimmt nach kurzer Pause erneut einen Trainerposten. Wir freuen uns, dass er den JFV Bremen unterstützt und hoffen, dass dieses Trainerteam auch unsere U15 zum Aufstieg führen kann!

 

Neuer Spielball dank anonymen Spender

(03.11.2015)

Die U17 darf sich über einen neuen Spielball freuen: Andreas Petersen überreichte dem Spielführer Karim Caliskan den Ball, welcher einen Wert von über hundert Euro hat. Der Spender möchte gerne anonym bleiben. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach, dennoch bedankt sich der JFV Bremen und insbesndere die U17 für diese Spende!

 

Sanitätskoffer vom SAV

(07.10.2015)

Mit freundlicher Unterstützung vom SAV wurde der U17 ein Sanitätsskoffer zur Verfügung gestellt.

Der Pressewart Holger Franz überreichte diesen an unseren Jugendkoordinator Andreas Petersen. Der JFV bedankt sich für diese Hilfe und freut sich über die gute Zusammenarbeit.

 

U17 baut Siegesserie aus

05.10.2015

Borgfeld. Zwei Halbzeiten mit jeweils fünf Toren, ein Haufen vergebener Torchancen und ein Kapitän der das Toreschießen für sich entdeckt hat.

Das 10:0 über die Verbandsliga-Reserve des SC Borgfeld war der nächste Sieg von JFV Bremens U17, die, alle Testpiele mit einberechnet, weiterhin ohne Niederlage dasteht. Den Torreigen eröffnete nach zehn Minuten Mahdi Mater, der umsichtige Spielgestalter, der das Spiel immer wieder ankurbelte und den Gegener schwindlig spielte. Danach waren es Kerem Caliskan und Mola Khan beide per Doppelpack, die das Ergebnis auf 5:0 schraubten. Zur Pause hätte es gut und gerne schon 10:0 stehen können, doch der starke Borgfelder Torwart, sowie die mangelnde Chancenverwertung unserer U17 verhinderten dies.

Nach der Pause waren es dann Ali Harb und Gökay Tuzlar die sich ebenfalls mit einem Doppelpack in die Toschützenliste eintrugen, während Caliskan aus seinem Doppelpack in der ersten Halbzeit einen Dreierpack machte, wobei er das dritte Tor per Kopf erzielte. Highlight der Partie war aber wohl das 10:0 durch Ali Harb, der mit einem wunderbaren Diagonalball von Alex Kop auf die Reise geschickt wurde um dann locker einzuschieben. Zudem wurden zwei Treffer durch Adi Vukmirovic und Mamadou Sow wegen vermeintlichem Abseits vom ansonsten umsichtigen Schiedsrichter nicht gegeben.

Als nächstes trifft die U17 auf die U16 des TuS Komet Arsten, die ebenfalls sehr gut in die Saison gestartet sind.

Rückblick vom Wochenende

21.09.2015

Nachdem am letzten Wochenende unsere U17 und U15 bereits gegen den ATSV Sebaldsbrück spielen durfte (U15 verloren, U17 gewonnen), musste am Freitag unsere U19 dort ran. Das Spiel wurde mit 3:5 gewonnen.
Dafür hat leider die U18 zu Hause gegen den Habenhauser FV verloren.

Zudem gab es einen erfolgreicher Sonntag: Die drei fehlenden Partien der U15, U16 und U17 gaben jeweils 3 Punkte für den JFV:
Für die U17 gab es die Punkte geschenkt, da der VfL 07 Bremen nicht angetreten ist (vorraussichtliche Wertung:5:0 für den JFV).
Unsere U15 und U16 mussten für ihre Punkte mehr tun, aber auch mit Erfolg! Die U16 gewann beim TSV Grolland mit 1:5 und die U15 hat den Zuschauern zu Hause ein Torfestival präsentiert: Das Team um Bernhard Andre gewann mit 11:0 gegen die BTS Neustadt!

Insgesamt also ein erfolgreicher Spieltag. So kann es weitergehen!

Deutlicher Sieg der U19

08.09.2015

Die U19 hat im Landespokal der A-Junioren deutlich mit 2:24 (!!!) gegen die SG Marßel gewonnen. So ziehen unsere Spieler erwartungsfroh in die nächste Runde ein.

Teilnahme des JFV Bremen am Festumzug zum Vegesacker Markt

06.09.2015

In feinster Trainingsanzugs-Montur bekleidet und mit viel Spaß haben Mitglieder des JFV Bremen am gestrigen Tag (05.09.2015) am Festumzug zum Vegesacker Markt teilgenommen. Ein besonderer Dank gilt hier den Betreuern und Spielern der 1. und 2. B- Jugend.

Erfolgreiches Wochenende für unsere Mannschaften

06.09.2015

Die U19 Jugend hat auswärts das Verbandsligaspiel beim FC Huchting 3:2 gewonnen.
Zudem gab es weitere Erfolge in den Pokalrunden:
Die U18 gewann deutlich mit 8:0 bei SC Vahr Blockdiek II, die U17 gewann 6:0 gegen die SG Aumund-Vegesack und die U15 kam mit einem 11:0 gegen den FC Huchting in die nächste Runde des C-Junioren Pokals.

Alles in allem: SUPER!

Die U17 gewann in einem Testpiel gegen den SC Weyhe 4:1. Den Bericht hierzu könnt ihr hier lesen.

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Ergebnisse in der Übersicht

U 19 – 1.A- Jugend
FC Huchting – JFV Bremen 2:3

U18 – 2.A- Jugend
JFV Bremen II – SC Vahr Blockdiek 8:0

U17 – 1.B- Jugend
SG Aumund-Vegesack – JFV Bremen 0:6

U15 – 1.C-Jugend
JFV Bremen – FC Huchting 11:0